Kapitel 14

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Wir haben gestern noch ziemlich lange zusammen gesessen und über Gott und die Welt geredet. Dementsprechend war ich heute auch müde.

,,Also Schüler, am Montag treffen sich die Reisenden mit ihrem Gepäck für 2 WOCHEN hier vor der Uni. Ihr werdet dann jeweils mit eurem Partner von hier abgeholt und in eure Stadt gebracht. Dort bekommt ihr dann die Einweisungen und jeweiligen Tipps und Regeln mitgeteilt. Seit bitte um 8 Uhr hier und übernächsten Freitag kommt ihr dann wieder.", begann unser Schulleiter, der gerade zu uns in den Saal kam um uns das alles zu erklären.

,,Von euch werden ausgezeichnete Leistungen erwartet. Denn wie ihr alle hoffentlich gelesen habt, bekommt ihr einen Bewertungsbogen mitgegeben, den ihr dort abgebt und auch wieder AUSGEFÜLLT mitbringt. Gibt es noch fragen?", fuhr er fort.

Eine viel zu geschminkte Tussi aus der letzten Reihe meldete sich und wurde daraufhin auch aufgerufen: ,,Kann man den Partner wechseln? Ich möchte nicht mit so einem Nerd 2 Wochen lang in einer Bude hocken. Da wäre mit Nathan doch viel lieber."

Boah, nicht ihr ernst.

Monika schien genau das Selbe zu denken, denn wir schauten uns beide gegenseitig mit dem bestimmten Blick an.

,,Nein, ist es nicht. Außerdem ist Mr. Jones schon mit einer anderen Person eingewiesen. Das würde nur alles unnötig verkomplizieren. Die Partner sind bewusst gewählt, genauso wie bei Ihnen.", beantwortete der Rektor ihre Frage.

,,Was soll das denn heißen? Außerdem ist das total unfair, dass ich die schrecklichen abbekomme!", protestierte Barbie 2.0 aus der letzten Reihe.

,,Mein Gott Mandy, halt doch einfach deine Klappe. Keiner möchte lieber mit dir auf ein Zimmer!", schaltete sich jetzt auch noch ein weiterer Junge mit ein.

,,Achten sie bitte beide auf ihren Ton und was sie hier von sich geben.", ermahnte der Rektor alle Beide. ,,Wir sehen uns also dann am Montag, schönen Tag noch.", verschwand er dann wieder.

,,Also welche Bitch ist bitte mit meinem Nathan auf einem Zimmer? Der werde ich die Hölle heiß machen.", hörte ich das Mädchen, welches scheinbar Mandy heißt, vor sich hin fluchen.

,,Reagier nicht drauf.", flüsterte mir Monika von der Seite zu und der Unterricht wurde ohne weitere Unterbrechungen weitergeführt.

Als wir wieder in der Mensa saßen und unser Essen mehr oder weniger genossen, sahen wir wie Mandy auf ihren Stöckelschuhen mit ihren zwei, mindestens genauso billigen Freundinnen, durch die Tür der Aula trat.

Es sollte anscheinend so aussehen wie in einem dieser Highschool-Filmen...

Naja egal.

Sie stiefelte auf den Tisch von Nathan und seinen BadBoy Kumpels zu und wackelte dazu natürlich noch extra mit ihrem Hintern.

Sie setzte sich auf seinen Schoß und drückte ihm einen feuchten Kuss auf die Wange. Ich konnte ihre feuchte Spucke bis hier spüren, so ekelhaft.

Man merkte mir an, dass ich mich zu tiefst ekle, denn ich schüttelte mich einmal, was Moni zum Lachen brachte.

,,Wirst du heute Abend schon packen?", fragte sie mich dann.

,,Naja ich werde anfangen.", zuckte ich mit den Schultern.

Gesagt getan, zu Hause fing ich abends an zu packen und ich muss schon sagen, ich bin schon aufgeregt.

Morgen beschloss ich zu Gina zu fahren und ihr erstmal davon zu erzählen, da sie davon ja noch gar nichts wussten.

Miamis betäubte SinneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt