Ich bin ein Schurke! III (mha/bnha Villain FF)

Erklärung

POV Yuna

Nun saß die ganze Liga inklusive Zorro, Hina und Matteo in einem Raum.

„So, dann erzählt Mal, was alles passiert ist und wo ihr wart“, meinte ich und sah neugierig auf Matteo und Hina.

Matteo fing an zu erklären.

„Also. Wir wurden plötzlich als wir mit Yuki Zuhause waren von Männern, die wir zu dem Zeitpunkt noch nicht kannten, angegriffen. Wie sie in die Wohnung reinkamen wissen wir nicht. Auf jeden Fall haben wir uns verteidigt, aber wir waren leider nicht stark genug. So kam es, dass wir beide mitmussten und Yuki alleine zurücklassen mussten.“

„Allerdings habe ich mich in der Schnelle darum gekümmert, dass Passanten oder die Nachbarn irgendwie aufmerksam auf die Wohnung werden und Yuki helfen konnten“, erzählte Hina weiter, „Wie bereits schon erwähnt kamen wir mit den Männern mit und uns wurde dann, als wir bei ihnen ankamen, erklärt warum wir hergeholt wurden. Matteo und ich waren nicht die einzigen, die einfach "entführt" wurden.  Neben uns gab es viele Ärzte, Wissenschaftler und so weiter. Ein Großteil von ihnen aber hat freiwillig mit ihnen kooperiert und arbeiten nun in dieser Organisation mit.“

„Nur ein geringer Teil, wurde einfach entführt. Der Grund warum wir da waren... Sagt euch der Name Kyosen Katabuchi etwas?“, fragte Matteo.

Wir nickten.

„Das ist doch der Typ, der mit seiner Partei zur Regierungspartei geworden ist. Er ist doch der Parteivorsitzende, oder?“, fragte Twice.

Hina und Matteo nickten nun.

„Genau. Zufälligerweise ist er auch der Chef dieser Organisation, in der wir gefangen waren. Das Ziel der Organisation ist anscheinend, die momentane Gesellschaft komplett umzugestalten. Sie wollen alle Schurken beseitigen und eine neue Heldengesellschaft aufbauen.“

„Läuft bei denen“, meinte ich lässig, „das sind ja interessante Ziele. Wie wollen sie denn das erreichen und vor allem, was habt ihr damit zu tun?“

Sie schaffen das eh nicht.
Was auch immer Katabuchi geplant hat, er wird es nicht schaffen.
Auf gar keinen Fall.

„Nun“, antwortete Matteo, „Ich habe ja zwei Quirks und der eine Quirk ist zum Teil daran Schuld. Mein Quirk kann ja Menschen, bei denen ich es einsetze, helfen Dinge, die sie lernen, schneller zu meistern und zu können. Es heißt, wenn ich zum Beispiel mein Quirk bei jemanden einsetze und dieser gerade Kampfsport beigebracht bekommt oder übt, lernt er es schneller und besser. Mein Quirk ist schon so weit ausgedehnt, dass man alles was man eventuell in einem Jahr lernen würde. Innerhalb von zwei oder drei Tagen lernt. Vorausgesetzt ich setze mein Quirk dann auch in diesen Tagen jeweils bei den selben Personen ein.“

„Matteo sollte sein Quirk jeden Tag bei vielen Personen einsetzen, sodass diese Personen Fähigkeiten auf der Schnelle erlernen konnten“, erklärte Hina.

„Moment mal...Welche Fähigkeiten?“, mischte sich Tomura etwas verwirrt ein.

„Kämpfen mit oder ohne Quirks zum Beispiel und vieles mehr. Was man halt so braucht, um Schurken, wie euch zum Beispiel, aufzuspüren und zu vernichten“, erwiderte Matteo, „der andere Grund warum wir entführt wurden ist, dass Hina sich darum kümmern sollte, dass ich mit meinem Quirk nicht umkippe und falls das der Fall sein sollte, sie mich wieder innerhalb kurzer Zeit aufpeppen sollte. Hinas Quirk hat ja was mit heilen zu tun-“

„Ok wait“, unterbrach ich Matteo, „Ihr wollt mir also erklären, dass ihr bei einer Organisation gefangen wart und ihr ihnen helfen musstet irgendwelche Menschen auszubilden, die eines Tages Schurken vernichten sollen?“

Beide nickten.

„Sie wollen alle Schurken aus den Weg räumen und die heutigen Helden und zukünftigen in ihrer Moral umändern, indem man kurzen Prozess mit euch macht. Es kriegen ja momentan die wenigsten die Todesstrafe, aber sie wollen, dass absolut jeder, der zu den Schurken zählt bei Seite geräumt wird“, meinte Matteo.

„Das...ist krank“, sagte nun Dabi und alle von uns stimmten mit ein.

„Sie wollen auch schon bald damit anfangen. Sobald sie die ganze Regierung rumgekriegt haben, wird es hier in Japan ganz anders aussehen...“

„Aber Hina, bist du dir sicher? Ich meine, ihr seid doch nicht mehr da. Das heißt, diese Menschen, die dazu ausgebildet wurden, können nicht mehr so schnell ihre Fähigkeiten verbessern, da sie Matteo nicht mehr haben“, erwähnte ich.

Hina seufzte.

„Es ist schon zu spät. Diese Spezialeinheit war seit Ewigkeiten schon fertig. Wir mussten schon bei einer neuen Gruppe von Menschen das ganze von vorne anfangen... Diese Spezialeinheit würde euch alle garantiert besiegen... Auch dich Yuna. Sie sind zu stark geworden. Ihre Quirks sind auch nicht ohne. Es tu-“

„STOP! Entschuldige dich jetzt bloß nicht! Ihr könnt nichts dafür okay? Ihr wurdet entführt und dazu gezwungen also fühlt euch jetzt nicht schuldig! Außerdem... Egal wie stark diese Spezialeinheit sein sollte, uns kriegen sie nicht! Macht euch keine Sorgen. Es sind auch gerade zu viele Infos für mich um ehrlich zu sein, aber ich bin mir sicher, dass ich es bald richtig verstehen werde“, munterte ich direkt Matteo und Hina auf, da beide ihre Köpfe gesenkt hatten.

Direkt bedankten sich beide bei mir.

„Eine Frage habe ich auch“, sagte nun Zorro, nach paar Minuten Stille, „ihr habt gemeint, dass es auch neben euch noch Ärzte, Wissenschaftler und so gab. Was haben die damit zu tun?“

„Sie sollten bei der Entwicklung von Substanzen oder Drogen, die Einem eine weitere Fähigkeit geben können, helfen. Allerdings hatten sie noch gar keinen Erfolg“, antwortete Matteo.

„Also so wie bei mir...“, murmelte ich.

„Huh?“

Hina und Matteo sahen mich fragend an.

„Aso, ihr wisst es ja noch nicht“, seufzte ich und begann zu erklären, „die Maigo hat mir etwas gespritzt, womit ich nach zwei Tagen, in denen ich nur im Schlaf lag, mit meinem Blut andere Verletzungen heilen konnte. Also habe ich auch eine neue Fähigkeit mithilfe von einer Substanz oder Droge, je nachdem wie man es nennen will, bekommen.“

„Das heißt, dass es gut möglich sein kann, dass diese Organisation mit diesem Vorhaben bald Erfolg haben könnte... Wenn es schon jemand anderes hinbekommen hat, dann werden sie es garantiert auch bald hinbekommen... Und dann werden die Mitglieder dieser Spezialeinheit zu richtigen Monstern...“, flüsterte Matteo.

„Da hast du Recht“, meinte nun Tomura, „aber wie Yuna es schon bereits gesagt hat. So schnell lassen wir uns nicht besiegen. Sie können es ruhig versuchen, die jetzige Gesellschaft komplett zu ändern... Ich bin Mal gespannt wer am Ende gewinnt... Sie oder wir.“