👩🏻 Traum 🛌😴💭

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Madara und die beiden Senju Brüder suchen weiterhin nach einem weg Ava zurück zu holen, wobei Madara unglaublich energisch ist Ava zu finden.

Doch gerade wo der schwarzhaarige seine suche ausdehnen will, stellt er seine Gefühle infrage und verzichtet auf das fortfahren der suche.

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In dieser Nacht hatten alle in Konoha den gleichen Traum.

Ein Mädchen, mit hellblauem Haar, schneeweißer Haut und weißen Augen, stand alleine in völliger Dunkelheit, ihr Blick war gesengt auf etwas.

Dann gab es zwei Möglichkeiten, erstens: mann tritt näher an das Mädchen heran, oder zweitens: man drehte sich um und versuchte dem Traum zu entkommen.

Die, die den ersten weg genommen hatten und auf das Mädchen zugegangen sind, sahen das als sie näher kamen, das Mädchen nicht nach unten sondern mit gesenktem kopf gerade aus schaute, wenn man dann ihrem Blick folgte sah man das sie vor einem Spiegel stand.

In diesem war ebenfalls ein Mädchen abgebildet, aber anstatt von Dunkelheit war dieses von strahlendem Licht und wärme umgeben, das Mädchen lächelte, lachte, tanzte, sang und dabei wehte ihr Platinblondes Haar durch die Lüfte und ihre tief blauen Augen waren von wärme erfüllt.

Wenn man sich dazu das Mädchen in der Dunkelheit sah, lief einem ein kalter Schauer über den rücken, das blauhaarige Mädchen, hatte leere leblose Augen, es war nichts positives an ihr zu erkennen nicht mal der hauch eines Lächelns.

Und so blieb man stehen, entweder gefesselt von der weißen Schönheit oder der Dunklen Verzweiflung.

Die, die den zweiten Weg wählten kamen nirgendwo an, außer wenn sie weit genug liefen, so würde sich eine riesige Grube vor ihnen öffnen und alle Menschen die man beschützen wollte würden in diese Grube fallen.

...

In dieser Nacht schlief niemand im Dorf Konoha, immer wieder war das schreien von Kindern zu hören, auch erwachsene.

Es hörte sich an als ob ein Massaker im Dorf stattfinden würde, nur das sich die Bewohner nicht wehrten.

Als die Sonne aufgegangen war, war das ganze Dorf beinahe ungeschützt, die Ninjas machten einen schlechten Job und selbst der Hokage, sein Berater und der Uchiha waren nicht verschont gewesen.

Nur mit mühe und not schafften es die drei Shinobis ihren Aufgaben nachzukommen.

„Tobirama, hast du bereits was gefunden ?" fragte der Hokage seinen jüngeren Bruder, verschlafen.

„Nein..." durch die Müdigkeit war der Albino noch wortkarger als ohne hin schon.

Ohne weiter nachzufragen, lies der braunhaarige die Sache ruhen, als er sich abwandte um sich wieder seinen Aufgaben zuzuwenden, kam er nicht umhin einen flüchtigen Blick auf seinen schwarzhaarigen Freund zu werfen.

Dieser schien noch schlechter geschlafen zu haben als alle anderen, denn der Uchiha starrte stumm in die leere und seinen Augen wurden von pechschwarzen Schatten umrandet.

Kurz überlegte der Senju seinen Freund anzusprechen, entschied sich allerdings dagegen, er wusste wie Madara war wenn dieser in einer so........ speziellen Situation wahr.

Also setzte sich der Senju einfach wieder an seinen Platz und versuchte seinen Aufgaben zu erledigen.

Erst drei Stunden später wurde die ermüdende stille von Tobiramas Stimme unterbrochen, sofort eilten sein älterer Bruder und der Uchiha, der sich gefangen hatte, zum Albino „Und was hast du rausgefunden ?"

Der Albino schaute finster „Das Pulver was wir in den Straßen und in der nähren Umgebung gefunden hatten ist aus einer unbekannten Quelle, wir kennen keinen Ort der so ein Pulver produzieren würde, geschweige denn diesen Effekt hätte ."

Alle sackten ein stückweit zusammen „Allerdings scheint es neben diesem Traum keinerlei Effekte zu haben und die Chakra konzentration in dem Pulver verringert sich, je mehr wir uns bewegen." beendete der Albino seine Analyse.

„Was meinst du mit Chakra konzentration, in gewöhnlichem Schlafpulver sollte kein Chakra vorhanden sein ." fragte der ältere, seinen jüngeren Bruder.

Als ob ihm gerade etwas wieder eingefallen war, was ihm vermutlich auch war, durchsuchte der Albino seine unterlagen.

„Du hast recht, aber wie kommt das Chakra in das Pulver ?"

„Und wenn es von vornherein gar kein Pulver war, sondern Chakra in der Form von Pulver ?" brachte sich der schwarzhaarige ein.

„Du meinst das war ein Angriff ?" dem braunhaarigem war seine Besorgnis nicht zu übersehen.

„Eher weniger, vermutlich war es eine Art Vorbereitung, um die stärke des Dorfes zu testen."

„Aber wer könnte  so ein Jutsu entwickeln ?"

„keine Ahnung." 

Wieder breitete sich schweigen im Raum aus und schlussendlich ließen die drei Männer es auf sich beruhen.

Als Madara das Büro des Hokages verlies hatte er das Gefühl beobachtet zu werden, sofort erweckte der schwarzhaarige sein Sharingan, suchte die Umgebung ab, fand jedoch nichts.

Misstrauisch drehte sich der Uchiha um und wandte sich zum gehen, dennoch wurde er das Gefühl nicht los beobachtet zu werden.

Gerade als Madara die Brücke überqueren wollte, die das beginnende gebiet der Uchiha markierte, sah er seinen Verfolger oder besser Verfolgerin.

Eine junge Frau stand auf der Brücke, sie trug ein bis zu den Knöchel gehendes weißes Kleid, ihre lockigen braunen Haare wurden vom leichten wind zur Seite geweht, was wiederum Madara einen Blick auf ihre Augen freigab.

Die Frau hatte kristallklare Augen, sie waren so klar das der Mond sich in ihnen Spiegeln konnte und Madara dieses selbst ohne Sharingan erkennen konnte.

Der Uchiha dachte zu diesem Zeitpunkt das ihre Augen hätten noch heller strahlen können wären sie nicht mit Tränen verziert gewesen.




My reincarnaition as an Anime CharakterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt