×Heart deux×

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Bianca

Kichernd hüpfte ich auf und ab als ich auf meinen Dad wartete, der jeden Moment da sein sollte. Er hatte nämlich gerade "Bye" zu den Fans gesagt, so wie Onkel Cal.

Ich kicherte wieder als mein Magen knurrte.

"Na hat da jemand Hunger?" nickend lief ich auf Dad zu und klammerte mich lachend an sein Bein fest.

"Ich will Pizza" Onkel Michael legte gerade seine Gitarre in den Koffer bevor er sich auf die Couch setzte.

"NEIN! Ich will Nutella!" mit großen Augen sah ich hinauf zu dem Blondschopf namens Daddy.

"Pizza!" kam es wieder von Mikey.

"NUTELLA! NUTELLA!" schrie ich und rannte auf und ab.

"PIZZA! PIZZA!"

"GEHÖRSCHADEN! GEHÖRSCHADEN!" warf Onkel Calum ein als ich mich lachend auf meinen Po fallen ließ.

"Gehörtaden! Was ist dass?" mit großen Augen sah ich ihn an als er mich hochnahm.

"Gehörschaden, Liebling. Dass ist wenn es so laut ist dass... einem die Ohren weh tun" erklärte er mir.

Ich machte ein "Oh" und sah mich nach Dad um, der eine Chipstüte in der Hand hatte und sie aß. Ohne mit mir zu teilen.

"Will haben!" jammerte ich und streckte meine Hände nach ihm aus.

Dad schüttelte aber den Kopf und meinte:"Du wolltest doch Nutella"

"Nein!"

"Doch ich habs sogar gehört" grinste Onkel Calum. So ein Verräter.

"Hunger!" protestierte ich und verschränkte die Arme vor der Brust als Cal mich wieder absetzte.

Louise und Lux waren schon gegangen als Dad und der Rest von der Bühne kam.

"Wie wäre es wenn sich jetzt alle duschen, wir uns zusammen packen und dann alle schön Pasta irgendwo essen gehen" schlug Ash vor.

"Mit Salat?" fragte ich nach.

"Mit Salat" zwinkerte er mir zu.

"Yeah"

"Also wir gehen schnell Duschen und sind gleich wieder da. James passt daweil auf dich auf, okay?" Dad wuschelte mir durch die Haare, was ich gar nicht mochte.

James war so was wie unser persönlicher Bodyguard, er hatte ziemlich viele Muskeln und war auch sehr stark.

"Okay" gab ich von mir als ich mit meinen Stoffpinguin weiter spielte.

Als ich wartete kam mir eine Frage auf. Die spielen doch immer mit diesen Blättchen auf den Gitarrensaite rum, geht dass auch mit Drumsticks?

Ich hielt Pingi fest als ich die Drumsticks von Ash nahm und zu Mikeys Gitarre rüber ging. Zuerst trommelte ich darauf rum, danach fuhr ich damit über die Saiten. Ich hatte. schon bald meine eigene Melodie kreiert als plötzlich eine Saite sprang.

"Upsi" murmelte ich leise.

"Was machst du da Bibbchen?" ich fuhr bei der Stimme von Dad zusammen. Ich drehte mich schnell um und versteckte die Sticks hinter meinen Rücken mit einer Hand.

"Nichts" doch als Dad eine Augebraue hochzog und hinter mich sah musste ich zu weinen anfangen. Ich wollte die Gitarre wirklich nicht kaputt machen, es war ein Versehen.

"'schuldigung!" nuschelte ich.

"Hey, dass kann man reparieren ist nicht so schlimm" Dad nahm mich hoch und wischte mir die Tränen weg, bevor er mir einen Kuss auf die Wangen drückte. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und umarmte ihn so gut es mit Sticks und Pingi geht zurück. Dad flüsterte mir ein paar aufmunternde Worte zu als er mir die Drumsticks aus der Hand nahm und weglegte. Mit einer freien Hand nahm er die Gitarre heraus und setzte sich damit, so wie mit mir auf die Couch. Er setzte mich auf seinen Schoß als er eine neue Gitarrensaite raus nahm und die gerissene rausfädelte.

"Wie kamst du auf den Gedanken mit Drumsticks auf einer Gitarre zu spielen?" fragte er mich.

"Wieso nicht?" ich zuckte mit den Schultern und drückte Pingi noch näher an mich.

Dad lachte nur.

Die neue Saite war wieder drin also musste sie nur noch gestimmt werden, was furchtbar klang. Ich kniff meine Augen zusammen und hielt mir die Ohren zu.

"Was macht ihr mit meiner Gitarre?" fragte Michael als er rein kam mit den anderen.

"Stimmen sieht man doch" gab Daddy als Antwort.

Er zwinkerte mir zu und machte ein Schloss vor seinen Mund, was hieß er würde nichts sagen.

Er packte Onkel Michaels Gitarre wieder weg und zog sich seine schwarze Lederjacke an. Ich zog mir meine auch an und machte sie bis ganz nach oben zu. Dad nahm meinen Spielerucksack und hob mich wieder hoch. Die anderen waren auch fertig und warteten nur noch auf uns zwei um Pasta essen zu gehen.

Draußen angekommen schrien viele Fans die Namen von meinen Dad oder von einen meiner Onkels, meiner selbst kam auch ein paar mal vor. Ich fand sie aber alle trotzdem viel zu laut, zum Glück waren die hinter einer Absperrung, denn so umzingelt von ihnen zu sein ist viel unangenehmer, weil man immer angefasst wird. Endlich wurde ich in meinen Kindersitz gesetzt und angeschnallt. Ich war froh wieder im Auto zu sein.

Daddy's Diamond × l.h.✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt