Perfect Two | niall horan - completed

Die Anderen

Da kam Ash in die Küche. 

„Rosie? Ich wollte dir die Anderen vorstellen." Hinter ihr standen 2 Jungs. 

„Rosie, das sind Zayn und Harry. Jungs, das ist Rosie, meine Schwester", fuhr sie fort.

 Die Jungs umarmten mich nach einander. Da kamen auch Liam und Louis in die Küche. 

„Was machen wir jetzt?", frage Liam. 

„Wollen wir einen Film schauen?", schlug Ash vor. 

„Ich hab Hunger.", sagte Niall. Alle fingen an zu lachen. Außer mir und Niall. Okay? Musste ich das jetzt verstehen? 

„Wir können ja nachher Pizza bestellen. Aber erst ein Film.", grinste Liam. 

Wir setzten uns alle auf das Sofa im Wohnzimmer. Ich saß neben Niall und Harry. 

„Welchen Film gucken wir denn?", fragte ich. 

„Einen Horrorfilm!", riefen Liam und Ash gleichzeitig und grinsten sich an. 

Ich hasste Horrorfilme, aber das konnte ich ja schlecht sagen, denn dann würde ich wie das verwöhnte, kleine Schwesterchen rüber kommen. Und das wollte ich nun wirklich nicht. Liam machte die DVD an. Schon nach den ersten paar Minuten merkte ich, dass der Film nichts für mich war, ich hatte echt Angst. Eine Szene war so schlimm, dass ich mein Gesicht in Nialls Tshirt versteckte. Als ich merkte, was ich da tat, setzte ich mich sofort zurück auf meinen Platz. Ich musste wohl komische Geräusche von mit gegeben haben, denn Harry legte einen Arm um meine Schulter und zog mich näher. Ich hatte das Gefühl, er könnte mich beschützen. Der Film war zu Ende und ich setzte mich wieder richtig hin. Alle grinsten mich und Harry an. Nur Niall nicht. Er sah mich etwas traurig an. 

Ich wendete meine Blick von ihm ab und zog stattdessen eine Augenbraue hoch und zischte: „Was? Ich hatte eben Angst!", damit stand ich auf und ging nach oben. 

Ash hatte mir schon erklärt, wo mein Zimmer war. Ich zog mich aus und zog dazu meine Schlafshorts und ein Top an. Hier in London war es irgendwie wärmer als zu Hause. Ich legte mich ins Bett, konnte aber trotzdem nicht schlafen. 

Plötzlich klopfte es an der Tür und Harry steckte seinen Kopf durch die Tür: „Ich wollte dir nur Gute Nacht sagen." Er lächelte. 

Ich wünschte ihm auch eine gute Nacht und er verschwand wieder. Ich schloss meine Augen und schlief ein.