Schlangenbiss

12 0 0
                                    

Unsere Reise führte uns weiter durch die Wüstenlandschaft, auf der suche nach Cheza. Seitdem Toboe etwas von meiner Vergangenheit herausgefunden hatte, wusste ich nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Er wusste mehr als es mir lieb war, doch er machte nicht den Anscheine es den anderen zu erzählen, doch wie sollte ich reagieren, wenn er mehr wissen wollen würde? Diese Frage verfolgte mich jeden Tag und jede Nacht, doch eine Antwort fande ich auch nicht, bis zu dem einen Abend. Kiba und die anderen schliefen schon, während ich in Gedanken versunken den Mond anstarrte, als Toboe hinter mir plötzlich auftauchte. 
Toboe: "Kannst du nicht schlafen Y/n?"
"Nein nicht wirklich und wieso bist du noch wach?"
Toboe: "Ich musste immer wieder an diese Sache denken"
Natürlich wusste ich sofort, was er mit dieser Sache meinte, weswegen ich einfach nur stumm da saß und erstmal nichts dazu sagte. 
Toboe: "Was ist eigentlich danach passiert?"
Mein Blick wanderte rüber zu seinen strahlenden und neugierig gelben Augen. 
"War doch klar, dass er das früher oder später wissen wollen würde"
"Ich will nicht darüber reden"
Ich sage es knapp und ohne große Interesse diese Konversation weiter zu führen. 
Toboe: "Haben sie das Paradies gefunden? Hast du Misaki danach nochmal wieder gesehen, was ist mit ihr passiert?"
Als er mich versucht über Misaki und das Paradies auszufragen, gehen meine nerven schließlich auf Grundeis. 
"Ich  hab gesagt ich will nicht drüber reden, kappiert!"
Er schaut mich erschrocken und geknickt an und man merkt ihm an, dass er nicht erwartet hätte, dass ich ihn so anfahre. 
"Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht so anschnauzen, ich möchte nur einfach nicht immer wieder daran erinnert werden weißt du"
Nach meiner Entschuldigung, vergeht der geknickte Gesichtsausdruck und Unwissenheit macht sich breit. Ich habe das Gefühl, als würde er merken, dass es mir schwer fällt darüber zu sprechen.
Toboe: "Verstehe, entschuldige dass ich dich so gedrängt habe, das wollte ich nicht"
"Schon vergessen", antworte ich ihm knapp. 
"Aber sag, wieso hast du dich diesem Rudel angeschlossen?"
Sein Blick wird aufeinmal recht fröhlich und man merkt deutlich das er einen Erzähldrang hat. 
Toboe: "Naja alles hat damit angefangen, dass ich nach Cold City gekommen bin, wo ich auf Tsume getroffen bin, welcher mich vor Quent gerettet hat"
"Quent?", unterbreche ich ihn fragend. 
Toboe: "Der Jäger, der neulich auf dich schießen wollte", erklärt er mir und ich nicke ihm verstehend zu. 
Toboe: "Aufjedenfall waren Tsume und ich dann zusammen unterwegs und dann trafen wir auch Kiba und Hige und durch sie erfuhr ich von dem Paradies. Ich war natürlich sofort überzeugt davon, jedoch hielt Tsume das alles für einen schlechten Scherz...aber am Ende kam er doch mit, wahrscheinlich wollte er doch nicht so alleine sein wie er immer behauptet"
Ich hörte ihm aufmerksam zu, während ich mir gut vorstellen konnte wie es zwischen ihnen abgelaufen sein musste. 
"Also ist Kiba derjenige der das Paradies sucht, interessant"
"Und Cheza ist die Blumenjungfrau die ihr sucht?"
Toboe schaut mich nur nickend an und erklärt mir dann folgendes. 
Toboe: "Genau, Kiba hatte Cheza ausfindig gemacht und eine kurze Zeit begleitete sie uns sogar, doch dann kam Lord Darcia und nahm sie uns weg. Seitdem sind wir auf der suche nach Cheza, aber wir vermuten, dass wir sie im Schloss von Darcia finden werden, weswegen wir auf dem Weg dorthin sind"
"Schloss von Darcia? Das kenne ich nicht genauso wenig wie diesen Lord Darcia"
Gebe ich nur unwissend zu, als Toboe mich fast schon erschüttert anblickt. 
Toboe: "Du kennst Lord Darcia nicht? Den kennt sogut wie jeder"
"Ist dieser Lord Darcia den auch ein Wolf? Oder wieso brauch er Cheza?", frage ich verwirrt.
Toboe: "Nein er ist kein Wolf, wir wissen nicht wofür er Cheza braucht, zumindest hat er vorerst nicht vor sie umzubringen, aber wir können nicht wissen ob sich das in Zukunft noch ändern könnte"
Kiba: "Aber was wir wissen ist, dass Cheza in Gefahr ist solange er sie hat."
Toboe und ich schauen beide etwas verschrocken hinter uns, als Kiba ebenfalls aus der Höhle kommt. 
"Seid wann hast du uns zugehört?", frage ich ihn angespannt. 
Kiba: "Seitdem ihr über Cheza geredet habt"
Als er das von sich gibt, atme ich unaufällig erleichtert auf und schaue ihn dann doch etwas ernster an.
"Du machst dir große Sorgen um sie oder?", frage ich ihn ehrlich, da ich ihm ansehen kann das er besorgt ist und seine Sorge besser nachvollziehen kann als er es glaubt. 
Kiba: "Cheza ist die einzige die uns zum Paradies führen kann, ja, ja ich bin besorgt um sie und wehe ihm er krümmt ihr nur eine Wurzel."
Sein Ton fällt und wirkt leicht bedrohlich, als auch Hige, Blue und Tsume aus der Höhle kommen.   
Tsume: "Jetzt bleib mal auf dem Boden, ihr wird schon nichts passieren"
Tsume ist wie immer gelassen, was für ihn aber auch irgendwie nichts neues ist, er bleibt meistens cool, außer er fängt wieder Streit mit Kiba an und erzählt davon wie satt er es doch hat diesem Idioten hinterher zulaufen, aber am Ende ist er trotzdem immer wieder hinter uns. 
Kiba: "Wenn alle wach sind können wir weiter ziehen oder nicht?" 
Er schaut fragend in die Runde und wir nicken ihm alle stimmig zu, weswegen wir unsere Reise im Mondschein fortsetzen. Es ist schwer manchmal den fragen der anderen auszuweichen. Sie setzen ihre Reise gerne in Wolfsgestalt fort, während ich lieber bei meiner normalen Gestalt bleibe um nicht aufzufallen, das wirft bei den anderen jedoch immer wieder fragen auf, welche ich wohl oder übel manchmal beantworten muss. Wir sind die ganze Nacht durchgelaufen und die heiße Sonne der Wüste brettert auf uns hinab und zerrt an unseren Kräften. Vorallem Blue und Toboe haben darunter zu leiden. Hige und Kiba argumentieren nun schon eine ganze Weile darüber ob wir stehen bleiben sollen oder weiterziehen, als ich plötzlich ein komisches Geräusch vernehme. 
"Seid mal still!", sage ich drastisch und die beiden verstummen und blicken mich alle an. 
Toboe: "Was hast du Y/n? Ist irgendwas?"
Doch ohne auf seine Frage zu antworten lege ich nur den Finger an meine Lippen und sofort wissen alle, dass sie so ruhig wie möglich sein sollten. Alle haben einen fragenden Blick und auch ich weiß nicht genau was das für ein Geräusch ist, bis das Geräusch schlagartig näher kommt.
"ACHTUNG!", schreie ich und renne auf Toboe und Blue zu und packe jeden mit einem meiner Arme und springe mit ihnen nach hinten, bevor plötzlich eine gigantische Schlange, direkt aus der Stelle wo sie eben noch standen aus  dem Sandboden geschossen kommt. Mein Blick richtet sich furchtsam zu dem gigantischen Tier, welches sich nun über uns erstreckt. Kiba, Tsume und Hige haben sich bereits schon in Wölfe verwandelt und knurren das Tier mit feltschenden Zähnen an. 
"Geht es euch beiden gut?!", frage ich hastig und sie nicken mir beide wohlauf zu und ich atme erleichtert aus, als ich sehe das es ihnen gut geht und erhebe mich dann von ihnen und auch sie stehen auf und verwandeln sich in ihre Wolfsform. Kiba greift die Schlange als erstes an, jedoch schlägt sie mir ihrem gewaltigen Schwanz aus und Kiba fliegt gegen einen Felsen und fällt Blutend zu Boden. 
Tsume: "KIBA! Ugh- Du Miststück!"
Daraufhin greifen auch Tsume und Hige die gigantische Schlange an, während Blue, Toboe und ich noch immer wie angewurzelt da stehen. Hige und Tsume beißen sich an den Schuppen der Schlange fest, jedoch schleudert sie ihren Oberkörper wild durch die Luft, sodass sie sich nicht lange festhalten können und dann auch zu Boden fallen. Ich nehme meinen Mut zusammen und laufe los Richtung Kiba, doch die Schlange hat mich schon in ihrem Visier, als Toboe der Schlange mitten ins Auge beißt und auch Blue sich an ihrem Hals festbeißt. So schnell ich kann laufe ich zu Kiba hin, während die anderen die riesen Schlange beschäftigen, als ich schließlich bei ihm ankomme und vor ihm in den Sand falle und seinen Oberkörper anhebe. 
"Kiba! Hörst du mich! Kiba!"
Ich schüttle ihn ein wenig, während ich immer wieder seinen Namen rufe, doch er liegt nur regungslos in meinen Armen. Er hat eine starke Kopfverletzung und sein halbes Gesicht ist in Blut getränkt und auch an seinem Oberkörper hat er von dem Aufprall einige Kratzer abbekommen. 
"Verdammt nochmal mach die Augen auf Kiba!"
Meine Stimme wird ernster und bettelnder doch trotz allem bleiben seine Augen geschlossen, als ich einen kurzen Blick nach hinten werfe und sehe wie Blue und Hige blutend am Boden liegen. 
"NEIN! Sie werden sterben, sie werden alle sterben....ich muss was tun oder sie werden alle sterben..."
Tsume und Toboe schlagen sich tapfer gegen die Schlange, als Tsume plötzlich von ihrem Maul erfasst wird. Toboe bemerkt sofort das Tsume in Schwierigkeiten ist und rennt über den Körper der Schlange und springt dann von ihrem Nacken aus auf ihre Schnauze und beißt ihr direkt in die Nase, woraufhin sie Tsume fallen lässt, welcher regungslos zu Boden stürzt. 
"TOBOE PASS AUF!", schreie ich warnend, als Toboe zu mir blickt und in dem selben Moment von der Schnauze der Schlange gestoßen wird und gegen einen hohen Felsen prallt und einige Meter nach unten fällt. Vor mir erhebt sich nun ein Schlachtfeld von den regungslosen Körpern meines Rudels und dem gewissenlosen Monster, welches daran Schuld ist. Sachte lege ich Kiba zu Boden und erhebe mich schwerfällig vom Boden. Der Anblick meiner Kameraden raubt mir fast den Atem und ich kann nur erschüttert über das grausame Bild starren, als mein Blick schließlich auf das gigantische Monster in mitten des Blutbades fällt, welches sich gar amüsiert über seine Tat. 
"Du Monster...", äußere ich fassungslos und bissig, doch es zischt mich nur an und fordert mich dazu auf meinem Tod in die Augen zu sehen. 
Mein Körper zittert, doch zu gleich brodelt er vor Zorn, ich hab das Gefühl zu ersticken und zu gleich zu hyperventilieren. Meine Gedanken kreisen durch meinen Kopf und zur gleichen Zeit stehen sie still. Ich bin wie erstarrt und zugleich nur am taumeln. Als wäre das zischen des Monster der Startschuss gewesen, verwandle ich mich in meine Wolfsgestalt und sprinte heulend auf die gigantische Erscheinung zu, genauso wie sie auf mich. Als diese gerade nach mir schnappen will, mache ich einen Satz über sie und bohre meine Zähne in ihren Nacken und reiße durch den Schwung einige ihrer Schuppen raus. Ich lande hinter ihr auf dem Sandboden und neben mir fallen einige ihrer Schuppen zu Boden. Sie gibt einen schrillen Schrei von sich und hat nun eine freie Hautstelle an ihrem Rücken, an dem sie leicht verwundbar ist. Breitbeinig und Zähnefletschend schaue ich sie an, während ich blick genauso wie meiner immer grimmiger wird. 
"Ich bring dich um", denke ich mir entschlossen, während ich nun zu einem zweiten Angriff ansetze. Diesmal aber ohne Erfolg, da sie ihn mit ihrem Schwanz abwehrt, welchem ich aber ausweichen kann und auf meinen Pfoten am Boden lande. Ich nehme einige Meter Anlauf und springe wieder an ihrem Rücken hoch und versuche die freie Stelle zu erreichen, jedoch kommt mir ihr Schwanz entgegen und da ich ihm nicht ausweichen kann, beiße ich volle Kraft in ihn rein und halte mich daran fest. Wieder ertönt ein schriller, schmerzerfüllter laut und sie versucht mit aller Kraft mich von ihrem Schwanz zu bekommen, weswegen sie diesen wild geworden auf dem Boden rumschlägt, doch ich denke nichtmal daran diesen loszulassen. Ich halte mich einige Minuten fest, bis ich schließlich loslasse und einige Meter von ihr weg lande. Ihr Schwanz ist aufgerissen und blutig geschlagen und einige Felsspitzen stecken in der Haut fest. Sie zischt mich bedrohlich an und ich atme abgekämpft aus. 
"Ich darf jetzt nicht aufgeben...", sage ich zu mir selber und nehme all meine Kraft zusammen und presche wieder auf sie zu, jedoch kann sie meinen Angriff abwehren und während ich Richtung Boden stürze sehe ich nur ihr weites Maul, welches mich schließlich schnappt. Es ist dunkel, feucht und glitschig, als ich mich über ihre Zunge Richtung Rachen rutsche. Als ich es schließlich bemerke bin ich schon am Ende ihrer Zunge angekommen und kurz davor ihren Rachen runterzurutschen, als ich mich mit meinen Krallen in ihrem Fleisch festkralle und das Blut nur so rausströmt. Ich versuche mit meinen Hinterpfoten irgendwo halt zu finden, jedoch ist die Rachenwand so glitschig, dass ich nirgendswo richtigen halt finden kann und deshalb über ihrem Rachen taumle. Mein Fell ist glitschig und versabbert, welches es mir noch schwerer macht mich festzuhalten, als ich schließlich voller Kraft in ihre Zunge beiße und sie mich verwundet ausspuckt. Ich lande völlig durchnässt auf dem Sandboden und schaue zornig in ihre Augen, während ich ihre Zunge im Maul habe. Sie versucht mich anzuzischen, welches jedoch nur zu gluckernden Geräuschen führt und Blut welches wild aus ihrem Mund spritzt. Angeekelt spucke ich ihre Zunge zu Boden und knurre sie an, während sie mich  mit einem strafenden Blick anstarrt. Ihr Körper ist von Felsspitzen durchlöchert und überall dringt Blut aus ihrem Körper und auch eins ihrer Augen kann sie kaum noch öffnen und auch aus ihrem Mund kommt Blut. Mein Körper ist am Ende seiner physischen Kräfte, jedoch bleibe ich mit zitternden Beinen stehen und setze zu meinem letzten und entscheidenden Angriff an. Ein letztes mal sprinte ich auf sie zu und als sie ihr Maul öffnet, springe ich auf ihre Schnauze und schließe so gewaltsam ihr Maul und springe dann an ihre offene Hautstelle und beiße mit all meiner Bisskraft hinein. Die Schlange rekelt sich nach oben und ein schriller Schrei stößt hervor, bevor sie einen kräftigen Schwung macht und ich mich nicht mehr festhalten kann und durch die Luft fliege, bis ich schließlich gegen einen spitzen Felsen krache und einige Meter in die tiefe stürze. Mein Körper ist schwer und so sehr ich auch versuche mich zu erheben, wehrt sich mein Körper gegen meinen Willen. Ich sehe wie die Schlange zu Boden geht und das Leben ihrem Körper entzogen wird. Meine Sicht wird verschwommen und meine Augenlieder immer schwerer, bis sie schließlich zufallen. Kurz nachdem Y/n Bewusstlos wird, wacht Kiba langsam auf. Zaghaft richtet er sich auf und reibt sich den Kopf, als er plötzlich den gigantischen Blutgetränkten Schlangenkörper regungslos im Sand liegen sieht und um ihn herum die Körper seiner Kameraden. Stockend erhebt er sich vom Boden und hinkt auf das Bild vor sich zu. Schließlich bleibt er vor dem toten Körper stehen, als auch Tsume und Hige langsam wieder zum Bewusstsein kommen und sich aufrappeln. Sie sind schockiert, als sie die tote Schlange vor sich erblicken und Kiba, welcher vor ihr steht. Hige taumelt so schnell er kann zu Blue und versucht sie wach zu rütteln, was ihm schließlich auch gelingt. Als Tsume Toboes Körper leblos auf der anderen Seite der Schlange sieht, erhebt er sich kraftvoll vom Boden und schwankt zu ihm rüber. Er schüttelt Sachte Toboes Körper, bis dieser wieder zu Bewusstsein kommt und Toboe ablickt, welcher ihn erleichtert anschaut. 
Hige: "Was ist hier passiert, Kiba?"
Kiba: "Ich habe keine Ahnung Hige, ich weiß nur das wir von diesem Ding angegriffen wurden"
Toboe: "Tsume, was ist passiert?"
Fragt er Tsume, als auch er schließlich den toten Schlangenkörper hinter Tsume entdeckt und aus dem staunen kaum noch heraus kommt. Sie alle versammeln sich nun um Kiba. 
Tsume: "Was ist hier passiert? Diese Schlange sieht schlimmer zugerichtet aus als wir alle zusammen"
Nachdem er das gesagt hat, entdeckt er die lose Zunge, welcher einige Meter neber der Schlange im Sand liegt. Doch während sie sich die frage stellen, was hier vorgefallen ist, fällt Toboe urplötzlich etwas beunruhigendes auf. 
Toboe: "Wo ist Y/n?!"
Und mit einem mal ist allen klar was hier geschehen war. Hektisch schauen sie sich alle um, bis Toboe ihren Körper schließlich reglos in der Ferne erkennt und fast in sich zusammen sackt. 
Toboe: "Y/N!" 
Er löst sich von Tsumes Stütze und so schnell ihre Beine sie tragen können laufen sie zu Y/ns leblosen Körper. Als sie bei ihr ankommen, lässt Toboe sich kraftlos in den Sand fallen und alle schauen sie geschockt und besorgt an, in der Hoffnung, dass sie noch lebt. 
Toboe: "Y/N! Hörst du mich! Antworte mir! Sag was! Irgendwas! Y/N! Bitte...bitte, sag was...egal was" 
Je länger er ihren Namen ruft und ihren Körper schüttelt, desto schluchzender und verletzlicher wird seine Stimme, bis schließlich ein paar Tränen auf ihren leblosen Körper fallen. 
Toboe: "Bitte..."
Doch als sie keine Reaktion zeigt, nimmt er schließlich ihre Hand in seine und hält sie sich an seine Stirn,
Toboe: "Bitte, sei nicht tot! Ich bitte dich" 
Schluchzend bettelt er darum, dass sie doch bitte die Augen aufmachen soll, bis sie schließlich ihre Hand an seinen Kopf legt und ihm schmerzlich zulächelt. Er atmet auf und schaut sie weinend, mit freuden Tränen in den Augen an. 
Toboe: "DU LEBST!"
Auch die anderen atmen deutlich auf, als sie sehen, dass Y/n sich bewegt. 
Tsume: "Mach so einem kleinen Jungen doch keine Angst.", sagt er doch man merkt ihm deutlich an, dass auch seine Stimme leicht zittrig ist und auch er froh ist, dass es ihr gut geht. 
"Entschuldigt bitte, dass ich euch Sorgen bereitet habe", entschuldige ich mich mit rauer und kratziger Stimme, doch sie lächeln mich nur Verständnisvoll an. Kiba und Toboe halfen mir schließlich auf und wir aßen gemeinsam die Schlangenbeute auf, währenddessen ich mehrere Male gefragt wurde was hier passiert war, ich erzählte grob was geschehen war, doch Toboe wollte unbedingt Details wissen, genauso wie die anderen, da sie es kaum glauben konnten. So erzählte ich ihnen was geschehen war. Nach der Schlangenahrung, ging es uns allen schon viel besser, weswegen wir langsam unseren Weg fortsetzten. 

Wolfs Rain x Reader (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt