Nachdem ich gestern Abend weinend in Matthews Armen eingeschlafen bin, habe ich bis spät in den Vormittag geschlafen. Müde reibe ich mir meine Augen und schaue in zwei braune Augen, die mich neugierig anschauen. „Mama", brabbelt Adrian und nuckelt an seinem Daumen. „Wo ist dein Vater?", frage ich ihn und richte mich langsam im Bett auf. Erschöpft lehne ich mich an das gepolsterte Kopfende und schaue mich suchend im Zimmer nach Matthew um.
Als würde Adrian mich verstehen, lacht er mich an und zeigt mit seinem kleinen Finger auf das Badezimmer, was direkt an Matthews Schlafzimmer anschließt. Erst jetzt merke ich, dass die Badezimmertür weit aufsteht und leise Stimmen, die immer lauter werden, aus dem Badezimmer zu mir ins Schlafzimmer rüber tönen. „Arthur, du gehst jetzt in die Dusche und wir waschen dich", verlangt Matthew mit gebieterischer Stimme und ich höre deutlich die Autorität in seiner Stimme heraus.
„Nein, Papa", quengelt Arthur hörbar und stampft mit seinem Fuß auf den Boden. „Wieso willst du nicht duschen gehen, Arthur?", fragt Matthew seinen Sohn und ich liebe ihn dafür, dass er seinen Sohn nicht dazu zwingt, etwas zu machen, sondern ihn fragt, was das Problem in der aktuellen Situation ist.
Immer noch müde robbe ich über die Bettkante und schwinge meine Beine über die Bettkante und hebe Adrian auf meinen Arm, um zu Arthur und Matthew ins Badezimmer zu gehen. Mit dem kleinem Adrian auf dem Arm lehne ich mich an die Wand neben dem Badezimmer und beobachte die beiden mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich möchte, dass Mama mir hilft, nicht du", sagt Arthur leise und ich höre die Traurigkeit in seiner Stimme heraus.
Laut seufzt Matthew auf und beugt sich zu seinem Sohn herunter, der ihn aus seinen braunen Augen flehend anschaut. Ein leises Kichern von Adrian auf meinem Arm, der kichernd an meinen Haaren zieht, richtet die Aufmerksamkeit der beiden auf mich. „Mama!", ruft Arthur und seine braunen Augen strahlen mich förmlich an.
Schnell läuft er an Matthew vorbei und auf mich zu. Bei mir angekommen schlingt er seine Arme um meine Beine und umklammert mich, als würde er nicht wollen, dass ich weggehe. „Darling", sage ich und richte Adrian so auf meiner Hüfte zurecht, dass ich ihn mit einer Hand halten kann und die andere auf Arthurs Kopf legen kann, um ihn über die braunen Haare zu streicheln.
„Du bist wach", stellt Matthew fest und ich lasse meinen Blick zu ihm schweifen. Erregt beiße ich mir auf meine Unterlippe und mustere seinen Körper, den er in seiner knappen Boxershorts zur Schau stellt. Barfuß geht er über die schwarzen Mamorfliesen auf mich und seine Kinder zu. Vor uns angekommen nimmt er mir Adrian vom Arm, beugt sich vor, um mir einen kleinen Kuss auf die Lippen zu drücken, der schnell zu einem heißen Kuss wird.
„Ey Mama", sagt Arthur und zupft an Matthews T-Shirt, welches ich gerne trage, weil es so gut nach seinem Besitzer riecht. Zögerlich löse ich mich von Matthews verführerischen Lippen und schaue zu dem kleinen braunhaarigen Jungen herunter, der zu mir hochschaut. „Wieso willst du nicht mit Papa duschen gehen?", frage ich und beuge mich zu ihm herunter. „Dian muss auch nicht duschen gehen", versucht er sich zu verteidigen und schaut mich mit einem flehenden Blick an.
„Dian war gestern bei deiner Oma baden", antwortet Matthew für mich und zieht damit die Aufmerksamkeit seines Sohnes auf sich. „Und Mama?", fragt Arthur und zeigt mit dem Finger auf mich. „Gestern", sage ich und spreche schnell weiter. „Wie du siehst sind nur du und Papa ungeduscht. Also ab unter die Dusche, während dein Bruder mit mir zusammen Frühstück macht." „Okay", gespielt eingeknickt stellt sich Arthur, nackt wie er ist, unter die Dusche und winkt Matthew zu sich.
„Schau, Mama, ich bin jetzt wieder sauber", ruft Arthur mir fröhlich entgegen, als er hinter Matthew in die Küche gelaufen kommt und sich mit Matthews Hilfe in seinen Stuhl neben Adrian setzt. „Toll, Darling", lobe ich ihn und stelle ihm seinen Teller mit frischem Obst und einem kleinen Pfannkuchen hin. Auch Matthew schiebe ich einen Teller ihn und setze mich anschließend neben Adrian, um ihn parallel mit seiner Flasche Milch zu füttern.
Nach dem gemeinsamen Frühstück haben wir auf Arthurs Wunsch hin beschlossen, in den Zoo zu gehen und uns dort die neunen Giraffen anzuschauen. Wieder zu Hause habe ich zusammen mit Arthur eine Lasagne mit viel Käse gekocht und mich erschöpft ins Bett gelegt. „Wie geht es dir?", fragt Matthew und schaut mich besorgt an.
„Unverändert", antworte ich und ziehe die Decke noch höher, während ich erschöpft meine Augen schließe. „Wenn es dir morgen immer noch so schlecht geht, fahren wir ins Krankenhaus", bestimmt Matthew und sein Blick duldet keine Widerworte. „Ich muss nicht ins Krankenhaus. Schließlich bin ich nicht krank, sondern fühle mich lediglich nur unwohl", protestiere ich dennoch und schaue ihn bittend an.
„Ich verhandle mit dir nicht über deine Gesundheit", sagt Matthew und legt sich neben mich ins Bett. „Aber ins Krankenhaus zu fahren ist übertrieben. Ich kann am Montag nach meinem Meeting mit den Stanleys auch einfach zu meinem Hausarzt gehen und mich untersuchen lassen", antworte ich und kuschele mich dabei in seine Seite. „Unter einer Bedingung", verlangt Matthew und schaut mich eindringlich aus seinen braunen Augen an...
-ÜberarbeitetWelche Bedingungen stellt Matthew wohl?
Teilt mir gerne eure Meinung in den Kommentaren mit.
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𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬
ChickLitDer heiße Flirt aus dem Club ist mein Chef, das kann ich! Bei einem heißen Kuss im Club, treffen Spencer und Matthew das erst Mal auf einander, bis Spencer zwei Babys findet, die in ihrem Lieblingscafé vergessen wurden. Fürsorglich, wie sie nun mal...