Er war einer der letzten Personen, von dem ich gerade die Stimme vernehmen wollte. Ich riss mein innerliches zusammen, um ein lächeln hervorzuheben und ihn freundlich zu grüßen. Wir gaben uns einen energetischen Handschlag, worauf er mich gleich fragte, warum ich denn so aus der Puste sei. „Habe ein wenig verpennt." Erzählte ich dann. „schlecht geschlafen oder was?" Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. Ich verdrehte meine Augen. „Ne, so super, dass ich glatt den Bus verpasst hätte" gab ich sarkastisch von mir. Anscheinend verstand er nicht, dass dies nicht ernst gemeint war, da er eine Sekunde danach anfing, zu erzählen wie scheiße er doch geschlafen hätte. Ich ließ ihn einfach reden. Die Richtigstellung, dass ich so gut wie gar nicht gepennt hatte, ließ ich sein. Zu anstrengend wäre es gewesen. Zumal es mir ziemlich recht war, dass er den Redepart übernahm.
Er erzählte von irgendwelchen Dingen, die mich kaum interessierten. Um so glücklicher war ich als der Bus endlich an der Schule anhielt und ich die Möglichkeit hatte in der Menschenmenge ,die aus dem Bus rausging, zu verschwinden. Die Luft änderte sich schlagartig, welches mich tief einatmen ließ. Die drückende warme Luft im Bus lässt die Stadtluft voller Abgase wieder als angenehm wirken. Mit der Menschenmasse bewegte ich mich in die Schule. Der Kumpel vom Namjoon trat zum Glück nicht mehr auf.
Direkt begab ich mich auf meinem Platz im Klassenraum. Mit der Zeit traten immer mehr Leute in den Raum. Man hörte die hohen Stimmen der Mädchen laut sprechen. Wie auf einem Ameisenhaufen standen sie vorne um den einen Tisch herum und unterhielten sich so laut, dass es mich nur noch mehr nervte. Die Jungs waren weitestgehend leise, aber die unterhielten sich untereinander. „Jungkook?" Ertönte eine Stimme neben mir. Mein Blick aus dem Fenster widmende ich nun der Person neben meinen Tisch. Eine schmale Figur. Lange schwarze Haare. Ein Gesicht wie von Idol. Ihre beiden dünnen Hände ruhten auf meinem Tisch.
Ich gab ein kurzes:„mhm." Von mir, als Antwort auf ihre Frage. „Hast du die Hausaufgaben für heute in Koreanisch?" Fragte sie mich lieb. Ein kurzes Nicken gab ich ihr und griff dann in meine Tasche, nach dem Block. Nach ein bisschen hin und her geblätter fand ich die Aufgaben und reichte ihr sie hin. „Danke, ich geb dir die Blätter in der Pause wieder." Mit den Blättern lief sie dann zu ihrem Platz. Gleich darauf fing sie auch schon an auf einem Blockblatt die Sachen abzuschreiben.
Ich hoffte tief innerlich, dass sie diese wenigstens ein wenig umänderte. Manchmal kam der Lehrer darauf, die Sachsen einzusammeln, wenn dann zwei Leute dieselbe Sache haben fiel das natürlich schnell auf. Ich hoffte tief innerlich, dass sie diese wenigstens ein wenig umänderte. Manchmal kam der Lehrer darauf, die Sachsen einzusammeln, wenn dann zwei Leute dieselbe Sache haben fiel das natürlich schnell auf.
Der Lehrer für die jetzige Stunde kam in den Raum rein, wobei sich die Ansammlung an Schüler an den einzelnen Tischen nun auflöste. Alle setzen sich auf deren Plätzen, unterhielten sich aber weiter. Der Lehrer unterbrach das Ganze, in dem er uns begrüßte und sobald die stille herrschte, begann er mit dem Unterricht.
Der Unterricht verging wie im Fluge. Er schlag deine Unterlagen zu und verließ als erster den Raum. Hektisch kramten alle ihre Sachen zusammen, um schnell den Raum verlassen zu können. So auch ich. Ich verließ samt meinen Sachen aus dem Raum raus und folgte der Masse nach draußen. Die Sonne stand schon im Himmel. Die Wärme schlich sich langsam durch die Kälte. Die leichte Briese an wärme in der noch kältlichen morgen Luft ließen mich schon auf dem Sommer freuen, der so langsam anfing.
Gerade als ich die Treppen runterging, auf den großen Pausenhof, sah ich eine freie Bank. Gerade aus ging ich auf diese zu und setzte mich schließlich hin. Alleine auf dieser Bank zu sitzen gab mir ein Gefühl der Unsicherheit, denn alle anderen Bänke waren bereits besetzt von Freundesgruppen. Überall hörte man es lachen und reden. Nur ich saß hier alleine. Taehyung war tatsächlich mein einziger Freund und dies nicht nur in der Schule. Seitdem er weg war, bemerkte ich, was für eine wichtige Rolle er doch in meinem Leben eingenommen hat. Seit dem Kindergarten waren wir unzertrennlich. Wie wäre unsere Beziehung wohl jetzt, wenn ich damals nicht aus stolz mit ihm geschlafen hätte. Wäre alles jetzt okay? Hätten wir regelmäßigen Kontakt? Wäre ich nicht so abgestürzt? Die Fragen in meinem Kopf häuften sich. Was wäre wenn-. Doch all diese Fragen werde ich nicht beantworten können. Nur Vermutungen, mit Fragen welche in der Vergangenheit liegen. Ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern, auch wenn ich es gerne möchte.
Die Gedanken nahmen mir meine Ruhe. Also holte ich mein Handy raus und lenkte mich mit unnötigen Sachen ab. „Oh hier sitzt du" hörte ich eine weibliche Stimme laut hinter mir. Ich drehte mich um, nur um das Mädchen zu sehen, welches sich die Hausaufgaben für die nächste Stunde von mir auslieh. „Sitzt du heute gar nicht mit Namjoon's leuten zusammen?" Fragte sie während sie mir die Blätter hinreichte. Mit einem gezwungenen lächeln beantwortete ich ihre Frage: „Nein heute nicht". „Oh okay, ich habe ihn heute auch nicht gesehen. Ist er Krank oder sowas?" Fragte sie weiter. Ich zuckte mit den Schultern. Tatsächlich hatte ich ihn den ganzen Tag nicht gesehen. Im Bus traf ich zwar einer seinen Freunden, nachdem ich diesen verließ hatte ich auch ihn nicht mehr gesehen. „Ich weiß es nicht." Gab ich als kurze Antwort. Danach wendete ich mein Blick auf meine Tasche, um dort meine Sachen einzuräumen. Im Augenwinkel sah ich wie sie dort immer noch stand. „Gut, also Dankeschön nochmal für die Blätter" unangenehm mit ihren Händen hinterm Rücken, schwankte sie nach vorne und hinten. 'Kein Ding' lächelte ich ihr entgegen. Sie gab verbeugte sich nochmal leicht während sie dann auch verschwand. Meine Sachen fertig im Rucksack verstaut, begab ich mich auch wieder Richtung Klassenraum. Schließlich wollte ich noch ein guten Platz zum Sitzen finden.
Ich setzte mich auf einen mittigen Platz an der Wand. Leider waren die hinteren schon besetzt oder mit hängenden Rucksäcken reserviert. Der Raum füllte sich immer mehr. Irgendwann kam dann auch der Lehrer in den Raum.
„Jungkook?" Eine männliche Stimme, die mir allzu bekannt vorkam flüsterte hinter mir. Ich probierte ihn zu ignorieren. Der komplette Raum war still. Dass der Lehrer dieses nicht gehört hat, war ein Wunder. Denn dieser schien vorne immer noch konzentriert in seine Unterlagen zu schauen. „Jungkook" ertönt es nochmal. Ich verdrehte meine Augen. „Was?" Genervt drehte ich mich um. „Was hast du bei Aufgabe 4?" Fragte er und zeigte mit seinem Stift auf mein Blatt. „Jin ist das dein ernst?" Ich hob eine Augenbraue. „Du warst sonst immer der schlauere von uns beiden" fuhr ich fort.
„Dieses mal halt-" Jins Geflüster wurde unterbrochen von der strengen Stimme des Lehrer „Ihr beide Raus für 10 Minuten ich habe gerade kein Nerv dafür!" Fassungslos drehte ich mich zu dem Lehrer um. Schließlich wurde ich von Jin angesprochen. „Na los wirds heute noch?" Seine Handbewegung deutete darauf hin, dass wir nun den Raum verlassen sollen. Niedergeschlagen atmete ich aus und ging Jin hinterher. Als ich hinter mir die Tür verschloss, schaute ich ihn kurze Zeit nur an. Er schaute gerade raus aus dem Fenster und schien mich gar nicht zu beachten. „and you did this for what?" Ahnungslos was er damit bezwecken wollte stand ich nun da. Belustigt atmete er aus. „Jungkook, ich hatte Aufgabe 4 schon längst." Lachte er. Perplext schaute ich ihn an. Nur noch verwirrter wie zuvor. „Nur jetzt haben wir mal Zeit miteinander zu reden ohne das uns groß stören kann. "Du siehst extrem zerstört aus seitdem Taehyung weg ist."
Einfühlsam schaute er mich an. Mein Kopf war wie leergefegt. Nicht wissend, was ich darauf antworten soll, stand ich jetzt da. „Ich weiß nicht genau was da zwischen euch lief, es muss ja aber ein bisschen tiefer gewesen sein als nur Freundschaft. Denn erst bist du auf Jimin losgegangen. Dann warst du mit yoongi zusammen und nun mit Namjoon." Er holte kurz Luft, nur um weiterzufahren.
„Du Hast nie so rumgehurt vorher-" geschockt unterbrach ich ihn „rumgehurt? Ich sei eine Hure?" Lauter wurde ich mit jedem Wort. Die vor einer Sekunde noch ruhige und sentimentale Konversation ist inzwischen vorbei. „Jungkook so meine ich das-" sein versuch sich wahrscheinlich zu korrigieren unterbrach ich. „Nein. Wenn du sauer bist das ich dein chrush ‚geklaut' habe dann lass es an jemanden anderen raus, aber doch nicht an mir." Aufgelöst schaute ich ihn an.(Wär ich jin hätt ich dem ne fette bombe verpasst)
Die Schiebetür hinter mir öffnete sich. Geschockt drehte ich mich um. „Jungs kommt bitte rein. Draußen spricht ihr nur weiter miteinander."
(OBVIOUSLY)
Er richtete seine Brille und verschwand dann wieder in den Raum. Ein letzter Blick in verzweifelten Augen, somit ging ich dann wieder in den Klassenraum. Die Stimmung zwischen uns beiden war angespannt. Doch seine Worte machten mich nicht nur wütend, sondern auch irgendwo traurig. Schließlich waren wir mal gute Freunde. Habe ich wirklich rumgehurt ?
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Ich probiere die chapter nun ein wenig länger zu gestalten, weil die Werbung auf wp kann sich ja keiner mehr geben
(Autor MinAhri- hier es is so FUNNY zu lesen was meine co autorin schreibt weil wir komplett andere ansichten vom leben haben.... Ps mein liebling ich spüre deinen Pessimismus)
Anyways dachte ich mir mal weiter zu schreiben OMGGGGGG ich bin so krass Leute nach 3 jahren bekomm ich auch was hin hihihi
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FriendSex ❁ Vkook
Hayran Kurgu,,Wetten wir, du hältst keine woche freundschaft plus aus." Ich starrte in die schokobraunen Augen meines besten Freundes. ,,Wette steht, wir sehen uns heute Nacht." ---- Taehyung TOP 🌻 {inhalt} •Smut •Gay •Vkook •Kraftausdrücke •FSK16 •Texting...