,,Was ist los?", fragte ich Castiel als er meine Hände festhielt. ,,Ich glaube Dean ist zurück und so wie er klingt ist er stinksauer", erzählte er mir. Ich selber hatte nichts gehört. Oh man dabei war das hier gerade so schön. 'Musste Dean auf einmal nach Hause kommen? Warte, wollte er nicht in der Stadt bleiben?', ging es mir durch den Kopf. ,,Dean!", hörte ich nun Gabriel rufen. Kurz darauf knallte laut eine Tür. Cas und ich seufzten beide auf. Die Stimmung war dahin, dank unserer Brüder. Ich setzte mich auf und küsste mein Engel auf den Mund.
,,Komm lass uns mal schauen was los ist", Castiel nickte. Ich konnte die Enttäuschung in seinen Blauen Augen sehen. Er schnippte mit den Fingern und wir waren wieder ordentlich Angezogen. Dann erhoben wir uns und verließ das Zimmer. Im Gang trafen wir auf Gabriel. ,,Dean jetzt mach die Tür auf, sofort!", rief er sauer. Mein Engel und ich sahen uns an. Und ich wusste, dass uns die gleiche Frage durch den Kopf ging. 'Was war denn nur passiert?' ,,Du Gabriel und ich Dean?", fragte ich Cas. Er nickte und liefen die paar Schritte zu den wüten Engel. Der Griff nach der Türklinke und zuckte zurück.
,,Gabriel, du solltest dich beruhigen", sagte ich ruhig. Wüten sah er mich an und wollte wohl gerade los wettern. Da fast Cas ihn an der Schulter und sie waren weg. Ich hob meine Hand und klopfte an Deans Tür. ,,Verschwinde!", brüllte er. ,,Mach auf, ich bin es Sam", sagte ich ganz ruhig. Die Tür wurde aufgerissen und im nächsten Moment wurde ich schon am Hemd gepackt und hereingezogen. Dann fiel die Tür ins Schloss. Dean nahm die Flasche Whisky und setzte sie an seine Lippen. ,,Dean, was ist denn hier los?", fragte ich. Er nahm einen tiefen Schluck bevor er mir Antworte.
,,Dieser verfluchter Erzengel ist los. Du wirst nicht glauben, was er gemacht hat", murrte er laut und lief dabei wüten auf und ab. Geduldig wartete ich, was jetzt kommen würde. ,,Er tauchte am Diner auf. Ich war gerade dabei, mit Betty etwas herumzumachen, da stand Gabriel auf einmal neben uns", er nahm einen erneuten Schluck. ,,Er hat mich regelrecht von ihr weg gezogen. Und als sie was dazu gesagt hat, du wirst nicht glauben, was er dann getan hat." ,,Was hat er denn gemacht?"
,,Er hat mich gepackt und geküsst, dann meinte er zu Betty ich gehöre zu ihm und sie solle die Finger von mir lassen. Betty meinte dann, ich sei doch nicht Schwul. Und dass sie und ich ja was haben. Da hat er sie plötzlich dick gemacht und ihre Haare waren auf einmal grau", oh wow, da hatte ja Gabriel was angerichtet. Auch wenn ich innerlich schmunzeln musste. Ich hätte gern Deans Gesicht gesehen, als Gab ihn geküsst hat. ,,Das ist wirklich heftig", er nickte und nahm noch ein Schluck. ,,Sam, ich sage dir, er soll sich verbissen, sonst reiße ich ihn jeder seiner goldenen Federn einzeln aus", ich stutzte.
Hatte ich das gerade richtig verstanden, er konnte Gabriels Federn sehen. Das würde so einiges erklären. Doch darauf ansprechen würde ich ihn jetzt nicht. Dafür war er viel zu wüten. ,,Ich werde versuchen das Gabriel erstmal geht." ,,Er soll erst gar nicht wieder kommen", ich seufzte innerlich auf. ,,Dean, Castiel wohnt auch hier und du kannst ihn nicht verbieten sein Bruder zu sehen." ,,Dann soll Cas zu ihm fliegen oder fahren, was weiß ich. Hauptsache er verschwindet aus unserem zu Hause", okay das würde nichts bringen gerade, Dean war viel zu wüten. ,,Ich sehe zu, was ich machen kann", er nickte und ich erhob mich vom Stuhl.
Eh ich zur Tür ging, klopfte ich ihn auf die Schulter. ,,Versuch dich zu beruhigen und Trinken nicht mehr zu viel", er nickte und ich ließ meinen großen Bruder allein. Eh ich mich auf die Suche machte, nach den beiden Engeln, vorher verschwand ich kurz im Bad. Dort benutzte ich das WC. Anschließend wusch ich mir die Hände, spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht. Oh Mann, was für ein Tag. Nicht nur das ich Castiels Flügel sehen konnte. Und somit sein Seelengefährte war, nein da war auch noch die ganze Sache mit Dean und Gab. So wie das aus sah, war Gabriel in meinen Bruder verliebt.
Aber Dean schien es nicht so zu gehen. Ich unterdrückte ein Gähnen. Ich war müde, doch erst musste ich das noch mit Gabriel klären. Also verließ ich das Bad und ging auf die Suche. Schließlich fand ich Cas in der Küche allein vor. ,,Hey," sagte ich und setzte mich zu ihm. Ich konnte nur hoffen, dass Gabriel nicht wieder zu Dean gegangen war. ,,Wo ist dein Bruder?", fragte ich. ,,Ich hab mit ihm gesprochen. Ich konnte Gabriel erstmal dazu überreden, zu Betty zu fliegen und na ja, sein Zauber rückgängig zu machen. Und dann habe ich ihn dazu geraden erst mal für ein paar Tage wegzubleiben."
Ich war erleichtert, so musste ich nicht mit Gabriel darüber reden. ,,Dann hoffen wir mal, dass er es auch macht. Das mit den beiden kann ja noch heiter werden. Dean kann seine Flügel sehen", mein Engel seufzte auf. ,,Ich weiß, von daher kann es wirklich noch interessant werden", ich nickte zustimmend. ,,Woher weißt du es?" ,,Gabriel hat es mir erzählte", ich nickte einfach nur wieder. ,,Am liebsten würde ich mich verkrümeln, denn die beiden werden bestimmt öfter streiten.", Castiel schien über meine Worte nachzudenken. ,,Wenn es ganz schlimm wird, bringe ich dich hier weg", kam es ernst von ihm. Ich lächelte, umfasste sein Gesicht und küsste ihn.
Er erwiderte den Kuss. Ich löste mich aber aus dem Kuss, da ich gähnen musste. ,,Du bist müde, lass uns schlafen gehen. Darf ich bei dir bleiben?", ich lächelte und nickte. Zusammen standen wir auf und machten uns auf den Weg ins Zimmer. Vorher ging ich nochmals ins Bad, um Zähne zu putzen. Als ich in mein Zimmer kam, musste ich lachen. Castiel hatte sich eins meiner Shirts über gezogen und eine Schlafhose. Und beides war ihn viel zu groß. ,,Ich sehe schlimm aus", sagte er leise. Doch ich schüttelte den Kopf, ,,nein eher total süß. Ich mag es, wenn du meine Sachen anhast."
Klärte ich ihn auf und zog dann meinen Engel in meine Arme. Unsere Lippen verbanden sich zu einem kurzen Kuss. Dann legten wir uns schlafen, fest aneinander gekuschelt.
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Wir für immer!
Fanfiction⚠️Achtung Sexuelle Handlungen zwischen zwei Männern. Ab 17⚠️ Castiel ist ein Engel des Herren und es ist ihn verboten Gefühle für einen Menschen zu hegen. Als Dean ihn anruft und um einen Gefallen bitte, ändert sich was in den Leben des Engels, aber...