,,Ich lande bald wieder in einer Anstalt, wenn das hier so weiter geht", kommt es genervt von Sam. Seit zwei Wochen war Gabriel wieder im Bunker. Und unsere beiden Brüdern zickten sich an. Besonders Dean war genervt von Gabriel. Weil dieser versuchte ihn immer wieder näherzukommen. Wenn das nicht klappt, fingen sie an zu streiten. Eine Woche war mein Bruder weg gewesen. Aber jetzt war er wieder zurück und weigerte sich, den Bunker zu verlassen. Was dazu führte, dass Deans Laune ständig im Keller war. Seit dem gab es hier kaum eine ruhige Minute mehr.
Sammy und ich hatten kaum Zeit füreinander. Da wir ständig von unseren Geschwistern unterbrochen wurden. Sam neben mir zuckte zusammen als eine Tür knallte. Er rieb sich die Schläfen. ,,Alles in Ordnung?", fragte ich besorgt. ,,Nicht wirklich, heute ist es echt schlimm hier. Dadurch habe ich mittlerweile Kopfschmerzen", erzählte er mir. Ich legte zwei Finger auf seine Stirn und heilte ihn. Auf einmal rief Dean laut nach Sam. Dieser verdrehte genervt die Augen. ,,Ich bringe sie um alle beide, murrte er und erhob sich", dann küsste er mich sanft. ,,Danke fürs Heilen", ich winkte einfach ab. Und sah ihn nach.
Sam ging es hier nicht besonders gut. Also faste ich einen Entschluss. Ich nahm seine Reisetasche und packte seine Sachen. In seinen Rucksack verstaute ich sein Laptop, sein Handy und so weiter. Beides schulterte ich und brachte es zur Wendeltreppe. ,,Hört endlich auf", versuchte es Sam. Sie waren mittlerweile alle in der Bibliothek vom Bunker. Doch die beiden streiten Hähne machten weiter. Etwas hilflos sah Sam von einem zum anderen. ,,Sammy, jetzt sag doch auch mal was!", forderte Dean. Doch eh Sam irgendwas sagen konnte, mischte ich mich ein. ,,Es reicht!", rief ich laut. Alle drei zuckten zusammen und sah mich an. ,,Ihr beiden seit einfach nur echt nervig. Nicht nur das ihr ständig streitet, nein mittlerweile geht es Sam deswegen nicht mehr gut. Deswegen werde ich jetzt mit Sam hier verschwinden. Macht, was ihr wollt, schlagt euch die Köpfe ein oder klärt es endlich."
,,Was?", fragte beide gleichzeitig. ,,Ihr habt mich schon verstanden. Also werdet Erwachsen und bringt es endlich in Ordnung. Und zwar ohne uns", damit umfasste ich Sams Hand und zog ihn mit mir zur Treppe. Nahm seine Sachen in die andere Hand und verschwand mit ihm. Draußen vor dem Bunker hob ich meine Hand und sprach leise eine Formel. Kurz leuchten blaue Symbole an der Wand auf. ,,Was hast du gemacht?", fragte Sam neben mir. ,,Ich habe sie im Bunker eingesperrt. Der Zauber verfliegt in zwei Wochen. Du brauchst keine Angst zu haben. Sollte der Bunker angegriffen werden, dann löst sich der Zauber sofort. Sodass sie verschwinden können."
Er nickte erleichtert. ,,Aber haben sie genug Lebensmittel?" ,,Ja haben sie, ich habe die Vorräte für drei Wochen aufgefüllt. So wo wolltest du schon immer mal hin?", Sam legte den Kopf schief und überlegt. ,,Wo es warm ist, ein Meer gibt und wo wir einfach nur entspannen können. Und wo ich dich für mich allein habe", ich nickte mit einem Lächeln. Legte ein Arm um Sams Hüften und hob mit ihm ab.
Eine Stunde später landete ich auf einer kleinen Insel auf Hawaii. Hier gab es nur noch einen kleinen Stamm Ureinwohner. Doch dieser war sehr friedlich, außerdem kannten sie mich schon. Sie hatten mir sogar vor ein paar Jahren geholfen, eine Hütte hier zu bauen. Und dort führte ich Sam jetzt hin. ,,Cas wo sind wir?", fragte er mich und folgte mir. ,,Auf einer kleinen unbekannten Insel auf Hawaii, hier lebt nur noch ein kleiner Stamm von Ureinwohner. Doch sie sind meine Freunde, haben mir sogar geholfen hier ein kleines Haus zu bauen."
Erklärte ich ihn. Er nickte und in dem Moment kamen wir an. Die Hütte war aus Holz und Lehm gebaut. Sie hatte sogar eine kleine Veranda mit einer kleinen Schaukel. ,,Komm mit rein!", forderte ich ihn sanft auf. Dabei öffnete ich die Tür. Ich ließ Sam den Vortritt, denn ich war wirklich gespannt, was er sagen würde. Im Grunde hatte ich alles schlicht und einfach gehalten. Es gab ein Badezimmer, mit Waschbecken, einer Wanne und Toilette. Hinter der Hütte gab es zwei Wassertanks. Damit man sich waschen konnte. Gut um warmes Wasser zu bekommen musste man unter den einen der Tanks Feuer machen. Das Schlafzimmer war auch nichts Besonderes, es gab ein großes Doppelbett, einen Schrank und zwei Nachtschränke.
Das Wohnzimmer mit offener Küche war auch alles ganz schlicht. Es gab ein Gasherd, den Strom gab es hier nicht. Ein paar einfach Schränke mit Geschirr, Besteck, Töpfe, Pfannen und so weiter. Der Wohnbereich hatte ein großes U-Sofa, einen kleinen Tisch davor. Eine Kommode gab es auch und dann waren da zwei Regale mit Büchern. ,,Cas, das hier ist einfach nur schön", verlegen sah ich zur Seite. ,,Schön das es dir gefällt. Es gibt nur kein richtiges fließendes Wasser, dafür aber zwei Tanks, mit frischen Süßwasser. Und es gibt hier auch kein Strom, also, solltest du sparsam mit deinem Handy und Laptop umgehen. Aber ich habe genug Kerzen, um Licht zu machen."
Sam nickte und lächelte. Ich stellte die Sachen ab. ,,Ich werde uns noch Vorräte besorgen, mach es dir gemütlich. Oder sieh dich um", er nickte und zog mich plötzlich in seine Arme. ,,Danke Schatz, dass du mich hier hergebracht hast", damit verband er unsere Münder zu einem Kuss. Ein Kribbeln durchfuhr mein Körper und ich spürte Lust in mir aufsteigen. Ich vertiefte unseren Kuss und spielte mit Sams Zunge. Als uns die Luft aus ging, lösten wir uns. Auch wenn ich es nicht wollte, trat ich ein Schritt zurück. ,,Ich bin in zwei Stunden zurück", Sam nickte und ich machte mich auf den Weg.
Kurz flog ich zum Bunker und sah nach unseren Geschwistern. Komischerweise war es recht ruhig dort. Jeder saß in seinem Zimmer. Also lebten sie noch. Ich holte schnell noch ein paar Taschenlampen, dann ging es zum Supermarkt. Dort holte ich das, was Sam gern aß und trank. Natürlich auch etwas Bier. Als ich alles hatte, zahlte ich und flog zurück. Die Hütte war leer. Ich verstaute die Sachen. Der Kühlschrank wurde auch mit Gas betrieben, sodass die Lebensmittel kühl gelagert werden konnten. Nachdem ich alles verstaute habe, machte ich mich auf die Suche nach mein Winchester.
Ich fand ihn hinter dem Haus. Wo er gerade Feuer gemacht hatte, um das Wasser zu erhitzen. ,,Ich bin zurück", sagte ich und Sam drehte sich zu mir. ,,Das ist schön. Wollen wir schwimmen gehen?", ich nickte zustimmend.
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Wir für immer!
Fanfiction⚠️Achtung Sexuelle Handlungen zwischen zwei Männern. Ab 17⚠️ Castiel ist ein Engel des Herren und es ist ihn verboten Gefühle für einen Menschen zu hegen. Als Dean ihn anruft und um einen Gefallen bitte, ändert sich was in den Leben des Engels, aber...