Ich bin ein Schurke! III (mha/bnha Villain FF)

Komisches Gespräch

POV Yuna

„Und da hinten wohnt Yuki?“, fragte mich Hina.

„Jup, sie wohnt im Lehrerwohnheim. Allerdings ist sie, wie ich es schon vorhin erzählt habe, schon so ziemlich unzertrennlich von Eri“, meinte ich und stand mit Hina und Matteo in der Nähe der U.A, aber in einer Gasse.

Nachdem Hina und Matteo uns gestern alles was sie zu dieser Organisation wussten erklärt hatten, schlug ich ihnen vor, sie heute zu Yuki zu bringen.

Und naja,
Auch zu Eri.

Sie nahmen sich beide vor Eri, wenn möglich, mit in ihre kleine Familie aufzunehmen.

„Also scheint das wohl der Abschied zu sein, was?“, fragte mich Matteo.

Ich nickte.

„Ihr solltet dann erstmals keinen Kontakt mehr zu mir aufbauen. Es ist viel sicherer für euch. Baut euch irgendwo ein neues Zuhause auf. Wenn ich meine, dass es sicher genug ist, um Kontakt wieder aufzunehmen, werde ich euch schon noch finden. Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass es viel besser ist, wenn ihr von mir und den Rest der Liga und der Maigo weg bleibt.“

„Wir werden dich vermissen...“, sagte Hina und umarmte mich fest.

„Ich euch auch... Richtet Eri und Yuki schöne Grüße von mir aus.“

„Machen wir!“

Mit diesen Worten gingen Hina und Matteo in Richtung U.A.

Ich seufzte.

Nachdem ich es auch gestern vorgeschlagen hatte, dass ich Matteo und Hina zeigen könnte wo Yuki wohnt, meinte ich auch, dass es besser wäre, wenn wir keinen Kontakt mehr fürs Erste haben würden.

Es wäre sicherer für sie.

Sie wären vor der Organisation geschützter, wenn sie keinen Kontakt zu uns haben.

Ich denke nämlich nicht, dass die Organisation nochmals hinter Hina und Matteo wegen ihren Quirks her sein sollte, da ja eben schon eine ganze Eliteeinheit dadurch gebildet wurde und sie in ca. zwei Wochen vorgestellt werden sollte.

Schätze ich Mal, weil Katabuchi bereits gestern Abend bei einem Interview behauptet hätte, dass er etwas in zwei Wochen, was aber schon bereits fertig wäre, vorstellen möchte. Diese Sache solle ganz Japan verändern.

Und ich denke, dass es diese Eliteeinheit oder auch Spezialeinheit, wie man's auch immer nennen will, sein wird.

„Huh? Wer sind denn Sie? Suchen Sie jemanden bestimmtes oder warum stehen Sie so gedankenverloren vor dem U.A Tor?“

Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

Sofort lugte ich aus der Gasse hervor und sah wie Nezu vor Hina und Matteo am U.A Tor stand.

Oh...
Fuck!

Ich habe vergessen Hina und Matteo zu erklären, wie sie zu den Wohnheimen kommen...

Da gibst nämlich einen extra Weg und da muss man nicht durch dieses Tor durch...

Hina und Matteo können das ja natürlich nicht wissen...

„Oh, naja. Wir haben von einer Freundin erfahren, dass unsere Tochter in dem Lehrerwohnheim der U.A wohnt“, antwortete Hina verlegen, „Aber wir haben vergessen, dass wir ja nicht so einfach durch dieses Tor spazieren könn-“

„Mamaaa! Papaaaa!“

Yuki kam auf einmal auf Hina und Matteo zugerannt.

Sie rannte an Nezu vorbei, der hinter dem Tor stand, in Matteos Armen.

Sofort empfingen Hina und Matteo Yuki glücklich.

Während sie sich begrüßten und Nezu verwirrt zu ihnen sah, tauchten hinter Nezu Aizawa, Eri und dieser Blondschopf, der glaube ich Mirio hieß, auf.

