Kapitel 13 (Castiel)

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Bevor ihr los legt mit lesen hier etwas vorweg. Als erstes wünsche ich euch ein schönes Osterfest und fleißigen Osterhasen. Dieser hat mir geraden lieb zu meinen Lesern zu sein, also lasst euch überraschen.

Das andere ist am 07.05.2023 startet der zweite Teil von J2 Hüttenzauber. Dieser Story heißt
J2 Wiedersehen im Sommer! Hier zu wird jeden Sonntag ein neues Kapitel kommen.

So aber jetzt viel Spaß beim lesen!
Eure Vampirgirl1983

Ich hätte platzen können vor Glück. Nie hätte ich gedacht, mich je so zu verlieben. Ja, ich hatte mich schon verliebt, als ich Sam das erste Mal gesehen hatte. Unsere Hände sich berührt hatten. Und als Sam bei unserer ersten Begegnung so aufgeregt war. Das war einfach nur süß. Doch ich wusste nichts damit anzufangen. Dann hat es nochmals eine Ewigkeit gedauert, bis ich mir eingestanden hatte, was ich für ihn empfand. Und dann hatte mich die Angst zurückgehalten, etwas zu sagen. Ich dachte das Sam nicht genau so empfindet könnte wie ich. Dass Dean etwas gegen unsere Verbindung haben könne, denn seine Meinung war mir wichtig. Dean war mein bester Freund, mein vertrauter, auch wenn er nicht gern über Gefühle sprach.

Und was meine Familie betraf, nun die hatten eh etwas gegen die Verbindung zwischen Menschen und Engeln. Es sei denn, es ginge um den Gefährten, denn dann durften sie sich nicht einmischen. Doch jetzt war alles gut und wenn Sam ja sagen würde zu der Vereinigung. Dann wäre alles perfekt, obwohl, das war es jetzt schon. Ich konnte nicht anders und warf Sam immer wieder verliebte Blicke zu. Und er erwiderte diese Blicke. Was mein Herz immer wieder kleine Hüpfer machen ließ. Nach dem Essen half ich Sam mit dem aufräumen. ,,Das Essen, war echt lecker", sagte ich. Wenn Engel aßen, schmeckte für uns alles nach Monokühlen. Was aber bei mir nicht der Fall war, jedenfalls nicht, nachdem ich meine Gnade zurückerhalten hatte. Und so lange es anhielt, wollte ich es genießen.

,,Das freut mich. Nehmen wir dann zusammen ein Baden?" ,,Ich könnte das auch mit ein Fingerschniben...", setzte ich an, wurde aber durch Sam unterbrochen, ,,Cas, das ist aber nicht romantisch. Glaube mir, dir wird es gefallen", ich nickte und war plötzlich total aufgeregt. Noch nie habe ich mit jedem geduscht oder gebadet. ,,So, das war's", kam es von Sam. Ich nickte und hängte das Wischtuch auf. In der Zeit als Mensch hatte ich einiges gelernt. Außerdem hatte mir auch Sam und auch Dean einiges erklärt. Darüber war ich echt froh. Nur was Sarkasmus oder Redewendungen anging, da hatte ich meine Probleme.

Aber das würde ich auch noch hinbekommen. ,,Kommst du?", fragte Sam und holte mich so aus mein Gedanken. Ich nickte und folgte ihn ins Bad mit dem Kerzenständer. Ich stellte ihn ab und sah dann Sam dabei zu, wie er Wasser in die Wanne ließ. Er prüfte die Temperatur mit der Hand und schien zufrieden damit. Sam richtete sich auf und kam auf mich zu. Kurz vor mir blieb er stehen, beugte sich runter und küsste mich. Sofort erschauderte ich und erwiderte den Kuss. Sam löste sich und öffnete mein Hemd. Das hatte ich mir vorhin über gezogen.

Als das offen war, streifte er es von meinen Schultern. Dabei strichen seine Finger sehr leicht über meine nackten Arm. Es fühlte sich einfach nur schön an, ich wollte das Sam nie aufhörte mich zu berühren. Als das Hemd auf dem Boden lag, ging er vor mir auf die Knie und schaute mich von unten her an. Das war irgendwie erregend und ließ mich Schlucken. Mein Atem beschleunigte sich und ich spürte ein ziehen im Unterleib. Sam hakte seine Finger in den Bund meiner Unterwäsche. Und zog sie mir langsam nach unten.

Aus Reflex wollte ich meinen Schritt bedecken. Denn mein Penis hatte sich zum Teil schon wieder aufgerichtet. Und das war mir wieder etwas peinlich. Also schnellte meine Hände nach vorne und ich bedeckte mich. ,,Cas Liebling, versteck dich nicht", bat er mich sanft und zog meine Hände weg. Sein Blick blieb an mein Schritt hängen. Dann beugte er sich nach vorn und hauchte ein Kuss auf mein Bauch. Dann erhob er sich und küsste mich wieder. ,,Ich werde dich dann noch richtig verwöhnen, aber erst sollten wir das Salzwasser abwaschen", ich nickte zustimmend. Ja, ich wollte mein Sammy schon wieder. Aber er hatte recht, erst sollten wir uns säubern.

Noch immer verstand ich nicht so recht, wofür wir dazu baden mussten. Trotzdem folgte ich Sam in die Wanne, nachdem er sich entkleidet hatte. Ich wollte mich ihn gegenüber setzten, doch Sam zog mich zu sich. Sodass ich zwischen seinen Beinen saß und mit meinen Rücken an seiner Brust lehnte. Sanft wanderten seine Finger über meine Brust und Bauch. Ich seufzte leise und schloss genießend die Augen. Ich spürte, wie ich mich vollkommen entspannte. Das war ein tolles Gefühl. So was hatte ich noch nie, diese vollkommene Entspannung. ,,Und gefällt es dir?", fragte er mich. ,,Ja, so was hatte ich noch nie."

Er küsste mein Kopf und spürte sein Lächeln dabei. ,,Erzähl mir was von dein Leben", forderte er mich auf. ,,Ich war schon öfters auf der Erde, noch bevor der erste Mensch über die Erde wandelte. Ich war immer ein guter Soldat, hatte sogar das Kommando über meine eigene Legion. Ich kämpfte gegen Dämonen und Leviathan. Bis Gott sie wegsperrte, um seine zukünftige Schöpfung, die Menschen zu schützen. Das Leben im Himmel war oft sehr langweilig. Das Bewachen der Seelen gehörte nicht gerade zu mein Lieblingsaufgaben. Was schön war die Gespräche mit Gabriel. Er wusste so viel über die Menschen."

,,Du fandest uns also interessant?", fragte er neugierig. ,,Ja und ich wollte so viel wissen über euch. Doch eh mir Gab davon richtig erzählen konnte. Kam diese Streits zwischen Dad und Lucifer. Gabriel versuchte zu schlichten, doch das brachte nichts. Schließlich hielt er es zu Hause nicht mehr aus und lief weg. Keiner wusste wohin. Schließlich passierte es, dass wir gegen Lucifer kämpften und seine Anhänger. Eigentlich wollten wir das alle nicht, doch uns wurde von Anfang an beigebracht, dass wir zu gehorchen hatten. Unsere Gefühle nicht zu lassen durften, sie machten uns schließlich schwach. Erst durch Dean und dich lernte ich Gefühl richtig zu, zu lassen."

Sam zog mich fest an sich. ,,Gefühl machen einen nicht schwach, auch wenns sie manchmal schmerzhaft sind. Machen sie ein auch stark", sagte er und ich nickte. ,,Das weiß ich jetzt auch. Weißt du, was am schönsten war, als Gott mich losschickte, um Dean aus der Hölle zu holen." ,,Nein, was war es?", ich drehte mich um und streichelte über seine Wange. ,,Dass ich dich traf", sagte ich, beugte mich vor und küsste ihn. Erst war der Kuss noch sanft, doch schnell wurde er leidenschaftlicher. Sam legte seine Arme um mich.

Zog mich dadurch auf seinen Schoss, wo sich unsere Mitten berührten. Fast gleichzeitig stöhnten wir in den Kuss. Sam löste sich etwas. ,,Lass uns waschen und das hier im Bett fortführen", ich nickte und griff nach dem Duschgel.

Wir für immer!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt