Immortal Love

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                             DH & AB
Annalena Baerbock & Daniel Holefleisch

"Na los Anni komm jetzt unser Flieger wartet nicht mehr lange."

"Einen Moment, er hat gesagt er kommt."

"Anni bitte, er hat gesagt er kommt um 16 Uhr, wir haben es 16:45 Uhr und wir müssen los.."

"Du hast recht, okay..." Robert legt seine Hand auf meine Schulter und drückt mich leicht an sich.

"Es tut mir leid Anni.."

"Schon okay, ich meine ich kann ihn verstehen, aber nach 3 Jahren einfach nicht aufzutauchen nur weil wir einen Streit hatten ?"

"Das ist Feige, dass hast du nicht verdient, na komm." Er reicht mir seine Hand und wir steigen in den Flieger. Wir fliegen heute zusammen nach Madrid um ein Paar Gespräche mit dem Ministerium vor Ort zu führen. Ich packe mir meine Kopfhörer in die Ohren und starte meine Playlist. Er hat mich wirklich stehen lassen, nach 3 Jahren in den er mir geschworen hat mich immer zu unterstützen komme was wolle.

Ich schaue aus dem Fenster und bemerke gar nicht das mir längst die ersten Tränen über meine Wangen laufen. Erst als Robert mir ein Taschentuch reicht bemerke ich es.

Ich nehme die Kopfhörer aus meinen Ohren und wische mir dir Tränen unter meinem Auge weg.

"Entschuldigung..." Flüsstere ich und Schluchze.

"Hey ist schon okay...Ich weiß das es schwer ist und glaub mir ich hasse ihn mindestens genauso sehr wie du für diese Aktion, ich schwöre dir wenn ich Ih-"

"Robert ich hasse ihn nicht...Ich liebe ihn und ich habe so sehr gehofft das er es auch tut..."

Mein Blick fällt wieder aus dem Fenster und meine Hand findet unbewusst Platz auf meinem Bauch. Der bald nicht mehr zu verstecken ist.

"Anni ich werde immer für dich da sein und wenn du mich brauchst ich bin da, das weißt du."

"Ich weiß, danke!" Ich lege mein Kopf auf seine Schulter und versuche für ein Paar Stunden meine Augen zu schließen.

"Hey Anna aufwachen..Wir landen jede Augenblick." Flüsstert Robert in mein Ohr und rüttelt leicht ab meiner Schulter. Verschlafen öffne ich meine Augen, es ist mittlerweile dunkel und ich möchte einfach nur in mein Bett. Für heute sind gott sei dank noch keine Gespräche angesetzt, so das ich sobald wir im Hotel sind ins Bett fallen kann. Ich strecke mich um etwas wacher zu werden und nicht gleich wieder einzuschlafen.

"Wie geht es dir ?" Fragt er mich sanft und mit einem Besorgten Blick.

"Es wird schon.." Ich lächel ihn an und packe mein Handy in die Tasche. Das Flugzeug landet und wir können aussteigen. Direkt vor dem Flugzeug steht schon unser Fahrservice der uns zum Hotel bringt, der Fahrer nimmt uns unsere Koffer ab und wir setzten uns zusammen auf die Rückbank. Nach ein Paar Minuten fällt mein Kopf erneut erschöpft auf Robert seine Schulter und meine Augen fallen zu.

Das Auto kommt zum Stehen und ich werde von dem unsanften Bremsen geweckt.

"Ganz schön müde heute mhm ?" Flüsstert Robert und lächelt mich an.

"Momentan ständig." Ich weiß woran es liegt im Gegensatz zu ihm. Sagen werde ich es ihm aber auch erstmal nicht, da ich es nicht einmal Daniel sagen konnte...

Daniel... beim bloßen Gedanken an ihm schießen mir wieder einzelne Tränen in meine Augen.

"Soll ich dich noch auf dein Zimmer bringen ?" Fragt er als er mir den Koffer aus dem Kofferraum gibt, vor dem Hotel.

Das Leben In Der Politik (One Shots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt