Schnell trete ich ein und Versuche möglichst unauffällig in den Gemeinschaftsraum unten in den Kerkern zu kommen.
Wenig später stehe ich in meinem Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Erleichtert atme ich aus und laufe mit wenigen Schritten zu meinem Bett auf das ich mich dann einfach fallen lasse. Meine Augenlieder werden schwer und ich ergebe mich dem Schlaf.Ich werde durch einen lauten Knall vor meiner Zimmertür geweckt, Na das ist ja mal ein toller erster morgen zurück in Hogwarts!
Schnell hiefe ich mich aus meinem Bett, immernoch trage ich die Klamotten vom Vortag, Ich gehe schnell rüber ins Bad um mich fertig zu machen.Als ich in die Große Halle eintrete Empfängt mich Lautes Geplapper und Gelächter. Am Slytherintisch ist fast alles besetzt, nur noch noch zwischen Draco und Matteo ist eine Lücke frei. War ja sowas von klar!
Schnell quetschen ich mich zwischen sie und lächle zuerst Draco und dann etwas zögerlicher Matteo zu, Draco erwiedert es mit einem warmen Lächeln und Matteos Gesicht bleibt wie versteinert, langsam beugt er sich zu meinem Ohr hinunter, ich bekomme eine Gänsehaut am Ganzen Körper als sein Atem beim Sprechen mein Ohr streift,, Wo zum Teufel warst du?!" Zischt er mir sauer ins Ohr, ich zucke leicht zusammen und rutsche unauffällig weiter zu Draco rüber. Beruhigend stößt der mich mit der Schulter an. Er hat nichtmal nach einer Erklärung gefragt und dafür bin ich ihm wirklich dankbar,, Darf ich vielleicht erstmal frühstücken?" Wende ich mich an Matteo, der reagiert nur mit einem verächtlichen Schnauben darauf. Ich greife nach einem Toast und einem kleinen Schälchen mit Marmelade und fange an zu essen.Ich gähne und reiße meinen Mund dabei weit auf,, Vorsicht Mund zu sonst kommen Kröten rein" Draco ist unbemerkt von der Seite gekommen und lächelt mir verschmitzt zu. Ich klappe den Mund daraufhin wider zu,, Der Unterricht war sooo langweilig ich habe absolut garnichts verstanden!" Jammere ich und verziehen mein Gesicht zu einer Grimasse. Wir machen uns auf den Weg in Richtung Kerker, er scheint jetzt auch Schluss zu haben,, Tja so ist das halt wenn man zwei Wochen einfach von der Bildfläche verschwindet und auch nichts von Unterricht mitbekommt." Er schaut mich dabei nicht an und ich stoße einen genervten Säufzer aus erwiedere aber nichts, im Endeffekt hat er ja Recht. Auf dem weg in mein Zimmer stoße ich fast mit Matteo zusammen der gerade aus deiner Tür tritt, schnell Murmel ich eine Entschuldigung und will weiter zu meinem Zimmer laufen doch er packt mich am Arm und zieht mich in sein Schlafsaal, ich stoße einen kleinen erschrockenen Schrei aus aber bleibe dann still. Lieber kein Aufsehen erregen sonst denken die noch sonst was von uns beiden.
Für einen Moment schauen wir uns einfach nur in die Augen, dann verengt er seine Augen wider zu kleinen Schlitzen sodass nurnoch seine Iris darin zusehen ist. ,, Wo zum Teufel hast du so lange gesteckt hm?" Er klingt ziemlich sauer aber Wiso sollte er sauer auf mich sein? Es geht ihm doch wohl nichts an was ich tue. Was erlaubt er sich! Ich schaue ihm jetzt auch wieder in die Augen,, Na hast du mich vermisst?" Ein Arrogantes lächeln legt sich auf meine Lippen, einen Moment schaut er mich verdutzt an. Damit scheint er wohl nicht gerechnet zu haben so wie er reagiert. Er fängt sich aber schnell wieder,, Aber natürlich habe ich das!" Man sieht ihm an das er nur scherzt aber er es wirft mich aus welchem Grund auch immer aus der Bahn, ich merke wie meine Wangen sich rot färben und ich senke schnell den Kopf er sieht es wahrscheinlich trotzdem denn er lacht leicht auf. Er drückt meinen Kopf wieder hoch und blickt zwischen meinen Augen und meinen Lippen immer wieder hin und her, dann fängt er an sein Gesicht langsam meinem zu nähern. Ich halte die Luft an und meine Haare stellen sich an meinen Armen auf als er sanft mit den Fingerkuppen dort entlang streicht, er hält mit seinen Lippen wenige Zentimeter vor meinen an. Dann setzt er ein gemeines Lächeln auf,, So und jetzt sagst du mir was du die letzten Wochen gemacht hast sonst wirst du den nächsten Sonnenuntergang nicht mehr miterleben können und den guckst du dir doch von den Schlosstürmen so gerne an nicht?" Geschickt Blicke ich ihn an, woher weiß er das? Ich bin meist alleine dort oben gewesen das hätte ich gemerkt wenn er dort gewesen wäre, einen Moment überlege ich wie ich jetzt antworten soll und entscheide mich dann einfach für das einfachste, garnicht. Schnell wende ich mich aus seinem Armen und laufe zur Tür, dir reiße ich dann ohne Rücksicht auf und laufe so schnell es geht zu meinem Zimmer. Dort lasse ich mich mit Zitternden Knien auf mein Bett sinken, was war das denn gerade? Wiso zum Merlin habe ich bei seiner Nähe so reagiert? Nichmal als ich bei den Todessern aufgenommen wurde hatte ich so ein Kribbeln im Bauch, so intensiv das mir schlecht geworden ist. Als er mich so angesehen hat bin ich fast an der Wand herunter gerutscht meine Beine waren wie Wackelpudding. Ich schüttel den Kopf, bleibe noch einen Moment einfach liegen und gehe dann in das kleine Badezimmer neben der Tür um mich fertig für's Bett zu machen.Ich welze mich seid Stunden im Bett hin und her ohne auch nur ansatzweise ein Auge zu zu bekommen, immer wieder denke ich an den Vorfall ebend in Matteos Zimmer.Ein lauter Knall vor meinem Fenster reißt mich aus den Gedanken gefolgt von einem Blitz der mein Zimmer hell erleuchten lässt. Scheiße auch das noch nicht nur das ich jetzt erst Recht nicht schlafen kann ich habe auch noch eine riesige Angst vor Gewitter!
Kurz entschlossen krabbel ich aus dem Bett und ziehe mir eine Jogginghose über und laufe hinaus in den Flur es blitzt schon wieder und ich stoße einen erstickten schrei aus, in meinen Augen bilden sich Tränen. Als ich noch kleiner war ist ein Teil meiner Familie bei einem Hausbrand der durch einen Blitzt verursacht wurde ums Leben gekommen. Ich war live dabei wurde aber zusammen mit meiner Schwester gerettet, ich habe ein Trauma davon getragen und sehe die Szenen des Unglücks bei Gewitter immer wieder vor meinem inneren Auge.
Tränen versperren mir die Sicht und ich klopfe panisch an der nächst besten Tür nach ein paar Sekunden wird sie aufgerissen,, Was zu Merlins Bart ist hier... Oh Gott was ist denn mit dir los?" Seine Stimme wird ruhiger als er mich vor sich sieht, Na toll ich bin direkt vor Matteos Tür gelandet. Ich will gerade den Mund öffnen um zu sagen das ich mich wohl in der Tür geirrt habe da Blitzt es schon wieder, ich zucke zusammen und es Bahnen sich Tränen den Weg über meine Wangen als ich das Bild von meinem Vater in dem Verbrannten Haus vor mir sehe.
Ohne noch etwas zu sagen zieht mich Matteo in sein Zimmer schließt die Tür hinter uns und legt seine Arme um mich um mich zu umarmen. Mein Kopf liegt an seiner Brust und ich durchtränke sein Shirt mit meinen Tränen ihn scheint es nicht zu stören er hält mich einfach fest.Nach einer Weile räuspert er sich,, Also wenn du möchtest kannst du heute Nacht bei mir bleiben ich will dich in dem Zustand ungerne weg schicken." Ich überlege Kurz und stimme dann zu er nickt zum Bett und ich gehe rüber ziehe meine Schlappen aus und lege mich hinein. Ich spüre wie die Matratze sich hinter mich senkt und spüre dann zwei Hände die mich von hinten in eine Umarmung ziehen, ich lasse es geschehen und schließe einfach die Augen.
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1280 Wörter
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Mattheo &Lea
Fanfiction,,Ich hasse dich!" mein Schrei halt durch den Raum, einen Moment herrscht Stille dann hebt er den Kopf und schaut mich mit seinen Haselnuss braunen Augen an. Er öffnet den Mund:,, Und ich liebe dich!" Mir wird schwindelig und ich Taumel nach hinten...