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Mittlerweile sind Ferien und ich bin zusammen mit Mattheo und Draco über die Ferien in der Malfoy Manor.

Ich werde durch lautes Tür Knallen geweckt und reiße geschockt die Augen auf. Nachdem ich dann nochmal erfolglos versucht habe wieder einzuschlafen, steige ich ächtzend aus dem Bett und laufe zum Bad um mich fertig zu machen.
In der Küche schnappe ich mir einen Apfel und ein Glas Wasser, dann laufe ich wieder hoch in mein Zimmer und mache mich an die Hausarbeit in Vgddk.
Nach einer Weile bekomme ich Kopfschmerzen und beschließe ein bisschen im Garten spazieren zu gehen. In letzter Zeit sind ich und Mattheo uns näher gekommen und ich habe bei ihm ein Gefühl im Bauch was ich so noch nie erlebt habe. Wenn ich bei ihm bin vergesse ich meine Sorgen und er war auch für mich als mir der Tod von Joanna noch zu schaffen machte. Inzwischen geht es mir deutlich besser und ich kann mein Leben normal weiter Leben. Dank Mattheo. Ein Lächeln ziert meine Lippen wenn ich an ihn denke, doch ich kann mir nicht erklären warum. Ich denke nicht das ich verliebt bin, ich war es noch nie und ich werde es ganz bestimmt auch in der nächsten Zeit nicht sein. Dafür habe ich zu viele andere Probleme.

Ich höre leise Schritte hinter mir, schnell drehe ich mich im und Blicke direkt in das lächelnde Gesicht von Mattheo:,, Na, wie geht's?" Erkundigt er sich, ich fange jetzt auch an leicht zu lächeln:,, Ganz gut und dir?" Er war für ein paar Tage auf einer Mission für den dunklen Lord, er sagte uns das er schon bald wieder zu Kräften kommen werde. Momentan kann er nicht einmal selber laufen, er muss immer getragen werden. Mattheo nickt mir zu, was mir vermitteln soll das es ihm gut geht. Er setzt sich zu mir auf die Bank im Pavillon:,, Wir fahren morgen zurück nach Hogwarts und sollen aus dem Grund jetzt anfangen zu packen." Ich nicke und stehe auf, schweigend laufen wir zurück zum Anwesen und verabschieden uns dann vor meinem Zimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen habe bleibe ich noch einen Moment mit der Türklinke in der Hand stehen, dann laufe ich rüber zu meinem Schrank und fange an meine Sachen in den Koffer zu werfen.

Am nächsten Morgen bin ich schon vor dem Sonnenaufgang erwacht. Da ich schon alle meine Sachen gepackt habe und sonst eigentlich nichts zutun habe mache ich mich noch ein letztes Mal auf den Weg hinaus in den Garten. Dort angekommen setze ich mich auf eine Bank und schaue hinauf in den Sternenhimmel, der Wind streicht sanft durch mein vom Duschen noch feuchtes Haar. Der Garten um mich herum ist dunkel, nur durch das Licht der Sterne wird es leicht erleuchtet. Meine Gedanken schweifen ab eine einzelne Träne läuft mir aus dem Augenwinkel,als ich wie immer in so schönen friedlichen Momenten an Joanna denke. Ihr hätte das hier sicher gefallen, mir ist oft aufgefallen das sie sich herausgeschlichen hat und am See den Nachthimmel beobachtet hat. Schnell wischte ich mir die Träne weg die mir bei dem Gedanken langsam die Wange herunter läuft.

Es muss sich dringend etwas ändern ich kann nicht immer nur alle die durch meine Hand gestorben sind bedauern. Vielleicht sollte ich Mal ganz in Ruhe darüber nachdenken. Schnell laufe ich zurück auf mein Zimmer und setze mich dort angekommen an meinen Schreibtisch schnell greife ich nach einem Blatt Papier und fange an zu schreiben. Sie werden es sicher verstehen.

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Sorry für das kurze Kapitel, im nächsten geht es dann mit Mattheo's Sicht weiter.


586 Wörter

Mattheo &LeaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt