Kapitel 18

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"Hay", lächelte Felix schon fast schüchtern.
Ich starrte ihn nur an und versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Sebastian und Felix kannten sich nicht nur, sie waren beste Freunde.
Und jetzt stand ich genau der Person gegenüber von der ich eigentlich abgelenkt werden sollte.
"Irgendwie ist es unfair", fuhr er fort.
"Du kennst meinen Namen, aber ich deinen nicht".

"Hannah, mein Name ist Hannah.", brachte ich heraus. Mein wund war aufeinmal trocken und ich fühlte mich einfach nur verdammt unwohl in dieser Situation.

Wenn Menschen in Panik sind oder in einer Stresssituatuion sind gibt es nur 2 Möglichkeiten: Kämpfen oder fliehen, oder wie man es im Englischen sagt: fight or flight .

Mein Instinkt sagte mir, ich solle laufen.
Einfach weg von hier, aber dennoch rannte ich nicht weg, auch wenn jede Zelle meines Körpers das wollte.
Langsam merkte ich, wie das Blut aus meinem Kopf stieg und die Röte langsam verschwand. Als mein Mund auch nicht mehr so trocken wie am Anfang war, wagte ich es ,den immernoch lächelnden, Felix anzusehen.
"Und was sollen wir machen?", fragte ich mit fester Stimme.
Gut so, ich war wieder die Alte.

Jaja. schon wieder ein Teil. Ich habe heute die 1. und 2. Stunde frei, da dachhte ich mir, dass ich noch einen Teil schreiben kann. :)

Same shit. Diffrent day.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt