Kapitel 6

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Paris kam außer Atem am See an, da Ezra geschrieben hatte, dass es ein Notfall sei.

„Warum hast du mich hierher bestellt?", fragte sie. Ezra erzählt, dass ihm Zuhause die Bude über dem Kopf zusammenbricht. „Was ist denn los?", erkundigte sich Paris. „Mein Vater will, dass ich nächsten Sommer heirate, aber ich möchte das nicht, ich möchte aus Liebe heiraten und niemanden dazu zwingen mich zu lieben. Das versteht er aber nicht und das macht mich fertig.", erklärte Ezra mit Tränen in den Augen. Paris nahm Ezra in den Arm und fragte:"Möchtest du heute bei mir übernachten, dann musst du nicht nach Hause?" „Wenn die das keine Umstände macht, würde ich das Angebot gerne annehmen", sagte Ezra dankend.

Ezra und Paris liefen zusammen zu Paris nach Hause und gingen in Paris' Zimmer. Sie setzten sich zusammen auf das Bett und schwiegen eine lange Zeit. Ezra schielte zu Paris rüber und war wie immer beeindruckt von ihrer Schönheit, sie guckte ihn an, legte ihren Kopf auf seine Schulter und er legte den Arm um sie. Und so blieben sie eine Weile sitzen, bis Paris fragte, ob er denn Hunger habe. Ezra verneinte und zog Paris wieder an sich. Paris kuschelte sich an ihn und guckte ihn lange an. Ezra sah ihr tief in die Augen und sie kamen sich näher. Dann küssten sie sich, kuschelten sich ganz eng aneinander und so saßen sie eine lange Zeit und irgendwann fragte Ezra mit einer rauen Stimme:"Wusstest du, dass du mir voll den Kopf verdreht hast?" Paris flüsterte:"Das gleiche wollte ich auch gerade sagen" Ezra fragte nervös:"Heißt das, dass wir jetzt ein Paar sind, also so richtig und offiziell?" „Ja", hauchte Paris und sah ihm wieder tief in die Augen. Er küsste sie erneut und strich Paris durch ihr Haar. Dann schliefen sie ganz eng aneinander gekuschelt ein.

Am nächsten Morgen wurden die beiden von Paris' Schwester Tiana geweckt. Ezra und Paris gingen runter in die Küche, natürlich Hand in Hand, weshalb Paris' Mutter Tazanna fragte, ob die beiden zusammen wären. Paris antwortete mit einem strahlenden Gesicht:"Ja Mama sind wir und ich war noch nie so glücklich." Paris Mutter freute sich und sagte zu Ezra:"Pass gut auf meine kleine auf, sie ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich würde es mir nie verzeihen wenn ihr irgendwas zustößt." Ezra war gerührt und antwortete ehrlich:"Das weiß ich zu schätzen, sie ist wirklich ein toller Mensch und ich werde alles tun um sie zu beschützen." „Na dann, willkommen in der Familie", sagte Tazanna. In diesem Moment kam Tiana in die Küche und war schockiert über das was ihre Mutter gesagt hat. „Mama, was soll das? Ich dachte nur wir drei sind eine Familie. Jetzt kommt noch ein adeliger dazu, wir sind eine total arme Familie, sag mal spinnt du? Wie stehen wir denn jetzt da? Wieso heißt du den denn in unserer Familie willkommen?", rief sie. „Tiana, meine Liebe. Prinz Ezra ist nun mal jetzt mit deiner Schwester zusammen. Sie lieben sich und er macht sie glücklich. Außerdem wissen wir beide, dass er nie etwas böses im Sinn hat.", erwiderte ihre Mutter. Tiana wimmerte leise:"Ja, das stimmt, aber er nimmt mir meine Schwester, meine einzige Schwester, weg." Tiana, meine Süße, er würde mich niemals von dir trennen können und wenn er es versuchen würde, würde ich ihn schneller auf den Mond schießen als er gucken kann. Ich liebe euch nun mal beide und ich werde es schon hinkriegen für euch beide gleich viel Zeit zu haben", mischte sich Paris jetzt ein. „Was hältst du davon, wenn wir uns morgen zusammensetzen und uns gemeinsam überlegen was wir bald zusammen machen sollen?", fragte Paris. Tiana antwortete:"Die Idee gefällt mir." Ich hab dich lieb meine süße kleine Schwester", sagte Paris. „Ich dich auch", erwiderte Tiana.

