Wir gingen also wieder zurück zum Kiosk.
Sebastian half mir auf dem Rückweg sogar noch tragen. Als wir in die Nähe meiner Familie kamen gab ich ihm sein T-shirt wieder und versuchte ihm das Eis aus der Hand zu nehmen.
"Hey, lass das. Ich trage das für dich.", lachte er.Es war ja nett, dass er mir helfen wollte, aber ich hatte echt keine Lust ihn mit zu meiner Familie zu nehmen. Das würde nur Missverstände und Peinlichkeiten geben.
Und davon zu viele, doch Sebastian ließ sich von mir nicht ablenken und hielt das Eis krampfhaft fest.
"Ich kann das auch alleine", sagte ich.
Ich konnte ja schlecht sagen,dass er jetzt abhauen sollte oder so.
"Sieht man ja an deinem Top", sagte er und auch jetzt wich ihm sein Lächeln nicht aus dem Gesicht.
Wieso lächeln alle Leute durchgehend?
"Idiot", schmollte ich und hörte auf ihm das Eis entreißen zu wollen.Meinen Eltern war es erstaunlicherweise egal, dass ich mit Begleitung erschien.
Allerdings war es meiner Mama nicht egal, wie mein Top aussah.
"Wie siehst du denn aus?", fragte sie erstaunt. Ohne eine Antwort zu erhalten fuhr sie fort:" Ich gebe dir 10 Euro und du holst dir ein sauberes Oberteil. So kannst du nicht rumlaufen."Ich nahm das Geld und ging in Richtung Stadt mit Sebastian im Schlepptau.
DU LIEST GERADE
Same shit. Diffrent day.
FanfictionFanfiction über Rotpilz. Lasst ein Like da, wenn es euch gefällt. Viel Spaß.