!Hold on- Stegighg

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Ich hämmerte gegen die Tür, von unserem Badezimmer. "Stegi? Stegi?!" Meine braunen Strähnen fielen mir in meine blauen Augen, als ich nochmal so fest gegen die Tür hämmerte, dass diese fast zu zerspringen drohte. Ich musste aufs Klo, außerdem wollte ich noch duschen. Was machte Stegi bitte solange im Bad? Er war bei mir zu Besuch für ein paar Tage, nicht lange, Grade genug um ein paar Sachen zu unternehmen. Wir hatten jedenfalls definitiv zu wenig Zeit, für eine gefühlte Ewigkeit im Bad. "Stegi" brüllte ich nun, aber reagierte nicht. Langsam begann ich mir Sorgen zu machen. "Christian  Schneider , mach die Tür auf!" "Antworte doch" meine Stimme brach ein wenig. Er reagierte gar nicht. "Stegi, ich mach die Tür auf" drohte ich. Keine Reaktion. "OK , ich mach jetzt die Tür auf" sagte ich und meine leicht zitternden Hände schoben das Centstück in den Türschlitz. Das Schloss drehte sich. Langsam wurde mir doch etwas komisch, und deshalb fragte ich mich was ich gleich sehen würde, wenn ich die Klinke runterdruckte. Ich stieß Luft aus und und dann öffnete ich die Tür. Um stehen zu bleiben. Geschockt. Meine Muskeln versagten, kein einziger Gedanke war zu fassen. Stegi lag auf dem Badezimmerboden . In einer großen Blutlache, die blonden struppeligen Haare, wie ein Heiligenschein ausgebreitet. Das Blut ging von seinen linken Arm aus. "Nein, Stegi..." Flüsterte ich und meine Stimme wurde in mir drin erstickt. Ich hatte mich in den letzten Monaten in den grünäugigen verliebt ganz klar. Ich hatte dafür gekämpft, für unsere Liebe, aber sie nie zugegeben. Mein chaotischer Stegi, mein Lieblingsidiot lag auf dem Boden vor mir. Ich Riss in aller Eile zwei Handtücher vom frisch gewaschen Stapel und presste sie auf seine Arme. Dann Wählte ich den Notruf, mit dem Gefühl mich selber übergeben zu müssen.
Er hatte mir über die Trennung meiner Freunde hinweggeholfen, war da gewesen und hatte mich wieder Lieben gelernt. Ohne ihn wäre ich verloren, nur noch ich. Nicht mehr. Die Tränen kamen und ich schluchzte auf, zog den Kopf des jungen Mannes auf meinen Schoß. Ein Dejavu, nur war ich nicht diesmal derjenige mit den aufgeschlitzen Pulsadern, und er war bereits bewusstlos. Ich befühlte seinen Puls an der rechten Hand, da ich die linke unter keinen Umständen berühren wollte. Das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen überkam mich erneut  und ich musste kurz meine Augen schließen. Ich hatte das Gefühl ich würde fallen, mit meinen zitternden Händen die Stegis Kopf immer wieder streichelten, mit meinen bebenden Lippen die ihm beruhigenden Worte zuflüsterten: "Wir schaffen das Stegi, komm du schaffst das. Gleich kommt der Krankenwagen, nur noch kurz halt noch ganz kurz durch" meine Stimme wurde von meinem Schluchzern unterbrochen, ich hickste auf, der Rotz vermischte sich mit den Tränen und ich blickte zur Decke, als ob ich mir die Augen zu halten wollte, vor dem blutenden Stegi vor mir. Doch ich konnte seine Blutverkrusteten Haare immer noch auf meinen Beinen spüren und der metallische Geruch schwebte  immer noch in der Luft.
Nein, ich konnte mich nicht verstecken. Wie sollte ich je seiner Familie unter die Augen treten, Tim, Heiko? Ich würde nie wieder in den Spiegel schauen können, ich war gebrandmarkt mit einer unsichtbaren Narbe der Schuld die ich immer sehen konnte.  Nie vergessen würde ich das. Es klingelte und ich trennte mich schweren Herzens von Stegi, legte seinen Kopf sanft ab und öffnete dann dem Rettungsdienst die Tür. Während sie alle mit kritschen Blick um Stegi herum standen setzte ich mich vor die Badezimmertür, um ihnen nicht zu zeigen, welch große Angst ich hatte. War mir irgendetwas besonders heute morgen bei Stegi aufgefallen? Er hatte sich übermäßig gefreut mit uns eine Challenge spielen zu dürfen. War enthusiastisch da rein gegangen, hatte mit Heiko und mir noch lange geredet. Dann sogar Offstream. "Scheiße, hab ich euch lieb" Seine Stimme, dann das Lachen danach. Fuck, ich spürte wie sich mein Körper wieder Zusammenkrampfte und ich erneut anfing zu weinen. Das Gewicht der Hand eines Sanitäters machte es nicht besser. Luft, ich bräuchte Luft zum Atmen, doch meine Lunge schien zugedrückt worden zu sein von einer gewaltigen Hand. Ein Schritt, noch ein Schritt in Richtung Gamingzimmer. Alles unberührt, alles als würde es Stegi noch gutgehen. Ich korrigierte mich: Es ging ihm offensichtlicher Weise überhaupt nicht gut. Natürlich waren mir die Narben an seinen Handgelenken aufgefallen ich war nicht doof, aber trotzdem war es nicht in meinem Hirn angekommen. Ich verdammter Idiot!  Der Selbsthass stieg von Minute zu Minute und nun tippte mir der verdammte Sanitäter wieder auf die Schulter. "Wir nehmen ihn jetzt mit, sie können uns gerne noch mehr über ihn erzählen, sowie eventuell weitere Angehörige benachrichtigen. "
Ich wusste ich musste es tun, doch ich konnte es nicht. Zu sagen, dass ich ihn verloren hatte. Nicht aufgepasst hatte.  Einfach es ignoriert hatte. Mein Handy in meiner Tasche vibrierte, es war Heiko. Das gab mir den Rest und das letzte was ich hörte war ein Fragendes "Entschuldigung?" Bevor alles schwarz wurde.
"Ich glaube, er ist wieder ansprechbar"
"Vermutlich ein Schock"
Langsam öffnete ich die Augen, mein Kopf fühlte sich tonnenschwer an. "Hören sie mich"
Langsam Begriff ich wieder wo ich war- und was passiert war. Im gleichen Moment wünschte ich mir wieder die Ohnmacht zurück, in der ich nichts sah oder fühlte. In der ich nichts sehen musste wie etwa 3 Meter vor mir  der Junge den ich liebte auf eine Trage gezogen wurde. Stegi sah so verletzlich und schwach aus das sich mein Herz zusammen zog. Meine Knie zitterten immer noch immer verrückt, und bei dem Gedanken Stegi nie wieder lachen hören zu dürfen weinte ich. "Wir nehmen sie auch mit ins Krankenhaus" es drang an meine Ohren doch irgendwie wurde ich immer Tauber. Ein Nebel hatte sich zwischen mich und die Welt gelegt, durch den niemand durchdringen konnte. Am Rande bekam ich mit, wie wir zum Krankenhaus fuhren und ich schließlich in der Notaufnahme abgesetzt wurde, mit dem Verweis bitte nach meinem Freund zu schauen. Ich hatte das Gefühl, als hätte irgendjemand einen Teil von meinem Herzen abgebissen. Der lange Flur und die weißen Wände irritierrten mich und ich fühlte mich merkwürdig klein und verloren. Ich tastete nach meinem Handy, durch den Tränenschleier schwer zu sehen. 37 Nachrichten 3 verpasste Anrufe. Ich hatte kaum die Kraft sie zu lesen, geschweige denn zurück zuzurufen. Heiko hatte mir aber etwas anderes geschickt, als ich vermutete. 3 Fragezeichen. Dann "Basti, weißt du was über Stegi?"
"Basti?!"Und Stegi hatte mir geschrieben. Um 15:30. Kurz bevor er... Ich wollte den Gedanken nicht zu Ende denken.
"Hey Basti, wenn du das liest bin ich vermutlich schon weg vom Fenster, wie man so schön sagt. Fuck, ich hatte dir gerne noch mehr gesagt. Ich weiß du bist wütend, und das ist ok, hasse mich ruhig, ich erwarte nicht, dass du meinen Weg verstehst. Du hast die die Atemlosigkeit, und die Ohmacht auf dieser Welt verbessert. Mit jedem kleinen Stückchen. Und nur wegen dir war ich überhaupt noch so lange da. Wegen dir und meinen Freunden und meine Familie. So viel Glück an mich vergeudet. Ich wollte nicht, dass du mich findest, es war keine Kurzschlussreaktion sondern eine lang geplante Sache. Das du dich treffen wolltest war blöd, aber nun ja. Basti, scheiße mach dir keine Vorwürfe.  Ich sitze hier Grade im Bewusstsein in 40 Minuten nicht mehr da zu sein. Dann ist endlich alles vorbei.
Lache wieder. Lass dich durch meinen Tod nicht runterziehen. Dass will ich nicht. Niemals. Fuck, Basti mir ging's schon so lange nicht gut, an manchen Tagen kam ich noch nichtmal aus dem Bett, doch eine einzelne Sprachnachricht von dir und ich habe ein wenig gelächelt. Und jetzt schreibe ich es auf, da ich es nie gesagt habe: Ich liebe dich.
Pass gut auf Heiko und meine Familie auf :)"
Ich heulte auf und das Handy rutschte mir einfach aus meinen Händen. Irgendjemand hatte mir endgültig den Boden unter den Füßen weggezogen und ich fiel ins Schwarze, da war nichts und niemand der mich auffing, nur ich. Ich ganz alleine. Meine Füße fanden ihren Weg aus dem Krankenhaus von alleine, ich lief einfach und Lief, in der Hoffnung dass der Schmerz in meinem Herzen  verschwand, dass ich einfach verschwand. Selbst erschrocken über diesen Gedanken blieb ich stehen, und bemerkte dass ich an den Rand von Thiergarten gelaufen war. Langsam dämmerte es, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Kurz schweifte meine Gedanken zu den ganzen Aufgaben ab, aber sie schienen mir zu unrelevant gegen dass hier. Ich setzte mich auf eine Parkbank, denn meine Knie hatten angefangen zu zittern. Der Brechreiz überkam mich wieder, aber ich schaffte es mich nicht zu übergeben. Ich zog mir die Kapuze meines Hoodies tief ins Gesicht, niemand sollte meine geröteten Augen sehen. Was hatte ich nur angestellt. Was hatte ich nur getan. Ich wollte schreien, den Verantwortlichen verprügeln, doch ich hatte niemanden den ich schlagen konnte außer mir. Es wurde immer dunkler... Schließlich beschloss ich Stegis Vater anzurufen, als ich endlich schaffte, nicht jede Sekunde nach Luft zu schnappen, weil ich an meinen Tränen zu ersticken drohte.
Mit jedem Tuten würde meine Angst größer, ich probierte fieberhaft die passenden Worte zu finden, wohlwissend dass es keine passende Worte gab, einem Vater zu erklären, dass sein Kind in Lebensgefahr schwebt.
"Schneider?" Meldete sich eine männliche leicht verärgerte Stimme.
"Hier ist Bastian  Grömcke"
Atmen, Basti, Atmen.
"Ihr Sohn, also ich bin ein guter Freund von ihrem Sohn, er hat sich heute probierte das Leben zu nehmen" Meine Stimme wackelte, angestrengt probierte ich die Tränen wegzublinzeln. "Wo?" brachte Stegis Vater schließlich hervor. Ich nannte ihm die Adresse des Krankenhauses, und bot ihm an die Sachen von Stegi ins Krankenhaus zu bringen doch er lehnte ab. Ich verstand ihn, innerlich sträubte ich mich dagegen, wollte alles so lassen, damit er selbst zurück kommen konnte. Ich legte auf und ließ meine Hand sinken. Starrte in die Dunkelheit. Gott, wie sehr ich das Gefühle dieser Machtlosigkeit hasste. Das Gefühl, dass etwas schreckliches passierte, ich etwas von mir verlor, und trotzdem nichts tun konnte. Wenn ich helfen könnte, irgendwas, doch dass war nun Stegis Kampf und der der Ärzte. Ich rollte mich zusammen zu einem kleinen Bündel, die Nacht war warm und so fror ich nicht in meiner Shorts und im Hoodie. Stegi hatte gestern noch lachend auf dem Ärmel unterschrieben, ich konnte beinahe  spüren wie er meinem Arm festhielt. Fest an dieses Bild geklammert, Probieren die Angst auszublenden wiegte ich mich in den Schlaf.

POV Stegi:
Das erste was ich hörte waren Schritte und leises Flüstern. Dann kamen die Erinnerungen. Dann öffnete ich ein Auge und ein zweites und begann zu stöhnen. Nicht schon wieder. "Man du Trottel nie kriegst du etwas hin" dachte ich wütend auf mich selbst. Jetzt könnte ich wieder in der Psychiatrie sein, und obwohl es dort mit 17 echt schön war, bezweifelte ich dass es nochmal etwas bringen würde. Schlussendlich kehrten die Depression immer zurück, es gab höchstens Besserungen auf kurze Zeit, und so wollte ich nicht die nächsten Jahre verbringen. Ich wusste noch dass mein damaliger Therapeut mir erklärt hatte, dass ich anscheinend mit sehr starken Gefühlen nicht gut umgehen konnte. Ich fuhr die Narben auf meinen Armen entlang und blieb bei etwas weichen  hängen. Mein Blick wanderte nach unten zu einem weißen Verband. Noch ein Stöhnen diesmal laut. ich fühlte in mich rein. Wieder dieser verdammte Selbsthass, diese Wut, diese Trauer und nirgendwo etwas wo ich hin damit könnte. Die Tür öffnete sich und meine ganze Familie kam an mein Bett getrabt. Meine Schwester klebte an ihrem Handy und den Enttäuschten meiner Mutter sowie den Ausdruckslosen Blick meines Vaters konnte ich kaum ertragen. Die Blicke durchbohrten mich beinahe, bis meine Mutter endlich  dass Bild über mir anschaute.

Sah vermutlich einfach besser aus. "Chris.." sagte sie und ihre Stimme zitterte. Ich wollte etwas sagen doch irgendetwas hielt mich wieder davon ab. Und so starrte ich einfach an ihr vorbei an die weiße Wand. "Wir machen uns Sorgen" brummte mein Vater. Ich erwischte mich kurz bei dem Gedanken, dass ich das hier alles nicht miterleben musste wenn ich tot wäre, aber dies hatte nun keinen Sinn mehr. Jemand hatte einen gelben Fleck auf der Wand hinterlassen. Interessant. Jedenfalls besser als meinen Vater sagen zu hören: "Wir haben schon eine schöne klinik für dich ausgesucht, ganz in der Nähe von uns"
Sie behandelten mich immer noch als wäre ich vier als könnte ich mir nicht selbst aussuchen wo ich hingehe. "Wenn, ich wo hingehe dann ganz sicher in die Nähe von Berlin" stellte ich mir klar bis mir bewusst wurde was ich da gerade gesagt hatte. Und sieden heiß fiel mir ein, was ich Basti geschrieben hatte. Oh nein. Oh. Nein. "So redest du nicht mit mir, ja?!" Drohte nun mein Vater mir, doch ich hörte ihm nicht zu sondern probierte fieberhaft eine Lösung zu finden, um Basti nicht sehen zu müssen, obwohl mein Herz nur dies wollte.
"Wir kommen später wieder, Rudolf" gab meine Mutter spitz von sich. Meine Schwester schaute erst von ihrem Handy auf, als meine Eltern draußen waren. Es war nicht einfach 16 zu sein, besonders nicht in unsrer Familie. "Du hast es versprochen!" War dass was sie mir hasserfüllt zu flüsterte Ehe sie sich umdrehte und verschwand. Ja ich hatten mit 17 einem 6 jährigen Kind versprochen nicht freiwillig zu gehen, aber ich hatte nunmal keine Lösung gesehen, was es in keinster Weise rechtfertigte. In keinster Hinsicht.
Stille, die Mich zu ersticken drohte. Zu viel Zeit für meine Gedanken, die nur kurz von 2 Ärzten unterbrochen wurden, die mir verkündeten, dass ich bald in die Notaufnahme der Psychiatrie verlegt werden würde.
Toll.
Ich versenkte meine Zähne in der Oberlippe bis ich Blut schmeckte. Es tat weh, und bewies mir , dass ich tatsächlich noch da war.

Klopf, klopf. Dann das Quietschen der Tür. Schlurfende Schritte auf dem Boden. Basti sah furchtbar aus, sein Haar war verstrubbelt und einzelne Blätter hatten sich in im verhangen, er hatte müde rot verweinte Augen die mich trotzdem schüchtern anstrahlten. Gott, dieser Junge, war das Glück auf dieser Erde. Und er sah aus als hätte er in der Nacht kein Auge zugetan was er mir durch ein Gähnen nochmal bestätige. "Hallo" brachte er raus, doch er schaute mir nicht in die Augen und wich meinen Blick verlegen aus.Dann setzte er sich auf die Bettkante, ganz in sich zusammengesunken. "Mensch Stegi, was machst du denn für Sachen" sagte er leise und ich merkte dass er kurz vorm weinen stand. Ich wollte mich entschuldigen, aber dass einzige wofür ich  mich entschuldigen konnte, war dass ich existierte. Und so richtete ich mich auf und umarmte. Einfach still. Ich genoss die Nähe und ich spürte wie meine Augen heiß wurden. Dann fing ich an zu schluchzen, was zu einem richtigen Heulkrampf ausartete. Basti hielt mich einfach fest, doch ich konnte spüren, wie er um seine Fassung Rang. "Es tut mir leid" brach es aus mir raus. Er blieb still. Ruhig. "Es wäre besser gewesen ich hatte nicht exestiert, aber"
Er rückte mich weg, nahm mein Gesicht in die Hände und starrte mir direkt in die Augen. Sie erinnerten an einen Bergsee kalt und klar. "Du, bist das größte Geschenk auf Erden. Wo wär ich denn ohne dich? Wer wäre ich denn ohne dich? Und nicht nur ich Tim, Heiko, deine Schwester Lieben dich. Wenn du nicht exestiert hättest dann dann keine Ahnung." Er zog mein Gesicht näher und Ehe ich es richtig realisierte lagen seine Lippen auf meinen. Ich liebe dich, du Idiot flüsterte er und küsste mich erneut.

Dieser Oneshot gammelt tatsächlich schon ein bischen länger in meinen Entwürfen rum, aber ich habe mich nie getraut ihn zu veröffentlichen. Naja hier isser, auch wenns diesmal kein Kürbistumor ist. Find das Shiping trz kinda cute.







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