6. Kapitel

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Ruby by LuanaWhite

Noah und ich ignorierten die Anwesenheit dieser anderen Hexe. Nicht alle Hexen waren böse, dass konnte man ja an Shia und Joe sehen. Vielleicht machte diese Person hier ebenso wie wir Urlaub und mein Tiger hatte recht, nichts und niemand könnte uns diesen Urlaub kaputt machen.

Niemand hier kannte uns und ich wollte einfach nur meine Zeit mit meinen Freund verbringen. Ich lächelte ihn daher zu und legte leicht meine Lippen auf seine und wir begannen uns im Wasser zu küssen. Dabei öffneten sich auch unsere Lippen und unsere Zungen begannen sich leicht gegenseitig zu berühren und zu massieren.

Die Lust in mir stieg an und ich spürte auch wie sich in Noahs Badeshorts etwas regte. Das war aufregend. Ich wollte lauter verrückte Dinge mit ihm ausprobieren und seine Liebe beflügelte mich dazu.
"Lass uns zu einem ungestörten Fleck schwimmen, Tiger." hauchte ich ihm leise mit leicht geröteten Wangen zu.

Noah grinste mich etwas frech an. Ja, seit wir einmal Sex im Auto hatten, wollte ich immer verrückteres ausprobieren. Aber Noah fand das nicht schlimm und er fand das auch aufregend, weil wir ja eigentlich sonst immer so brav waren.

"Dann halt dich gut fest." flüsterte er mir zu und drückte mich fest an sich, ehe er mit mir etwas schneller los schwamm. Mein Hybrid schwamm ein gutes Stück weg und erst als er sich sicher war, dass niemand uns sehen konnte, hörte er auf zu schwimmen.

Mein Tiger grinste mich an und legte seine Hände an meine nackte Hüfte.
"Ich steh auf deine wilde Seite." gestand er mir hauchend und begann meinen Hals zu küssen, während er seinen Körper fest an meinen drückte.

Ich lächelte verlegen und schloss meine Augen um zu genießen wie Noah mit seinen Lippen meine Haut berührte.
"Du erweckst diese Seite in mir, Noah. Ich vertraue dir so sehr und kann bei dir völlig ich selbst sein. Das beflügelt mich. Du machst mich vollkommen." flüsterte ich ihm leise und schüchtern zu.

Daraufhin erhob Noah wieder seinen Kopf und sah mich voller Liebe an. Meine Hand hob sich zu seinem Gesicht und ich streichelte sanft seine Wange ehe ich ihn küsste.

Während unseres Kusses wurde unsere Lust wieder größer und ich begann mich etwas zögerlich an ihm zu reiben. Ohja, das war schön und auch wie ich spürte dass sein Glied immer härter wurde, turnte mich an. Noah war das absolut schönste in meinen Leben und ich wollte für immer mit ihm zusammen sein.

Aber ich wusste genau dass es Noah genauso ging und ich genoss es wie er mir immer wieder zeigte, wie sehr er mich liebte. Wir waren süchtig nacheinander, füreinander bestimmt.

Seine Hände wanderten meinen Körper entlang, wo er mir mein Bikinihöschen runter zog. Das würde gleich bestimmt unglaublich werden. Er zog sich selbst seine Badeshorts hinunter und hob mich dann etwas hoch, um sich in mir zu versenken.

Noah keuchte erleichtert auf und ich ebenso, das fühlte sich einfach so gut an. "Du bist das Beste, was mir je passieren konnte, Ruby." hauchte er mit erregt zu und versiegelte seine Lippen mit meinen.

Langsam begann ich mich zu bewegen und atmete schwer, während Noah und ich uns weiter küssten. Es hier im Wasser, im Meer zu tun, hatte etwas magisches an sich und ich fand immer mehr Gefallen daran an der frischen Luft mit meinen Tiger Sex zu haben. Das war viel aufregender und ich mochte den Nervenkitzel dabei erwischt werden zu können.

"Oh Noah. Ich liebe dich so unheimlich." keuchte ich zwischen zwei Küsse beim Luft schnappen und wurde in meinen Tun immer gieriger bis wir beide zusammen kamen. Es war perfekt aber ich wollte noch nicht aufhören. Ich wollte meinen Noah weiter nahe sein und mich nie wieder von ihm lösen müssen. Ich war süchtig nach ihm, nach seinen Berührungen.

Noah und ich genossen unsere Zweisamkeit und bescherten uns noch einen weiteren unglaublichen Orgasmus. Mein Freund lächelte an meinen Lippen und drückte mir einen innigen Kuss darauf, ehe er sich von mir löste.

Dann tauchte er unter und suchte mein Höschen und auch seine Badeshorts. Dann tauchte er wieder auf und fuhr sich mit der Hand über sein nasses Haar, um es nach hinten zu streichen. Irgendwie war das richtig sexy und ich biss mir deshalb erregt auf meine Unterlippe. Daraufhin grinste Noah schief.

Dann reichte er mir meine Badehose. "Komm schwimmen wir zurück an den Strand." meinte Noah lächelnd und zog sich auch seine Badeshorts wieder an.

Für meinen Geschmack war unser kleines Abenteuer viel zu schnell vorbei aber es sprach ja nichts dagegen es ein anderes Mal zu wiederholen.

Wir schwammen wieder zurück und genossen noch etwas das Wasser ehe wir zurück zu unseren Liegen gingen. Dort ließen wir uns von der angenehmen Sonne trocknen als sich jemand plötzlich vor mich stellte und mir jegliche Sonnenstrahlen weg nahm. Ich spürte wieder deutlich die Aura einer Hexe und vor uns stand ein blondes Mädchen, ungefähr in meinen Alter.

Noah sah das Mädchen vor uns etwas genervt an. Sonst war er doch auch nicht so unfreundlich. Ja, wir hatten mit fremden Hexen keine gute Erfahrungen gemacht, aber auch wenn wir viel Leid erfuhren hatten, bedeutete es nicht dass alle Hexen schlecht waren. Sam, Joe und Shia waren gut. Genauso wie meine Tante und ich.

Oder war es weil Noah in unserem Urlaub nicht gestört werden wollte? Wir wussten ja noch gar nicht was das Mädchen wollte.
"Was gibt's?" fragte er die Hexe dann, aber ein wenig höflicher hätte er schon sprechen können.

"Sorry, ich wollte euch nicht stören. Ihr wisst vermutlich was ich bin, genauso wie ich weiß was ihr seit. Deshalb wollte ich euch heute Abend zu einer Party einladen. Vielleicht habt ihr ja Lust zu kommen. Es werden mehrere Wesen dort anwesend sein." erklärte sie und überreichte mir einen Flyer den ich annahm. Kurz darauf ging die Blondine wieder und ich musterte das Papier in meinen Händen neugierig.

Auch Noah betrachtete kurz das bunt bedruckte Papier aber er schien wenig begeistert zu sein.

"Ich halte es für keine gute Idee dort hin zu gehen. Ich habe dabei kein gutes Gefühl. Ich will in unserem Urlaub einfach jeder Art von möglichen Drama aus dem Weg gehen und ich habe was schönes für uns heute Abend geplant." sagte er dann doch sanft zu mir und lehnte sich wieder zurück, um die Sonne zu genießen.

Dennoch sah ich Noah irritiert an. Fragte er mich nicht mal was ich dazu sagte? Es kam mir so vor als hätte er bereits für uns beide beschlossen dort nicht hinzugehen. Sean und Clary hatten in ihren Urlaub auch Shia kennen gelernt. Was sprach also dagegen dass wir nicht auch mit jemanden Freundschaft schlossen?

Ja, ich wusste dass wir mit anderen Hexen immer nur Probleme hatten, aber mich würde es schon reizen mich dort wenigstens mal umzusehen.
"Ich fand die Hexe eben nett. Nicht alle haben gleich was böses im Sinn." erklären ich leise und ließ den Flyer in meiner Tasche verschwinden.

Noah sah mich aus seiner Sonnenbrille ungläubig an. Wieso wunderte ihm mein Interesse? Was sollte schon großartig passieren?

"Woher willst du wissen, ob sie nett ist, wenn sie nur zwei Sätze gesagt hat? Und ich bleibe dabei, dass ich ein ungutes Gefühl bei dieser Party habe. Wir haben unseren Freunden versprochen, dass wir vorsichtig sind und das beherzige ich." entgegnete er erneut.

Ich wollte mich nicht mit Noah streiten, eigentlich hatten wir noch nie gestritten und er hatte ja irgendwie recht, trotzdem reizte es mich auch andere Hexen kennen zu lernen.

"Ist ja gut, wir gehen nicht dort hin und ich bin schon sehr gespannt was du für heute Abend geplant hast, Tiger. Wir gehen kein Risiko ein, versprochen." sagte ich zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wangen ehe ich wieder meine Augen schloss um die Sonne zu genießen. Doch insgeheim fragte ich mich trotzdem, wie diese anderen Wesen hier in Griechenland waren. Vielleicht waren sie ja friedlich, so wie unsere Freunde in Broken Hills.

Noah & Ruby - Lost Magic (Cursed Beings Spinn-Off)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt