𝓦𝓮𝓵𝓬𝓸𝓶𝓮 𝓖𝓪𝓵𝓵𝓪𝓿𝓲𝓬𝓱 𝓯𝓪𝓷𝓼! 🌈
Hier findet ihr deutschsprachige Short-Storys über Ian und Mickey aus der US-Serie Shameless. Mal erwarten euch lustige, mal heiße, mal romantische Geschichten. Es wird hauptsächlich um Mickey & Ian geh...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
I keep myself busy with the things I do, but every time I pause, I still think of you
Es ist kalt in New York. Die Straßen sind grau. Menschen strömen umher und das Wasser fließt die langen Straßen entlang. Ich stehe auf der Third Avenue und blicke mich in den Fenstern eines Hochhauses an. Ich erkenne mich nicht mehr wieder. Früher war ich ein Draufgänger, der seine Gefühle verdrängt hat und immer stark war. Jetzt stehe ich hier - fühle mich einsam und zittere am ganzen Körper, weil ich auf eine Nachricht von Ian warte. Ich hatte ihm geschrieben: „Jo ich bin's. Hab gehört du bist auch in NYC."
Mehr habe ich nicht rausgekriegt. Ich Dummkopf. Warum habe ich nicht nach einem Treffen gefragt? Plötzlich zieht mich ein Rufen aus meinen Gedanken heraus. Eine Stimme, die ich schon lange nicht mehr gehört habe, aber wieder erkenne.
„Mickey! Hey!", ich drehe mich um. Da steht Jill mit Lip, schätze ich. In Momenten wie diesen, könnte man denken New York wäre ein Dorf. Ich gehe auf beide zu. „Hey Mickey. Warum hast du Blödmann vorhin nicht mehr geantwortet?", fragt sie während sie mich in den Arm nimmt. Soll ich jetzt Mandy's Namen erwähnen oder dreht sie dann durch? Bevor ich etwas sagen kann reicht mir der Typ neben ihr die Hand: „Jo, ich bin Lip", ich hatte also recht. Das ist also Ian's Bruder.
„Jill hat mir von dir und Ian erzählt. Tatsächlich hat dich Ian in unserem Telefonat vor ein paar Tagen auch erwähnt.", sagt Lip plötzlich. Und wieder merke ich wie mein Puls anfängt in die Höhe zu schießen. Das beruhigt mich. Ich bin also doch nicht so ein Opfer wie ich dachte. „Tatsächlich?", sage ich ganz cool mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ja tatsächlich. Ich will dir wenigstens sagen wo du ihn finden kannst. Er macht gerad ne schwere Zeit durch, wegen du weißt schon..", sagt er. Er meint höchstwahrscheinlich den Vorfall in Malibu. Ich nicke nur und versuche zu verdrängen wie nervös ich gerade bin. Er fährt fort: „Mandy wohnt in Harlem. Frederick Douglas Boulevard. Ian ist bei ihr.", Mandys Namen hat er dabei ganz leise gesagt. Ich merke wie Jill ihn nur blöd von der Seite anschaut. „Alles klar, danke man", antworte ich mit ganz cooler Stimme. Als die beiden sich verabschiedet haben, gehe ich direkt in die nächstgelegene U-Bahn Station. Ich versuche mich durchzuschlagen, über all Menschenmassen.
In Harlem angekommen mache ich mich auf den Weg zu der Straße die mir Lip genannt hat. Er hatte mir auch noch die Hausnummer gesagt. Ich bin mir sicher dass ich vor dem richtigen Haus stehe. Mein Herz pocht mir gegen die Brust, so dolle dass es weh tut. Was passiert mit mir? Ich schaue auf die Klingelschilder - es sind hunderte davon. Es dauert ein paar Sekunden bis ich das Klingelschild ‚Milkovich' finde. Ich versuche mich zusammenzureißen und klingele.
Plötzlich vibriert die Haustür und ich drücke auf. Im Hausflur angekommen, sehe ich eine Treppe höher Ian in der Tür stehen. Er guckt mich mit großen Augen an - er ist sichtlich überrascht. „Mickey?", fragt er mit hörbar zitternder Stimme. Ich bekomme kein Wort heraus, aber irgendwie schaffen es meine Beine mich die Treppe heraufzubefördern. Jetzt stehe ich vor ihm. Er sieht wunderschön aus. Er sieht erholter aus als in Malibu.
„Woher weißt du wo ich bin?", fragt er immer noch in der Tür stehend. Ich schlucke bevor ich etwas sage: „Von deinem Bruder Lip." Ich hoffe er genießt es gerade genau so wie ich, dass wir uns wiedersehen. Meine Hoffnung wird bestätigt. Plötzlich muss er grinsen und guckt verlegen auf den Boden. „Ach Lip.. muss er sich wieder einmischen.", grinst er. „Ist doch gut oder nicht?", frage ich ängstlich. Ian nickt.
Plötzlich umarmt er mich. Aber es ist keine normale Umarmung. Es ist eine herzliche, warme und feste Umarmung. Mein ganzer Körper kribbelt und eine Wärme breitet sich in mir aus. Ich wurde schon lange nicht mehr so umarmt. Ich merke wie meine Augen glasig werden, weil ich realisiere, dass mir so eine Zuwendung einfach gefehlt hat.
He looked at him the way he needed to be looked at like the world could crumble and he wouldn't blink
Als er sich aus der Umarmung löst, schaut er mich an, wie mich noch nie jemand angeschaut hat. Seine Mimik ist warm und seine Augen sehen glücklich aus. „Ich bin gerade scheiße froh dass du hier bist", sagt er plötzlich. Im nächsten Moment spüre ich seine warmen Lippen auf meinen. Schnell wird der Kuss zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Er hält meinen Kopf fest in seinen Händen. Es fühlt sich so an, als würde ich ihn schon ewig kennen. Alles ist so vertraut. Wir knutschen immer noch, gehen dabei aber rückwärts durch die Tür in die Wohnung. Plötzlich führt er mich in ein Schlafzimmer, denn es steht ein großes Bett dort. Er schmeißt mich aufs Bett, danach legt er sich hinter mich. Ich merke was er will und beginne hastig meine Hose runterzuziehen. Er zieht seine ebenfalls aus.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Als er von hinten in mich eindringt und mich dabei fest in seinen Armen hält schießt mein Puls auf mindestens 500. Es fühlt sich einfach alles richtig an. Ich spüre seinen warmen Atem an meinem Ohr und seine lustvollen Seufzer als er immer wieder zustößt. Plötzlich flüstert er: „Darauf habe ich so lange gewartet."