„Gomene Nezu. Wir konnten sie nicht mehr davon abhalten los zu rennen“, entschuldigte sich Aizawa.

Doch Nezu hob die Hände.

„Alles gut“, er wandte sich an Hina und Matteo, „also sind Sie Yukis Eltern, die verschwunden sind?“

Beide nickten inklusive Yuki.

„Nun gut, dann würde ich Sie bitten in mein Büro mitzukommen. Mirio, Aizawa, bitte kümmert euch weiterhin um Yuki und Eri“, ordnete Nezu an, gab Hina und Matteo jeweils eine Karte und ging mit ihnen durch das Tor in Richtung U.A Schulgebäude.

Hat er ihnen gerade so eine Besucherkarte gegeben?!

Als ob er einfach so random so etwas dabei hat.

Bruh

„Dann gehen wir auch Mal“, meinte Aizawa und nahm jeweils mit der einen Hand Yukis und mit der anderen Hand Eris Hand.

„Geht schonmal vor! Ich komme gleich nach“, sagte Mirio.

Aizawa nickte und ging mit den beiden Mädels nun auch weg.

Als sie weg waren, verschwand Mirio auf einmal, indem er in den Boden fiel.

Nani?!

Eri hat es tatsächlich geschafft, ihm seinen Quirk zurückzugeben?

Ich bin stolz auf dich E-

„Wusste ich doch, dass jemand uns heimlich beobachtet“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir und ließ mich sofort zusammenzucken.

Ich drehte mich um und sah Mirio grinsend vor mir stehen.

„Äh... Also.. Ich-“

„Du bist doch das Mädchen von damals, oder?“

Überfordert nickte ich.

Ähm...
Ich...
Was...
Nani
Scheiße?

„Danke, dass du Eri auch beschützt hast! Ich habe einiges von dir gehört! Du warst doch noch letztens in der 1A! Allerdings bist du wieder von der Liga geholt worden....“

„J-ja“

Shit

Ich bin gerade definitiv mit der Situation überfordert.

„Keine Sorge! Ich werde dich jetzt nicht gefangen nehmen oder so! Heute jedenfalls nicht... Aber wenn ich dich beim nächsten Mal irgendwo erwische, schnappe ich dich!“

Ich nickte immer noch überfordert.

Was will der Kerl von mir?!

„Gut!“, meinte er wieder, „Du fragst dich sicherlich warum ich dann überhaupt jetzt vor dir stehe. Ich möchte mich nur vergewissern, dass diese beiden da auch wirklich Yukis Eltern sind. Da du hier bist, gehe ich Mal von einem ja aus.“

„Ja... Das sind Yukis Eltern. Ich habe sie hergebracht“, antwortete ich, nachdem ich mich einigermaßen gefasst hatte.

„Konnte ich mir denken. Nun gut, dann verschwinde ich wieder! Dieses Treffen bleibt ein Geheimnis unter uns beiden!“

Mit diesen Worten ging Mirio einfach aus der Gasse raus und ging in die Richtung, in die Aizawa mit Eri und Yuki gegangen war.

Was
War
Das
Gerade
Eben?!
.
.
.
„Hina und Matteo haben es geschafft Yuki wieder zurückzubekommen und Eri aufzunehmen. In zwei Tagen, dürfen Hina und Matteo beide abholen“, berichtete Zorro am Abend mir.

„Gut, du kannst gehen.“

Zorro nickte und verschwand aus meinem Büro.

Erleichtert atmete ich aus.

Nachdem dieser Mirio mich entdeckt hatte und dieses komische Gespräch mit mir führte, bin ich direkt zurück zur Maigo und habe ein paar Mitglieder mit Zorro zur U.A geschickt, damit sie mir am Abend, dann berichten konnten, wie das Ganze ausgegangen ist.

Ich wollte nämlich keine Risiko eingehen und bleiben, bevor dieser Blondschopf mich nochmals irgendwie nochmals sehen sollte.

Zum Glück hat alles so geklappt wie ich es mir erhofft hatte.

Eines Tages sehen wir uns alle wieder....