Kapitel 12.

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Alles wiederholte sich jetzt schon seit ein paar tagen. Ich ging in die Schule, sah ihn. Er lächelte kurz, ich ging weiter. Er wollte ein Gepräch aufbauen, ich ignorierte es. Er sprach mit anderen Mädchen ich saß wütend da. Oh katsuki... wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich doch liebe... aber es ist nun mal nicht einfach. Ich möchte so gern erneut in deinen Armen verweilen, mit dir vereint sein. Ich möchte das uns nichts mehr trennt. Siehst du nicht wie sehr ich mich nach dir sehne?... aber du machst es nicht einfacher für mich. Eigentlich machst du es sogar schwieriger. Ochako. Sie hat es dir angetan, oder? Wie gern würde ich diese schlampe aus dem Weg räumen. Sie hat dich nun mal nicht verdient. Sie sieht deinen wahren Wert nicht. Nur ich kann das. Ganz allein nur ich. Niemand anderes. Du gehörst mir Katsuki. Aber wenn du nicht mir gehören willst das muss ich dich eben zwingen bei mir zu bleiben... ich war verstört von meinen Gedanken. Das war nicht ich... Mordgedanken? Nein... das scheint mir eher nach Narzismus zu klingen. Reinste eifersucht. Er soll nicht ich mein sein... Doch! Er soll frei sein. Er wird nur mich haben! Ganz allein nur mich. Katsuki... ich glaub ich muss dich loslassen. Nein! Du wirst auf ewig mein sein!

Katsuki's Sicht:

Momo und Daeva saßen ganz normal wie jeden Tag an dem gleichen Tisch. Aber heute ist es etwas anders. Daeva scheint noch nervöser zu sein als in den letzten Tagen. Ich wollte sie darauf ansprechen aber sie hat mich nicht gelassen. Dieses dumme Mädchen. Sie wird sich noch selber umbringen. Sie scheint heftig zu schwanken. Als sie aufsteht beschloss ich ihr hinterher zu gehen. Wir hatten eine Freistunde von daher hatte ich noch genug Zeit. Ich sah wie sie sich ,mit dem Rücken, an eine der Säulen lehnte und daran auf den Boden rutschte. Sie krallte sich an ihre Bluse und schwitze heftig. Das wird mir hier langsam alles zu dumm! Ich ging zu ihr und hockte mich vor sie. Ich schnippte mehrmals mit dem Finger aber sie reagierte nicht. Auf einmal packte sie mich bei den Schultern und drückte mich auf den Boden. Sie sieht schwach aus, hat aber die gefühlte Stärke von zwei Erwachsenen Männern. Wie kann sie aufeinmal so stark sein?! Das kann doch nicht wahr sein! Ich hörte ihr leises Schluchzen welches immer lauter wurde. Verdammt nochmal... ich zog sie auf mich und drückte sie fest an mich, während ich ihr sanft durch die Haare ging. Langsam fühlte ich wie sie sich beruhigte. Ihre Fingernägel krallten sich langsam in meine Schultern. Ich schloss sie dadurch nur fester in meine Arme. Sie ließ langsam los und fuhr mit ihren Händen zu meiner Brust. Sie hatte ihren Kopf dabei auch an meine Brust gelegt. Seit ein paar Tagen ist ihr Schatten ungewöhnlich groß und er sah ihr überhaubt nicht ähnlich. Er hatte so ein Grinsen oder bilde ich mir das nur ein? Schon vom ersten Tag an war irgendwas an ihr komisch aber ich wusste nicht was. Vielleicht ihre Art, ihre Augen oder doch ihr Schatten? Ich wollte eigentlich nicht so sanft zu ihr sein aber irgendwie muss ich ihr ja zeigen das ich sie... liebe. Dieses wiederlich warme Gefühl taucht nur auf wenn sie bei mir ist. Es ist zwar ekelhaft aber irgendwie auch schön. Ich hob ihr Gesicht leicht hoch. ,,Geht es dir gut?" Fragte ich sie. Sie machte für's erste nichts, nickte dann aber. ,,Gut" sagte ich während ich aufstand und ihr hoch half. In zwei Wochen ist Klassenfahrt bis dahin will ich ihr ganzes Vertrauen gewinnen. Ich will ihren Schwachpunkt knacken und in ihr innerstes eindringen. ,,was ist eigentlich los mit dir in letzter Zeit?" Fragte ich sie. Sie zögerte, fast so als würde sie nach einer Ausrede suchen. ,,D-das geht dich nichts an" ,,Ich glaube du hast immernoch vergessen das du meine kleine Bitch bist~" es war ganz schön fies von mir sie ständig daran zu erinnern aber das war der einzige Weg alles aus ihr herraus zu bekommen. ,,m-mag sein a-aber ich hab immernoch meinen eigenen Willen..." bei den letzten Wörtern wurde sie immer ruhiger. Wahrscheinlich wollte sie nicht das ich wütend werde aber es half nichts. ,,Wie war das?" Raunte ich sie an. Bei diesem Satzt zuckte sie leicht während sie auf den Boden schaute. Ich sah das sie Angst hatte. Ich hab sie noch nie so gesehen. ,,Schau mich an!" Befahl ich ihr und sie schaute sofort nach oben in mein Gesicht. ,,Gutes Mädchen~ -" lobte ich sie. ,,und jetzt sagst du mir vor was du Angst hast" fuhr ich fort. ,,Die Stimmen die aus der Dunkelheit kommen. Ich will nicht das sie mich kontrolieren" Stimmen? Die ist doch kommplett gestört. Aber wenn sie etwas hört was keiner hört dann könnte sie uns eine Hilfe sein. ,,Was sagen sie dir?" Fragte ich. ,,Sie wollen nicht das ich es dir sage... sonst töten sie mich. Sie reißen mich auf, fressen mein Fleisch langsam und schmerzhaft. Ich will nicht so enden" es ist also diese Art von Stimmen... sie will nicht Sterben... dabei wirkt sie oft so kühl als hätte sie kein Gewissen und das ihr der Tod keine Angst macht. Kommplett Gestört. Ich hörte wie sie wieder anfing zu schluchzen. ,,Fang jetzt ja nicht wieder an zu heulen kappiert?!" Zögernd nickte sie. Ich legte meinen Arm um sie und ging mit ihr richtung Ausgang. ,,wo wollt ihr denn hin?" Kam es von Momo. ,,Ihr wisst schon das wir noch eine Doppelstunde haben oder?" ,,Halts maul tussi! Daeva gehts nicht gut ich bring sie nach hause und pass auf sie auf! Sag du besser mal Aizawa bescheid!" Sie nickte und ging in schnellen Schritten weg. ,,Du hättest ja nicht gleich so überreagieren solln..." kam es von Daeva die gerade die Tür zum Eingang öffnete. ,,Huh?!" Sie gab mir keine Antwort und ging einfach weiter. Scheiß Mädchen! Ich ging ihr hinterher. ,,Ich sollte vor dir laufen, geh hinter mich!" Rief ich ,,wer legt das fest?" Kam es von ihr. ,,Ich! Also lauf jetzt hinter mir!" Sie verdrehte die Augen und ließ mich vor. ,,Gutes Mädchen~"

She is like a fallen Angel Bakugou x Oc ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt