11. Kapitel

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Für Marinette lief es nicht wie geplant. Sie wollte einen Ausritt machen, aber ihr Pferd war nicht da, warum? Weil es von Chloe genommen wurde. Sie wollte im Garten spazieren gehen, aber die Tore wurden von niemand anderem als Chloe von außen verschlossen. Sie wollte ihr Essen genießen, während sie auf ihrem Stuhl neben Adrien saß, aber es wurde von ... Chloe genommen. Nicht nur das, sondern jedes Mal, wenn sie an ihr vorbeiging, wurde sie wegen Chloe von den Dienstmädchen angestarrt und angesprochen.„Warum, warum steht sie mir im Weg, wenn ich die Dinge tue, die ich tun möchte?" Marinette seufzte."Lass dich nicht stören, Prinzessin." Alya versuchte, ihre beste Freundin zu beruhigen. "Wahrscheinlich ist es nur ein Akt der Eifersucht, da du jetzt die Lady des Prinzen bist."„Na und? Weiß sie nicht, dass zwischen uns nichts läuft? Wie buchstäblich NICHTS!" erzählte Marinette  ihrer Freundin."Für dich mag es wie nichts erscheinen, aber für uns; Leute, die euch beide beobachten, scheint es wie etwas zu sein." Alya grinste."Du hilfst nicht, Alya." Marinette verdrehte die Augen.„Nun, sie möchte wahrscheinlich die Dinge tun, die du tust, um das Gefühl zu haben, dass sie Adrien nahe steht." erklärte Alya. "Schließlich sollte es ihr Platz sein.""Das war es. Allerdings nicht mehr." Marinette schnaubte.„Prinzessin, lass sie tun, was sie will, es ist nicht so, als würde sie lange hier bleiben." Alya lächelte sanft.Marinette nickte und ging in ihr Zimmer.Als sie ihr Zimmer betrat, sah sie Adrien auf seinem Bett sitzen, während Chloe durch den Schrank streifte, während sie sprachen."Ja, und dann hat mein Daddy all diese Kleider für mich gekauft, also habe ich beschlossen, Sabrina ein paar zu geben, da ihre Kleider sehr hässlich sind." sagte Chloe stolz."Oh, ich bin stolz auf dich." Adrien lächelte, bevor er Marinette ansah, die mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an der Tür stand."W-warum?" fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. "Warum ist sie hier?"Chloe verdrehte die Augen und sprach. "Weil mein Adricherie hier ist. Du!"„Sie war gelangweilt davon, die ganze Zeit alleine zu bleiben, also fragte sie, ob sie etwas Zeit mit mir verbringen könnte." antwortete er verwirrt."Und du hattest keinen anderen Ort als unser Zimmer, um sie dorthin zu bringen?" fragte Marinette fast wütend."Nun, ich war müde und musste mich ausruhen, ja, denke ich?" antwortete er."Ich halte das nicht mehr aus. Sie stiehlt nicht nur meine Sachen und jetzt ist sie in meinem Zimmer und schaut sich meine Klamotten und Sachen an?" schrie Marinette. "Ich kann es nicht glauben. Ich kann nicht länger hier bleiben, entweder sie geht oder ich gehe."Adrien stand vom Bett auf und ging auf Marinette zu. "Hey, was ist los mit dir?"„Was ist los mit mir? Nichts ist los mit mir. Was ist los mit dir? Wie kannst du mit ihr umgehen?" sagte Marinette wütend.An diesem Punkt wurde Adrien selbst wütend. „Sie ist meine verdammte Freundin Marinette! Sie sollte eigentlich meine Frau sein, aber dann bist du in meinem Leben aufgetaucht. Stimmt etwas nicht mit mir? Ich glaube nicht. Du kannst ruhig gehen, wenn du willst. Denkst du ich werde sterben, wenn du gehst oder so." rief er laut, bevor er seine Tür öffnete und den Raum einer Marinette mit Tränen in den Augen und einer grinsenden Chloe überließ, die hinter Adrien her rannte.'Das hätte ich nicht sagen sollen.' dachte sie.

Arranged marriage [Adrinette] (Übersetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt