Kurz vorab: ich hatte eigentlich vor, diese(s) Geschichte/Buch ,whatever, länger zu machen. Also so um die 20-30 Kapitel. Problem ist; ich weiß wie ich die Geschichte enden will, was noch alles passieren soll usw. Aber diese Sachen reichen nd aus, um die Geschichte (oder das Buch) um die 20-30 Kapitel zu machen und ich will auch keine Tod langweiligen 1000 Wörter Kapitel reinbauen. Deswegen mache ich wahrscheinlich irgendwo bei 15 Kapiteln, wenn nicht schon vorher, Schluss und beende das Buch. Weiß ich aber noch nd. With that being said, enjoy!
Es sind nun wieder ein paar Wochen vergangen, als Alex das letzte Mal bei Aiden war und dort geschlafen hatte. Aiden hatte es sich jetzt zu einem Witz gemacht, manchmal nur noch Englisch mit Alex zu reden, da dieser es ja kaum, bis gar nicht verstand. Alex nervte das Todes, aber sollte Aiden nur seinen Spaß haben. Alex versuchte sogar Spanisch wieder zu lernen, um so Aiden, der damals Französisch als zweite Fremdsprache hatte, Gegenstand zu leisten, aber das einzige was er noch konnte war '¡Hola!' und '¡Buenos días!' ( Hallo und guten Tag). So hatte Alex also aufgegeben, sich Aiden mit einer Fremdsprache entgegen zu stellen. Sollte der ihn doch weiter nerven, irgendwann funktioniert das sicherlich nicht mehr. Nun ja, hoffte Alex zumindest.
Alex saß gerade in einem Klassenraum, nachdem er hier Physik hatte. Die Klingel klingelte und gab so den Schülern das Zeichen der Pause. Der Lehrer Herr Künstel wollte noch etwas sagen, aber die Schüler waren zum Teil bereits draußen, und die anderen unterhielten sich lautstark oder packten schon ihre Sachen. So wie es Alex gerade tat. Er räumte das Physikbuch mit dem Hefter ordentlich in seinen Rucksack und schmiss dann die dreckige Federtasche oben drauf. Mit einem leisen 'Hauruck!' stand er auf und packte den schweren Rucksack, um ihn sich um seine schmalen Schultern zu legen. Er nickte kurz dem völlig überfordertem Herrn Künstel zu, bevor er den Raum verließ und in den Schwarm von Schülern eintauchte, die sich alle in Richtung Ausgang des Gebäudes bewegten. Das Gedrängel war normal, und so achtete Alex nicht mehr wirklich drauf wenn ihn jemand ausversehen in den Hacken latschte, oder ihn anrempellte. Es war halt normal. Es wurde immer lauter, da immer mehr Horden von Schülern aus verschiedenen Treppenhäusern aufeinander trafen, sich zusammen mischten und so alle kleineren Horden zu einer riesigen wurden. Alex dröhnte bereits der Kopf von so vielen Geräuschen, er würde sich wohlmöglich nie daran gewöhnen. Dann hörte er von hinten die schlimmste Sorte von Schülern an dieser Schule; Jungs aus der fünften Klasse, die sich viel cooler fühlten, mit ihren falsch herum gedrehten Caps, als sie es eigentlich waren. Alex betete nur, dass sie nicht auch noch ADHS Kinder waren, oder, dass sie nicht kleine Kiddies waren, die die Schulflure als Rennbahn nutzten. Man hörte sie miteinander reden, über die ganze Menschenmasse hinweg (was schon Bedeutung genug hatte) und dann auch noch klar und deutlich, über was. „ Jo eyy, hast du gehört, dass Karla in dich verliebt ist?" - „ Karla? Nein, ich mag die nicht, die zieht immer nur Pferdeshirts an." - „ Magst du sie wirklich nicht?" - „Nein." - „ wirklich?" - „ja ich liebe sie nicht!" - „ ach Quatsch, so ein Lügner!" - „ Ist echt so! JOHANN IST VERLIEBT! JOHANN IST VERLIEBT!!" Die Jungs stimmten bald alle in den Chor ein und sangen nun diese drei Worte zu viert, während zwischen durch immer eine leise Stimme ächtze: „ gar nicht wahr!" Die vier hörten nicht auf und wurden auch immer lauter, bis schließlich ein einschüchternd aussehender Oberschüler mit Braunen lockige Haaren ihnen sagte sie sollen den Rand halten. Die fünf Jungs erschraken sich und rannten lachend und kichernd in die Menschenmenge direkt rein. Sie hörten auch nicht auf zu rennen; als würde es sie nicht interessieren, dass hier noch andere Menschen sind. Sie schlängelten sich eben mit ihren kleinen Körpern einfach an den anderen Menschen vorbei, womit sie viele genervte Blicke kassierten. Alex hörte sie immer näher kommen und beschloss, zur Seite auszuweichen, sodass ein wenig Platz da war, wo die Jungen sich hindurch schlagen konnten. Tja wie dem auch sei; die fünf Jungen hatten andere Pläne. Sie wechselten die Seite, da eine Gruppe von b*tches sich dazu entschied sich so anzureihen, dass die Fünfties nicht an ihnen vorbei kamen. Auf der Seite, auf der auch Alex nur ein paar Reihen vor ihnen lief, war jedoch eine Lücke, wo sich die 'coolen' Jungs auch durch zwängten und liefen nun geradezu auf den ahnungslosen Alex zu. Dieser hatte das Geschehen des Seitenwechsels nicht mitbekommen und ging ruhig einfach weiter, in Richtung Ausgang. Und dann: einer der Jungs stieß gegen ihn, danach noch einer und noch einer. Nur die beiden letzten bemerkten den bereits schwankenden Alex und machten ein Bogen um ihn, jedoch entschied sich der letzte Alex noch ein Bein zu stellen, so stolperte Alex also in der Horde und flog auf den Boden. Unglücklicherweise flog er auf seine eine bereits mit ein paar blauen Flecken übersähte Schulter, und das tat nun richtig weh. Reflexartig umfasste er mit seiner anderen Hand seine Schulter und zog seine Beine zusammen um wieder aufstehen zu können. Verflucht seien diese Fünftklässler! Alex biss sich auf die Lippe und versuchte auf zu stehen, wurde jedoch auf Grund seiner übersehlichen Größe immer wieder nieder getrampelt. So saß er also am Boden und hatte bereits aufgegeben, als eine ihm noch so vertrauliche Stimme ihm Hilfe anbot. Aiden. Er war wirklich Alex's Retter in not. Aiden mit seinen 190 wurde von den meisten Menschen umgangen, so bildete sich bald ein kleiner Kreis um die beiden, sodass es auch Alex leichter fiel, aufzustehen, mit Aidens Hilfe. Aiden zog den Jungen vor sich hoch und hob ihn dann ohne Vorwarnung hoch, in dem er wieder seinen einen Arm unter Alexs Knie schob und sein andere Alex's Oberkörper umfasste. Alex klammerte sich einfach mit seinen Armen um Aidens Nacken und bemerkte nicht wirklich zu Anfang, wie viele Blicke sie nun bekamen. „ Omg Aiden lass mich runter, wir sehen wahrscheinlich gerade aus wie ein Paar", flüsterte Alex ihm zu. „ Na und?" Alex blickte ihn fassungslos und vollkommen rot an. Er antwortete besser einfach nicht. „ So wie du deine Schulter umfasst hast, gehe ich davon aus, dass sie verletzt ist. Also trage ich dich lieber." - „ Wenn meine Schulter verletzt ist, heißt das noch lange nicht, dass ich auch nicht laufen kann", zischte Alex. Daraufhin gab Aiden keine Antwort und trug den schmächtigen Alex, ohne jeglichen Blick, nach draußen auf den Pausenhof. Er setzte ihn behutsam ab und fing an seinen Kopf zu tätscheln. „ Aww is someone flustered?", fragte Aiden und sah lachend auf Alex hinab. „Maul." Auch wenn Alex kein blassen Schimmer hatte, was Aiden gesagt hat, konnte es sicherlich nur was erniedrigendes sein, richtig? Es kam ja immer hin von Aiden, und wahrscheinlich dachte jetzt auch die ganze Schule sie seien zusammen, und alles nur wegen Aiden. Aber die Idee mit Aiden zusammen zu sein fand Alex gar nicht Mal soooo schlecht...
Fortsetzung folgt
Es kann gut sein, dass meine Autokorrektur Mal wieder aus konnte, könnte gemacht hat, oder aus wurde würde. Bitte erschließt es euch also manchmal aus dem Kontext und Entschuldigung lol xD
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Don't Leave My Side | But It's German Sorry Lol 🧍🏼♀️🤌
RomanceEine bl Geschichte, mit some spice later on ig lol Zwei Jungen im Alter von 16 und 17 treffen umständlich aufeinander und aus einem Retter wird ein Kumpel, aus einem Kumpel ein crush, aus einem crush ein fester Freund, ein Partner, ein Geliebter. O...
