POV Yuna
Das sind ja doch viel mehr Leute als ich gedacht hatte...
Ich sah mir gerade die Liste aus der Maigo an, wer alles mit mir mitgehen würde.
Morgen wäre es soweit und die Vorbereitungen für den Umzug waren auch schon in vollem Gange.
„Sind ganz schön viele, was?“, meinte Zorro, der übrigens vor meinem Schreibtisch saß, und zu mir sah.
Ich nickte.
„Es sind wirklich sehr viele...Dabei dachte ich, dass die meisten eher hier bleiben würden...“
Von der Liga wusste ich noch nichts.
Bevor ich meine Entscheidung aber allen nach dem Besuch der Regierung verkündet hatte, sprach ich aber auch schon mit Dabi und Tomura darüber.
Beide stimmten mir zu und würden auch mit mir mitgehen, aber von dem Rest hatte ich noch nichts erfahren.
Naja ich hatte ihnen auch gesagt, dass sie mir es erst heute Abend sagen sollten, weil sie sich es gründlich überlegen sollten.
Eigentlich wollte ich ja niemanden mehr in das ganze mit rein ziehen.
Sie sollten eigentlich alle ein neues Leben hier in Japan starten und nicht mir nachfolgen.
Hätten Dabi oder Tomura was gegen meine Entscheidung gesagt, wäre ich wahrscheinlich auch hier in Japan geblieben und hätte ein neues Leben gestartet, aber wie schon bereits erwähnt, war keiner von ihnen dagegen.
„Was hast du denn gedacht Yuna“, riss mich Zorro aus meinen Gedanken, „natürlich folgen die meisten ihrem Boss überall hin. Vorallem nachdem was du so alles für die Maigo getan hast. Du hast die Maigo zu etwas besseres gemacht, deswegen will auch kaum einer diese Gang verlassen. Für die meisten ist diese Gang auch wie ein Zuhause.“
„Und du? Wie entscheidest du dich?“
„Ich bleibe-“
„Gut so, wenigstens nimmst du das Angebot an“
„Ich war noch nicht fertig. Ich bleibe bei dir.“
Ich seufzte.
„Ich hätte es mir denken können, was? Naja gegen deine Entscheidung kann ich nichts unternehmen. Dann hoffe ich Mal, dass die Liga wenigstens das Angebot der Regierung annimmt.“
„Nope Schwesterherz. Das kannst du vergessen.“
Huh?
Ich erschrak mich und sah zur Tür.
Die ganze Liga stand da.
„Als ob wir dich jetzt alleine in die USA lassen. Jetzt spinn doch Mal nicht“, meinte Himiko grinsend.
„Seit wann steht ihr da?“
„Spielt jetzt keine Rolle. Wir wollten dir nur bescheid geben, dass wir alle, außer Compress und Spinner, mit dir mitkommen werden“, antwortete Chika, „ich habe mich damals dazu entschieden dir überall hin zu folgen und das werde ich auch noch heute tun.“
„Und ich kann meine große Schwester doch nicht alleine in ein anderes Land ziehen lassen.“
„Ich lasse meine beste Freundin garantiert nicht alleine! Zudem will ich Patentante werden, wenn du endlich Mal schwanger wirst!“
Ich wurde rot und wollte gerade empört auf Himikos Aussage was erwidern, doch Twice sprach direkt weiter.
„Ich möchte bei meiner Familie bleiben! Ich verlasse euch garantiert nicht! Nein! Doch!“
Ich beruhigte mich schnell von meiner Röte und seufzte.
„Ihr seid wohl auch alle fest entschlossen mitzukommen. Da kann ich euch auch nicht mehr umstimmen, oder? Compress, Spinner, ich respektiere auch eure Entscheidung. Lebt ein gutes neues Leben.“
Lächelnd sah ich zu den beiden und beide lächelten ebenfalls leicht.
„Wir werden unser bestes geben. Wir werden euch auch nicht vergessen“, antwortete Spinner.
