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Lino's P.o.V :

„Gracias adios tío." „Adios!!" schrie Lia und mir, mein Onkel noch zu. Grinsend schaute ich zu ihr wie ihr Langen braunen Haare im Wind wehten beim öffnen der Tür.

„Ich mag dein Onkel. Also zumindest so wie ich ihn kennengelernt habe." stellte sie fest was mich noch ein wenig weiter lächeln ließ. Immer wenn ich bei meiner Familie bin, bin ich glücklich. „Jaja er ist ganz okay würde ich sagen."

Wir beide liefen wieder zum Sportwagen, der in der Zeit in der wir mit Leonardo geredet haben, abgecheckt wurde.

~

„Ich komme mit." wütend schlug Lia die Auto Tür zu, dennoch vorsichtig was mich fast zum grinsen gebracht hätte, wäre sie nicht so unfassbar stur. Ich könnte schwören sie hat das selbe spanische Temperament wie eine Cousine von mir, auch wenn sie keine Spanierin ist.

Die Ruhe selbst stand ich auf und lief Lia hinter her zur Haustür. „Ich werde mit rein kommen." stumm schauten wir beide uns lange in die Augen. Kurz wich mein Blick auf ihren aus Schnitt, da sie ihre Arme überkreuzt hatte, was meinen Erfahrungen nach bei ihr den gewünschten Effekt hinterließ. Ich bin auch nur ein Mann okay? „Ich mach mir ein Toast und chill einfach ein bisschen, weil auf zu Hause hab ich jz um ehrlich zu sein null Lust. Zero." Bei dem Wort Zero ließ ich meinen spanischen Akzent raus hängen und rollte das „R" in der Hoffnung sie so Überzeugen zu können.

„Du bist der nervigste Spanier der mir je unter die Augen gekommen ist." „Gracias, mi Corazón." lächelnd fasste ich Vorsichtig an ihre Taille, um mich an ihr vorbei ins Haus zu schieben.

Lässig zog ich meine Schuhe aus und machte mich auf den Weg in die Küche. Und was mache ich mir jetzt? Ein kurzer Blick in den Kühlschrank verriet mir das einer der beiden Geschwister tatsächlich gerne kochte. Ich tippe schwer auf den kleinen Zwerg.

„Was wird das wenn's fertig ist?" fragte sie mich, doch ich ignorierte ihre Frage und suchte weiter nach Kartoffeln in jeglichen Schränken. „Wo sind eure Kartoffeln verdammt." Klagte ich und rieb mir den Kopf, da ich den gestoßen habe. „Wieso Kartoffeln? Was ist aus dem Toast geworden??" Augen verdrehend, drehte ich mich zu ihr und schaute auf sie herab. Hm das gab mir Flashbacks ab das letzte mal als ich mir hier Toast gemacht hatte. „Ich koche jetzt, ist mir egal was du tust aber ich koche jetzt." „Mein Haus, meine Regeln." „Soll ich Ian anrufen? Er wird es mir schon erlauben kleine." um meine frage zu verdeutlichen holte ich mein Handy aus der Hosentasche. „Na schön von mir aus. Kartoffeln sind in der Kammer."

Dalia's P.o.V : 

Gelangweilt setzte ich mich auf einen der Barhocker und sah Lino hinter her wie er in der Kammer verschwand. Wie kann ein Mensch so unfassbar heiß sein? Er bringt mich völlig aus der Fassung. Das ist echt nicht mehr normal ich sollte mal zum Arzt.

„Unnddd dürfte ich vielleicht auch wissen was du kochst Tamayo??" fragend zog ich eine Augenbraue hoch. „Eine Überraschung." mehr sagte er nicht und fing an mich zu ignorieren als wäre ich gar nicht hier. Nach so ungefähr 7 Minuten hatte ich genug davon ihn anzustarren, als wäre dieser Typ ein Alien.

„Ich geh duschen, du kannst mit kommen wenn du willst ist mir egal." beschloss ich und hätte mich selber dafür ohrfeigen können. „Kein Interesse daran, meinen perfekten Schwanz von Damian abgeschnitten zu bekommen, vielleicht komme ich wann anders auf dein Angebot zurück." grinste er die Ruhe selbst und verbannt sich gleich darauf mit unserer großen Box, um Musik anzumachen.

Ich stand auf und machte mich auf den wenn in mein Zimmer. Nur um ihn zu provozieren zog ich schon auf dem Weg dorthin meinen Pulli aus. Darüber werde ich später mit meinem Gewissen diskutieren, erstmal wird geduscht.

Den Hahn drehte ich auf und begann ein wenig zu entspannen. Ich wusch meine Haare ordentlich und wippte mit im Takt der Musik, welche Lino ziemlich laut aufgedreht hatte. Gott wenn er jetzt hier wäre.... Ich darf so etwas wirklich nicht denken aber mein Kopf macht was er will. Langsam fuhr ich mit meiner Hand meine Brüste entlang immer tiefer. Ich stellte mir vor das es nicht meine Hände wären die in mich eindrangen. Ich biss auf meine Lippen um mein stöhnen zu unterdrücken immer hin hatte ich immer noch einen Gast im Haus. Lustvoll brachte ich genau das zu Ende was ich angefangen hatte, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass nicht ICH es hätte tun müssen.

Im Handtuch eingewickelt und einen Tanga an, stieß ich die Tür zu meinem Zimmer auf und erschrak als ich Lino auf meinem Bett liegen sah. „Tortilla ist fertig." dreckig grinsend schaute er mich an. „Und du offensichtlich auch." wütend schaute ich ihn an. „Was machst du in meinem Zimmer?" „Ach gar nichts, ich schau mich bloß ein bisschen um.. hast es schön hier." Und ich weiß nicht was mich dazu antrieb vielleicht war es noch Benommenheit vom Orgasmus vorhin, ich warf ihm einfach mein Handtuch ins Gesicht.

Gott Lia wo sind bitte deine Gehirnzellen geblieben !? Offensichtlich sind sie nicht mehr da wo sie sein sollen!

Sein kehliges Lachen, brachte mein Unterleib zum Ziehen und ich verdrehte meine Augen. „Sag mir bitte das du Unterwäsche an hast." fragte er da er immer noch das Handtuch in seinem Gesicht liegen hatte.

„Finds heraus du Penner." murmelte ich und ging während dessen quer durch mein Zimmer um meinen BH zu holen den ich vorhin dort liegen gelassen hatte.

Fuck Mann wieso bin ich eigentlich so? Lino ließ langsam das Handtuch von seinem Gesicht gleiten und ich spürte seinen brennenden Blick in meinem Rücken. Er sagte zwar nichts, doch die Stille sprach Bände. Grinsend schaute ich ihn an als wäre es mir völlig egal das ich gerade nur in Tanga vor ihm stehen würde. „Gefunden was du suchst?" „Nicht wirklich.." antwortete er mir und ließ seinen Blick genüsslich langsam über meinen Köper gleiten. Ich ging zum Bett auf ihn zu, Schloss während dessen meinen BH und nahm mir mein Pulli und zog ihn über. An seinem Kinn konnte ich etwas blaues schimmern sehen, als hätte er einen fetten schmerzhaften Kinnhaken kassiert. Gott diese Kämpfe machen ihn noch genauso kaputt wie Ian.

„Kommst du?" fragend legte ich meinen Kopf Schief als ich am Türrahmen ankam. Er nickte und machte sich auf den Weg Richtung Küche, mir hinterher. Als wir dort ankamen staunte ich. doch ließ es mir nicht anmerken. „Setzen sie sich Madame. Ein Wasser?" wow ich bin geschockt er kann auch süß? „Gerne." Und oh Gott er kann auch noch kochen??? Einfach ein Traummann. Aber tabu.

Die Tortilla schmeckte so geil. „Ab heute bist du hier herzlich willkommen um jeder Zeit zu kochen Tamayo." vollgefressen stütze ich meinen Kopf auf meine Hände und fing an zu lächeln. „Hm mal schauen süße, ich muss auch gleich los, dein Bruder hat bald Schluss." „Süße? Entscheid dich endlich mal." „Na gut Chiquita." er lehnte sich zurück und überkreuzte die Arme. „Was zum fick heißt das eigentlich???" „Das wirst du nie erfahren." genervt pustete ich Luft aus und Lino stand auf um sich fertig zu machen.

Ich fing an, den Tisch in der Zeit ab zu räumen. „Lia?" „JA?!" schrie ich aus der Küche. „War heute wirklich schön mit dir, denke ich könnte mich daran gewöhnen." „Danke das ist süß von dir. Und auch nochmal tausend Dank an deinen Onkel und deinen Cousin wenn du sie das nächste mal siehst." „Ach Quatsch dafür nicht, ich will sehen wie du alle anderen abziehst Chiquita." „Darauf kannst du dich verlassen. Bis morgen Lino." mit einem „Tschau." zog er die Tür hinter sich zu und wenige Sekunden später konnte ich hören wie der Motor ansprang.

Ziemlich provokant!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt