4. Kapitel

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Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich am nächsten Morgen.


Tief kuschelte ich mich in meine Decke. Moment, war ich nicht eigentlich gestern Abend auf der Couch eingeschlafen. Jetzt lag ich ja im Bett. Verwirrt durch meine Gedanken setzte ich mich auf.



Ein stechender Schmerz floß durch meinen Kopf hin durch.


Da wird höchstens eine Tablette helfen.


Also stand ich langsam auf und machte mich frisch. Den Blick in den Spiegel bereute ich sofort. Mein komplettes Auge war lila unterlaufen.


Langsam und mit bedachten Schritten setzte ich den Weg fort. Unten in der Küche polterte es schon.


Ein verschlafener Alex kam mir entgegen. In der einen Hand hielt er seine XXL Kaffeetasse, in der anderen eine Zeitung.


Alex war der totale Morgen Muffel. Vor seinen ersten Kaffee war er meistens noch nicht ansprechbar.


Also setzte ich mich mit zu ihn an den Tisch und hoffte das ich bald eine Tablette gegen die Schmerzen bekam.


Nach einer guten Viertel Stunde und zwei Tassen später schien er langsam Fit zu werden.


„Ups Charly, wie schaust du denn aus. Da ist das Hämatom aber schön nach unten abgesackt." Stellte er amüsiert fest.


„Haha sehr witzig. Ich sehe absolut beschissen aus. So kann ich nicht unter Menschen. Hast du vielleicht eine Tablette gegen meine Kopfschmerzen." Jammerte ich ihn die Ohren voll.


Voller Vorfreude sah ich zu, wie Alex sich erhebt und Richtung Ärzte Zimmer marschierte. Wenig später legte er mir eine Tablette auf den Tisch. Natürlich musste er noch meine Pupillen überprüfen.


„Die Tablette erst nach den Frühstücken. Sonst kann es dir schlecht werden." Predigte er mir ein.


Seufzend legte ich meinen Kopf auf den Tisch. „Du weißt genauso, wie die anderen, dass ich in der früh nichts essen kann." Nuschelte ich vor mich hin.


„Dann wünsche ich dir viel Spaß mit den Schmerzen." Wütend funkelte er mich an.



Seufzend stand ich auf und suchte nach was Essbaren. Lustlos schmierte ich mir mein Brot. Ich hasse es einfach in der Früh was zu essen. Wenn ich Alex seinen Kaffee in der Früh verbieten würde. Würde er auch nicht aus den Bett kommen.


Seufzend stand ich auf und setzte mich den Arzt wieder gegenüber.


Belustigt schaute er mich an.


„Das du immer Schokolade in der Früh brauchst. Pass auf das Franco dich nicht sieht. Ist ja schließlich sein Nutella." Amüsierte sich Alex über meinen Essen.


Nachdem ich brav das Brot aufgegessen habe, schluckte ich mit Eckel die Tablette hinunter.


Ein Blick auf den Schichtplan, der an den Kühlschrank hängt, zeigte mir das alle anderen der WG auf der Arbeit sind.


„Wie lang muss ich Pause machen. Wann kann ich wieder zum Klettern oder Turnen." Fragte ich hoffnungsvoll Alex.


Dieser schaute mich an als ob er ein Gespenst gesehen hat.


„Meine Kollegen haben dich gestern vom Boden aufgegabelt. Du glaubst doch wohl nicht , dass dich Oli die nächsten Tage irgendwo, außer vielleicht die Schule hinlässt." Empört sprach Alex meine Gedanken aus.


Frustriert ließ ich meinen Kopf auf den Küchentisch sinken.


Ich würde so gerne wieder mit meiner Clique los ziehen.

Schwierige Zeit/ Asds, AS FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt