Endlich Daheim

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                 Annalena und Daniel

~Erzähler Sicht

Das Regierungsflugzeug landet und die braunhaarige Politikerin atmet erleichtert aus. Endlich, nach zwei Wochen, nicht enden wollenden Wochen, landet ihr Flugzeug wieder in Berlin. Noch bevor sie aussteige, schreibt sie Ihrem Mann.

>In ein paar Minuten bin ich Zuhause!<

Freude macht sich in ihr breit, Freude endlich ihre Mädels wieder in den Arm schließen zu können und sich in die starke Arme ihres Mannes fallen zu lassen.

Sie verlässt das Flugzeug und die kalte Novemberluft fegt ihr um die Ohren. Für eine Sekunde schließt die Politikerin ihre Augen, um es zu genießen und auf ihren Lippen bildet sich endlich wieder ein ehrliches Lächeln. Sie steige in das schwarze Auto, was für sie bereitsteht, und lässt sich in den Sitz fallen.
Ihre rechte Hand findet Platz auf ihrem noch ziemlich flachen Bauch und sie schließt erneut ihre Augen, um die Ruhe zu genießen.

Nach ein paar Minuten, in denen sie einfach weiter mit geschlossenen Augen die Ruhe genießt, kommen sie an ihrem Zuhause an.
Sofort nimmt sie ihre Schwarze Handtasche vom Sitz neben sich und mit voller Motivation schwinge sie sich aus dem Auto, sie rennt schon fast die graue Steintreppe rauf und im selben Augenblick, öffnet sich auch schon die Haustür.

Ihre kleine Tochter, na ja, so klein ist sie gar nicht mehr, was sie ihrer Mutter auch immer wieder aufs Neue deutlich sagt.

„Mama, ich bin nicht mehr klein! Ich bin schon in der Schule!“

Immer wieder, wenn sie das zu ihrer Mutter sagt, lacht diese leicht und nickt.
„Natürlich bist du das, aber für mich wirst du immer mein kleines Mädchen bleiben genauso wie deine große Schwester“ Annalena gehe leicht runter in die Knie und ihre kleine Tochter rennt ihr in den Arm.

„Du bist endlich wieder da Mama!“ die freudige Kinderstimme erfüllt das Herz der Mutter.

„Ja, das bin ich, meine Maus“, die Politikerin strahlt übers ganze Gesicht und vergräbt ihre Nase in den hellbraunen Haaren ihrer Tochter.
„Ich habe euch so vermisst“, flüstert sie und gibt der Kleinen ein Kuss ins Haar. Die kleine stellt sich wieder hin und strahlt mindestens genauso breit wie ihre Mutter.

„Wir dich auch Mama!“ Sie nimmt Annalena ihre Hand, um sie mit in die warme Wohnung zu ziehen.

„Ich habe dir doch verboten noch mehr zu wachsen, bald bist du so groß wie deine Schwester“ sie kichert leicht und Annalena ihr Herz füllt sich etwas mit Trauer, so viel hat sie bei ihren Mädchen verpasst. Wie gerne sie die Zeit zu Hause anhalten würde, um nichts mehr bei ihnen zu verpassen.

Im Hausflur zieht sie schnell ihre Stiefel und ihren Mantel aus, die Kleine zieht sie mit ins Wohnzimmer, wo ihr Mann mit der gemeinsamen großen Tochter sitzt und anscheinend am Lernen ist.
„Hallo meine Lieben“ sie lächelt und sofort hebt sich der Kopf von Annalenas großen Tochter und ihre Augen fangen an zu leuchten.

„MAMA!“ Die elfjährige springt auf und stellt sich aufs Sofa, sodass sie ihre Mutter in den Arm nehmen kann. Annalena stellt sich vor das Sofa und nimmt sie fest in den Arm, wobei Annalena sie hochhebt und auf den Arm nimmt.

„Mama, ich bin viel zu groß und schwer“ sie lacht, schlingt aber ihre Arme fest um den Hals ihrer Mutter. Annalena setzt sie lächelnd wieder ab und Daniel steht vor ihrem Mann Daniel.

„Meine wunderschöne Frau ist endlich wieder zu Hause“ er lächelt und schlingt seine Arme fester um den Körper seiner Ehefrau. Erleichtert lässt sich die dunkelhaarige in seine Arme sinken und kuschelt sich ein wenig fester an ihn ran.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2022 ⏰

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