„Und wenn ihr aber Mal uns brauchen solltet, meldet euch. Wir helfen euch trotz alledem“, fügte Compress hinzu und ich nickte daraufhin.
„Das werden wir tun. Bestimmt.“
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„Also heißt das wohl, dass wir euch lange nicht mehr sehen werden“ schlussfolgerte Fuyumi und sah zu Dabi und mir.Wir liefen gerade aus dem Krankenzimmer von Rei, da wir gemeinsam mit Shoto, Natsuo und Fuyumi Rei besuchten und ihr von unserem Umzug in die USA ankündigten.
Dabi nickte.
„Genau. Wir werden in der USA ebenfalls die Helden dazu bringen, das Land zu verbessern.“
„Verstehe...“, murmelte Natsuo, „und was ist mit unserem Vater? Willst du eigentlich noch mit ihm sprechen? Ich meine, ihr seid ja jetzt wahrscheinlich für eine sehr lange Zeit weg...ich weiß ja nicht wie du inzwischen zu ihm stehst.“
Stimmt
Das würde mich auch interessieren...
Neugierig sah ich zu meinem Freund.
„Erstmals nicht. Ich kann ihm im Moment noch nicht verzeihen was passiert ist, auch wenn ich dadurch Menschen kennengelernt habe, die ich inzwischen über alles liebe“, antwortete Dabi und sah kurz lächelnd zu mir.
Naww
Voll süß
Ich lächelte daraufhin ebenfalls
„Ich werde wahrscheinlich noch eine Weile brauchen bis ich ihm verzeihen kann. Wenn es Mal soweit sein sollte, werde ich bestimmt Mal mit ihm sprechen. Das hat aber noch Zeit“, fuhr Dabi fort und Shoto nickte verstehend.
„Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst Toya“, meinte Fuyumi sanft und Dabi sah lächelnd zu ihr.
„Arigatou.“
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„Und du willst es nicht den anderen sagen Yuna?“Fragend sah Shoto zu mir.
„Nope. Richte du es ihnen bitte einfach aus, dass ich nun in der USA weitermachen werde. Sie würden mich einfach aufhalten wollen. Vorallem Katsuki. Nachdem was wir gemeinsam erlebt haben wäre es auch kein Wunder“, antwortete ich ruhig und sah zu Shoto.
Wir waren beide alleine.
Dabi ging schon vor, da er noch ein paar Sachen packen musste und Natsuo und Fuyumi mussten ebenfalls noch was erledigen.
Zudem wollte Shoto noch mit mir unter vier Augen sprechen.
„Und wieso erzählst du es mir dann? Ich meine ich war schließlich auch bei dem ganzen da-“
„Weil du es akzeptierst. Du würdest mich nicht aufhalten, weil du einer dieser Menschen bist, die sowas akzeptieren können. Zudem bist du im Gegensatz zu Deku und Katsuki kein Kindheitsfreund von mir. Deku und Katsuki wollen mich nicht schon wieder verlieren so wie damals. Das weiß ich. Ich kenne sie.“
Shoto seufzte.
„Du hast Recht. Tatsächlich haben es die beiden auch letztens gesagt, dass sie froh sind, dass sich alles zum Guten für dich gewendet hat, weil sie dich nicht schon wieder verlieren wollen. Ich denke es ist echt besser, wenn ich es ihnen sage. Am besten morgen Abend oder?“
„Genau. Danke Shoto. Wirklich, du bist mir da echt eine große Hilfe. Richte ihnen, wie auch der gesamten Klasse, Nezu, Aizawa und auch Hawks schöne Grüße aus und dass ich nun in der USA mein Bestes geben werde. Schließlich wissen auch sie noch nichts von meiner Entscheidung.“
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Ich bin ein Schurke! III (mha/bnha Villain FF)
FanfictionDas hier ist der dritte und somit der letzte Part von "Ich bin ein Schurke"