Tiana und ihre Mutter verließen den Raum und Paris dreht sich zu Ezra um:"Sieht so aus als würde es in Zukunft einige Probleme und Streitereien zwischen dir und Tiana geben." „Da könntest du recht haben, aber jetzt möchte ich dich erstmal für mich alleine haben", damit er küsste sie intensiv und zog sie mit sich nach oben in das Zimmer von Paris.

Im Zimmer angekommen fing er sofort an Paris energischer zu küssen, Paris küsste ihn zu seinem Erstaunen genauso zurück. Ezras Hand wanderte unter ihr T-Shirt, in Richtung BH. Paris lies es zu und genoss Ezras Berührungen sehr. Sie zog ihn näher an sich, stolperte zu ihrem Bett, wo sie sich dann fallen lies. Ezra folgte ihr ins Bett und fiel erneut über sie her. Paris zog ihr Shirt aus und Ezra kam aus dem Staunen nicht mehr raus. „Du flashst mich jede Minute auf's Neue", sagte er und begann ihren Körper mit seinen Händen abzutasten. Er öffnete ihren BH und zog ihr diesen aus. Ezra begann ihre Brüste zu kneten und jede Stelle die er berührte fing an zu kribbeln. Er spürte das Verlangen sie jetzt direkt zu nehmen, aber er hielt sich, mit einer Selbstbeherrschung die ihn selbst wunderte, zurück. Doch auch Paris spürte das Verlangen und machte sich an seinem Hemd zu schaffen. Sie zog es ihm aus und begann mit ihren Händen, über seinen muskulösen Körper zu streichen. Ezra war überrascht von dieser Zärtlichkeit und küsste sie ziemlich grob, wühlte durch ihre Haare und knetete ihre Brüste. Paris, die keine Selbstbeherrschung besaß, begann Ezras Hose zu öffnen und Ezra, der erkannt hatte das er gleich die Kontrolle verlieren würde, stand auf und zog sich diese mitsamt Unterhose aus. Dabei ließ er Paris nicht aus den Augen. Dann legte er sich neben Paris und küsste ihre Brüste. Er küsste jeden Teil ihres Oberkörpers und fuhr mit seinem Händen unter ihren Rock. Er zog ihr den Rock aus und begutachtete ihren Körper. Paris war ungeduldig und zog ihn näher an sich. Seine Hand fuhr zwischen ihren Beinen entlang, doch Paris wollte mehr, viel mehr. Und auch Ezra konnte sich nicht mehr lange zurückhalten. Er lies seine Hand auf ihr Höschen gleiten und bemerkte, dass dieses ziemlich feucht war. Er guckte sie an und fragte:"Wer ist denn da so feucht? Ist das etwa wegen mir?" Sie bejahte stöhnend und er sah ein glitzerndes Funkeln und leuchtendes Verlangen in ihren Augen. Er küsste sie und begann sie mit einem Finger zu befriedigen. Paris stöhnte und Ezra zog ihr das Höschen aus. Er nahm zwei Finger und steckte sie in Paris. Paris wurde noch erregter. Dann zog Ezra ein Kondom aus seiner Tasche und stülpte es sich über. Dann glitt er schnell in sie ein. Er spürte wie Paris unter ihm zusammenzuckte als ihr Jungfernhäutchen riss. Paris spürte nur kurz einen stechenden Schmerz, aber dann genoß sie es. Ezra fing an zu stoßen und fragte:"Wie findest du das?". Paris stöhnte und antwortete:" Es ist ungewohnt, aber kein bisschen unangenehm." Ezra stieß immer weiter in sie ein, bis er vollständig in ihr war. Er spürte wie Paris unter ihm zu zittern begann und er wusste, dass sie gleich soweit war. Er stieß immer weiter und auch er merkte das er bald kommen würde, also glitt er aus ihr heraus und begann sie mit seiner Zunge zu befriedigen. Paris stöhnte erneut, zitterte, deshalb glitt Ezra wieder mit seinem Penis in sie rein. Er stieß so feste er konnte und spürte wie Paris unter ihm zu beben begann. Ihre Hände krallten sich in seine Schultern und sie zog ihn noch näher an sich und sie schrie seinen Namen. Er stieß weiter und weiter bis auch er kurze Zeit später mit einem lauten Stöhnen kam. Er zog sich zurück und legte sich neben Paris, diese kuschelte sich an ihn und er sah, dass sie sehr erschöpft war. Er fragte sie wie es für sie war. Sie antwortete außer Atem:"Das war unbeschreiblich schön, ich hatte immer Angst davor und oh mein Gott ich bin geflasht." Ezra lächelte und zog sie ganz eng an sich und küsste ihr zärtlich auf die Stirn. Dann sagte er:"Das was gerade passiert ist, wird in Zukunft hoffentlich noch oft passieren." „Oh ja, das soll es", erwiderte Paris. Und damit schlief sie ein.

Als sie aufwachte lag Ezra schlafend neben ihr. Sie beobachtete ihn eine lange Zeit und wollte aufstehen, doch Ezra wurde bei ihrem Versuch aufzustehen wach und zog sie zurück ins Bett. Er küsste sie und legte seinen Kopf auf ihre Brust. Er spürte ihren Herzschlag, er ging sehr schnell, also sah er sie an und fragte warum ihr Herz so schnell schlagen würde. Paris wich seinem Blick aus und guckte nervös weg. „Süße, du kannst mir alles sagen, das weißt du oder?" „Ja, aber ach ich weiß auch nicht. Wir sind ja jetzt zusammen oder?", fragte sie. Ezra bejahte ihre Frage und wollte wissen warum sie das fragte. „Nun ja, du hast gestern gesagt, dass du nächstes Jahr heiraten sollst. Wir sind jetzt zusammen, also müssen wir auch nächstes Jahr schon heiraten." Ezra sah sie an und sagte:"Nein meine Süße, wenn du nicht bereit dafür bist, werden wir es nicht tun. Ich mein, wir sind ja auch erst seit ein paar Stunden zusammen. Ich möchte, dass du glücklich bist wenn wir heiraten und ich möchte dich nicht dazu zwingen. Ob meine Eltern wollen oder nicht, ich werde dich nie zwingen mich zu heiraten. Wir werden es tun, wenn du bereit bist." Paris war erleichtert und lächelte:"Schon etwas komisch, dass wir jetzt darüber nachdenken, oder?" „Nun ja, irgendwann fangen wir sowieso an darüber zu reden. Und außerdem haben wir auch schon am zweiten Tag unserer Beziehung miteinander geschlafen. Damit habe ich nicht gerechnet und normalerweise gehört es sich auch nicht für einen Prinzen sowas zu Beginn einer Beziehung zu tun, aber ich konnte einfach nicht anders." Paris' Augen funkelten:"Das war gestern so wunderschön, ich hätte mir nie ein schöneres Erstes Mal wünschen können." „Geht mir genauso, meine Süße", gab Ezra zurück. „Komm wir gehen runter und Essen was. Dann gehen wir zu meinen Eltern und erzählen ihnen, dass wir jetzt ein glückliches Paar sind. Und wenn du möchtest werde ich denen sofort sagen, dass ich nächstes Jahr nicht ohne deine Zustimmung mit dir heiraten werde, egal ob ich Kronprinz bin oder nicht", sagte Ezra. „Okay", flüsterte Paris. „Ich liebe dich meine Süße", brach Ezra mühsam hervor. „Ich liebe dich auch, Ezra, aber warum sagst du es so als würde dich jemand zwingen es zu sagen?", wollte Paris wissen. Ezra antwortete:"Ich kämpfe gerade mit meinem Verlangen erneut über dich her zu fallen, du bist so unwiderstehlich und es ist so schwer dich nicht jede Minute zu küssen. Außerdem bedeutet es sehr viel, wenn ein Prinz ‚Ich liebe dich' sagt. Wenn Prinzen es sagen, dann meinen sie es sehr ernst." Paris küsste seinen Hals und küsste dann Ezra, welcher den Kuss sofort erwiderte. Sie fing an seinen Oberkörper abzuküssen und ging immer weiter runter bis sie am intimsten Bereich ankam. Dort nahm sie ihn in den Mund und fing an ihn zu schmecken. Ezra stöhnte und war drauf und dran die Kontrolle zu verlieren, also wollte er die Führung übernehmen, doch Paris machte nicht die Anstalt ihm die Führung zu überlassen und machte weiter. Und dann kam Ezra auch schon und Paris schmeckte ihn. Als sich der Rausch von Ezra wieder gelegt hatte, stand er auf und küsste Paris. „Das war so unfassbar schön", sagte er noch immer außer Atem. Paris lächelte und zog ihn an sich. Sie küsste ihn erneut und diesmal küsste er ihren ganzen Körper. Er hob Paris hoch und setzte sie auf ihre Schreibtischkante. Paris Beine machten sich selbstständig und wussten genau was sie tun mussten. Also klammerten sich diese um seine Hüfte und zogen ihn näher an ihre pulsierende Mitte. Ezra fuhr mit seinen Fingern ihren ganzen Körper entlang, bis er zwischen ihre Beine kam und seine Finger in sie rein steckte. Er merkte, dass sie sehr feucht war und stieß seine Finger heftig, schnell und tief, sodass Paris laut stöhnen musste. Sie zog seine Finger aus ihrer Scheide heraus und zog ihn erneut an sich. Ezra war ebenfalls erregt und konnte nur schwer die Selbstbeherrschung behalten. Aber Paris war dies egal und sie sah ihm tief in die Augen. Ezra küsste sie lange und intensiv und schlang seine Arme um sie. Paris legte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte leise in sein Ohr:"Ich will dich Ezra, ich will dich jetzt sofort, ich will dich in mir spüren." „Ich weiß meine Süße, ich weiß, aber ich habe leider kein Kondom mehr", erwiderte Ezra. In diesem Moment zog Paris ein Kondom aus ihrer Schreibtischschublade, so als hätte sie seine Antwort erwartet. Er guckte sie erstaunt an, sie gab es ihm und er stülpte es sich über seinen harten Penis. Dann drang er in sie ein. Er begann zu stoßen und stieß immer tiefer. Paris strich mit ihren Händen über seinen Rücken und küsste seinen Hals. Ezra hob ihren Kopf am Kinn hoch und sah ihr tief in die Augen. Dann fingen sie sich erneut an zu küssen und spürten beide, dass sie kurz davor waren zu kommen. Ezra stieß schneller und Paris stöhnte. Dann kamen sie beide mit einem erleichterten Stöhnen und sahen sich eine lange Zeit an. „Jetzt haben wir schon zweimal miteinander geschlafen und hatten noch nicht einmal ein erstes Date", sagte Paris lachend. Ezra erwiderte:"Das können wir ja nachholen, aber jetzt würde ich gerne meinen Eltern sagen, dass ich eine wunderschöne, nette, vertrauenswürdige, treue feste Freundin gefunden habe und definitiv nicht die Frau heiraten werde die sie ausgesucht habem." Paris lächelte und gab Ezra einen innigen Kuss. Paris zog ihr Lieblingskleid an und wartete bis Ezra sich ebenfalls angezogen hatte. Sobald er fertig war zog sie ihn die Treppe runter, verabschiedete sich von ihrer Mutter und sagte, dass sie vermutlich am darauffolgenden Tag wieder kommen würde. Dann machten sich die beiden auf den Weg zum Schloss.

Paris - Die Heldin von AbaliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt