Kapitel 32

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Meine Augen öffnen sich, und sofort fühle ich den Mondschein auf meiner Haut.

Ich sprühe seinen Arm um meine Hüfte geschlungen, wodurch ich mich sofort wohler fühle. Man glaubt es nicht, aber seine Präsenz beruhigt mich.

Ich weiß nicht wie viel Uhr wir haben, aber wegen des Mondes und der Dunkelheit muss es relativ früh sein.

Wir haben nicht wirklich über Ruby geredet, sondern den Abend genossen, und kurze Zeit alle unsere Probleme beiseite geschoben. Dennoch mache ich mir jetzt Gedanken darüber.

Ich schiebe seinen Arm leise zur Seite und setze mich an den Bettrand. Der Mondschein lässt den ganzen Raum erhällen und gibt eine gemütliche Atmosphäre ab. Durch das große Fenster, welches jetzt genau vor mir liegt, hat man eine großartige Sicht auf das Nachtleben von Atlanta.

Ich schaue raus, bewege mich nicht.

Ich sprühe wie sich Tom neben mich setzt.

Wir schauen beide einfach nur raus und sagen nichts.

Ich weiß nicht wie viele Minuten vergangen sind bis erst ich meinen Kopf zu ihm drehe und dann er. Wir schauen uns einige Sekunden in die Augen, bis er seinen Arm um mich schlingt und mich weiter zu sich zieht. Mein Kopf legt sich auf seiner Schulter ab, währenddessen er seinen Arm um mich geschlungen hält.

"Soll ich von ganz vorne anfangen?" Ich nickte als Antwort, woraufhin er anfing zu erzählen.

"Es war am letzten Abend vor unserer Abreise. Alle Beteiligten von dem Film, insklusive ich und Ruby, haben sich an dem Abend getroffen um den Film zufeiern. Zu dem Zeitpunkt hatte ich vorher noch nie etwas mit Ruby oder mir nur Gedanken darüber gemacht. Ich habe mich wie alle anderen vollgetrunken und bis in den Morgen durchgefeiert. Das letzte an das ich mich errinern konnte, ist, dass ich mit Ruby den Club verlassen hab. Das Nächste was ich weiß, ist das ich am nächsten Morgen mit Ruby nackt im Bett lag"

Ein kleines Stechen geht durch mein Herz bei der Vorstellung. Toms Griff verstärkt sich ein klein wenig um mich.

"Ich weiß noch ganz genau, was mein erster Gedanke war als ich aufgewacht bin. Scheiße. Ich bin sofort aufgestanden und wollte gehen. Sie ist aufgewacht und hat versucht mich wieder zurück ins Bett zuholen, aber ich habe sie unterbrochen und ihr gesagt, dass ich ihr ihre Kündigung so schnell wie möglich zukommen lassen werde. Und dann bin ich gegangen und habe sie nie wieder gesehen. Bis jetzt"

Er verstummt.

"Ok" wispere ich. Seine ganze Geschichte zuhören beruhigt mich mehr als man vielleicht glauben mag.

"Ok?" fragte er um sicherzugehen.

"Ok"wispere ich erneut.

Stille

"Ich liebe dich" murmelte er . Mein Kopf hebt sich von seiner Schulter und huscht in seine Richtung.

"Was?" Hat er das wirklich gerade gesagt? Er dreht sich langsam zu mir um, und schaut mir bei seinen nächsten Worten fest in die Augen.

"Ich liebe dich Millie Sophia Coleman" Ich schaue in ungläubig. In meinem Kopf drehen sich alle Rädchen um seine Worte zu verarbeiten.

Ich kann seinen Blick nicht deuten, aber ich falle ihm um den Hals und küsse ihn. Dieser Kuss ist anders.

Gefühlvoll

Mächtig

Bedeutungsvoll

Ich nehme nur bedingt war, wie wir in die Lacken fallen, alles an was ich gerade denken kann, sind seine Worte.

Ich liebe dich

Ich liebe dich

Ich liebe dich

Ich liebe dich

Ich liebe ihn.

A secret relationship / Tom Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt