03.04.2022
Ich habe mir fest vorgenommen, mich selbst besser kennenzulernen. Ich möchte richtig richtig verstehen, was mir als Individium gut tut und was eben nicht so. Es dauert manchmal zu checken, dass ich andere Bredürfnisse als andere habe bzw. eig. jeder Mensch.
Ich dachte ich möchte schlank sein -> Folge: Essstörung.
Ich dachte ich möchte einen typischen "Frauenberuf" -> Folge: weiß noch nicht genau was mir zu 100% liegt und Spaß macht!
Ich dachte ich möchte von einem Mann begehrt werden und heiraten, weil das von mir verlangt wird und als Priorität schlecht hin gesehen wird -> Folge bzw. Einsicht: Ich stehe vermutlich gar nicht auf Männer und ich möchte niemals von einem dominiert werden oder mich einem anpassen mit zb. meinem Äußeren.. sondern mich in einer respektablen Beziehung befinden und um endlich ganz ehrlich zu mir selbst zu sein: Das Geschlecht ist mir eigentlich völlig egal, für mich zählt die individuelle Person.
Ich muss eine perfekte Hausfrau sein -> Folge: dachte ich kriege das nicht hin. Dabei macht es mir persönlich Spaß ordentlich und sauber zu sein und Essen zubereiten, aber dachte ich bin schlecht. Ich hab mich nur nicht getraut mich auszurpobieren. Und das Wort "Hausfrau" finde ich abwertend und blöd.
Richtig Essen -> Folge: Ich bin da sooo durcheinander was "richtig" und "ausgewogen" essen angeht. Dabei ist es so wichtig einfach auf seinen Körper und Gelüste zu achten. Wenn man aufmerskam genug ist, hört man was der Körper wirklich braucht.
Bewegung zum Abnehmen -> Folge: Ich dachte stets, Sport wird für ne schöne Figur benötigt und ist auch nur dafür da. Dabei hilft mir ein langer Spaziergang wieder mein positives Ich zu sein. Bewegung ist mein Seelenfrieden to be honest.
Ich dachte ich muss schreiben, damit ich ne berühmte Autorin werde und so einen Gedönz -> Folge: Durch zu viel Druck meinerseits habe ich kein Bock mehr gehabt zu Schreiben, dabei bedeutet es mir einfach so viel. Einsicht: Ich brauche es, weil es mir hilft ICH zu sein.
Zu sehr Festzuhalten -> Folge: gelitten, weil ich Angst davor hatte loszulassen und Neues zu wagen oder alleine zu sein. Dabei habe ich mehr gelitten, wenn ich nicht losgelassen habe. Ich bin es wert das Richtige für mich selbst zu tun.
Angst davor alleine zu sein -> Ich glaube daran, dass die "passende" Person eine Bereicherung für mich sein wird, allerdings ist es nicht schlimm alleine zu sein. Ich komme klar und brauche das auch jetzt. Ich will ein paar Erkenntnisse sammeln
Letzter Punkt: Ich bin ich. Nicht meine Mutter, nicht meine Oma, nicht meine Tante und auch nicht meine studierende Cousine. Mit meinen Eigenschaften und meinen eigenen Internessen kann ich wachsen. Ich habe Fähigkeiten und diese kann ich nutzen.
PS: Es fiel mir nicht schwer "DEPRESSED AS F*CK" regelmäßig zu schreiben, weil ich einfach alles rausgelassen habe. Hier verspüre ich manchmal den Druck nur "postives" zu hinterlassen und die meiste Zeit bin ich noch am "Lernen" aber genau das ist eigentlich "REPAIRED AS FUCK", ein Prozess. Und da mir DAF so geholfen hat, weil ich regelmäßig geupdatet habe, will ichs auch hier probieren.
Wish me Luck,
eure Cici
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REPAIRED AS FUCK
LosoweIch möchte nicht mehr depressed, sondern eher repaired as fuck sein. Versteht ihr? Jeder hat seinen eigenen Weg vor sich und ich möchte meinen im Tagebuchstil mit euch teilen. Als ich endlich von selbst gecheckt habe, dass man seine Gedanken ändern...