Seine Eltern waren in der Küche und verräumten die Einkäufe im Kühlschrank und andern Schränken. Ich stand schüchtern neben Luis, seine Mutter drehte sich zu uns "Oh, hey. Ich wusste gar nicht, dass du schon heute kommst. Ich hab jetzt gar nicht damit gerechnet" wurde sie auf einmal ganz hektisch. Luis schmiss ihr einen warnenden Blick zu, "Naja, dann hallo erst mal" breitete sie die Arme aus und zog mich wie selbstverständlich in eine Umarmung. "Ich bin Claudia, schön dich endlich kennen zu lernen. Ich hab schon viel von dir gehört Lotte" loste sie sich aus der Umarmung, heilt mich aber trotzdem an den Oberarmen fest und sah mich an.
"Ich hoffe nur gutes" wurde ich verlegen. "Das kannst du laut sagen, Luis hört schon fast nicht mehr auf von dir zu reden" lachte sie. "Mama" rief Luis empört und nun lachte ich mir ihr. Ihm war es offensichtlich unangenehm, ich fand es schon irgendwie schnuffig to be honest.
Was mir zudem noch auffiel, sie nannte mich Lotte. Sollte ich sie verbessern und mich als Charlie vorstellen? Ich begrüßte auch seinen Vater, wir gaben uns die Hand. Sie wirkten beide super freundlich, ich fühle mich jetzt schon willkommen. Alle bedenken waren wie weggeblasen.
"Magst du was essen oder trinken liebes?" fragte sie mich. "Nein, danke. Ich melde mich wenn ich was brauche" lehnte ich mich gegen den Esstisch. "Und habt ihr heute noch was vor?" fragte sein Dad. Ich zuckte mit den Schultern, "Ich weis zumindest von nichts" und sah im Anschluss Luis fragend an. "Wenn du willst könnten wir noch raus, ne Runde Motorrad fahren wenn du Lust hast" meine Augen leuchteten auf und ich fing das grinsen an. "Ich glaube Luis und ich gehen noch Motorrad fahren" sagte ich euphorisch.
Claudia fing das lachen an "Luis du weist ja wo meine Klamotten sind, der Helm ist in der Garage" wies sie ihn an. Er stand auf und hielt mir seine Hand hin, ich nahm sie und wir gingen in sein Zimmer und er schloss die Tür hinter uns. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust, "Warum genau hast du mir nicht gesagt, dass du fährst?" spielte ich die Beleidigte Leberwurst. Er kam auf mich zu und meinte frech "Hätte ich gewusst, dass du das so nice findest hätte ich schon eher das flexen angefangen" und ging an seinen Schrank.
Er zog seine Kombination heraus und eine für mich "Die sollte dir passen, ist eine alte meiner Mom" legte er die Sachen aufs Bett und wir zogen uns um. Ich freute mich unnormal, ich fühlte mich schon fast wie ein Kleinkind welches Eis bekommt. Luis bemerkte das fette Grinsen auf meinem Gesicht. "Du hast da was im Gesicht hängen" fuchtelte er mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Erst verstand ich nicht auf was er hinaus will, doch dann machte es klick und ich verdrehte nur die Augen "Haha sehr witzig, lass mich doch. Ich freu mich hald"
Fertig diskutiert gingen wir in Lederkluft in die Garage er zog zwei Helme aus dem Regal und reichte mir einen. Ich zog ihn mir an und er passte, erst jetzt realisierte ich wie viele Maschinen hier drinnen stehen 4 insgesamt. "Und welche ist jetzt deine?" fragte ich nach. Ich hatte mein Auge auf die weise Hundai Maschine geworfen und er ging direkt auf diese zu. "Die hier, auf dem Teilchen hab ich meine Halbe Jugend verbracht" lief er einmal um sie und steckte dann den Schlüssel.
"Kannst du noch kurz die Garage öffnen?" deutete er auf den Schalter neben der Tür. Ich drückte einmal darauf und das Tor ging nach oben. Er startete den Motor und fuhr langsam aus der Garage heraus. Da ich schon ewig nicht mehr mit so einem Teilchen gefahren bin, war ich mir unsicher wie ich heil auf die Maschine komm. "Steig hier drauf und halt dich an mir fest" zeigte er mir wo ich hintreten sollte. Es klappte beim ersten versuch, als ich oben war legte ich meine Arme um seinen Bauch "Halt dich gut fest" "Mach ich" festigte ich nochmals meinen Griff und er fuhr los und klappte sein Visier nach unten.
Noch keine 500 Meter unterwegs und auch nicht schneller als 50 km/h unterwegs, wurde mein lächeln noch größer als es eh schon war. Nach 15 Minuten waren wir außerhalb und Luis gab Gas, ich liebe dieses Gefühl von Geschwindigkeit und Freiheit. Wir waren einige Zeit unterwegs, bis er wieder in ein Dorf fuhr und in eine mir unbekannte Einfahrt.
Er stellte den Motor ab und ich stieg ab, gerade als ich fragen wollte was wir hier jetzt machen, öffnete sich die Haustür und Jacob stand vor mir. Ich dachte der Tag kann nicht noch besser werden nachdem wir auf die Maschine gestiegen sind aber mit Jacob hab ich definitiv nicht gerechnet. Ich nahm meinen Helm ab und ging schnellen Fußes auf ihn zu. "Jacob" quietschte ich und drückte ihn an mich. Er hob mich kurz hoch "Du schaust ja immer gut aus aber in dem Teilchen fire" biss er sich spielerisch auf die Lippe was mich zum lachen brachte.
Luis und Jacob begrüßten sich mit einem brüderlichen Handschlag und einer anschließenden Umarmung. "Du kannst dich echt Glücklich schätzen Bro. Ich hab nicht so ne krasse Begrüßung bekommen" ich sah ihn scharf an. "Ach ist das so?" zog ich eine Augenbraue nach oben. "Was genau war denn das bevor deine Eltern zuhause waren?" er hob entschuldigend die Hände "Sorry, da war ja was" Jacob grinste wohlwissend vor sich her und lachte über unser verhalten.
"Aber jetzt mal kurzer Realtalk, war das abgesprochen?" zeigt ich zwischen den beiden hin und her. Sie nickten. "Ihr kleinen Fieslinge" kniff ich meine Augen zusammen. "Jetzt sei nicht so" umarmte mich Luis seitlich und ich gab nach. "Also dann kommt mal rein" ging Jacob ein Stück auf die Seite und ließ Luis und mich ins Haus. Wir zogen uns aus und gingen dann mit Jacob in den Garten. Er stellte uns Gläser und etwas zu trinken hin, Luis schenkte sich ein und ich fragte nach "Habt ihr auch Bier?" mit einem Zuckersüßen Lächeln.
Er fing das Lachen an und Luis stieg mit ein "Ich schau mal was sich machen lässt" und verschwand wieder im Haus. Ich rutschte auf der Bank etwas näher an Luis heran und legte meine Kopf auf seine Schulter. Er nahm daraufhin meine Hand und wir verkreuzten unser Finger miteinander. Ich hob meinen Kopf und sah ihn grinsend an. Er kam mit seinem Gesicht näher an meines heran und stupste mir die Nase mit seiner.
Jacob kam mit zwei Flaschen Bier zurück und stellte mir eine hin. "Also erzählt" lehnte sich Jacob im Stuhl zurück. "Wie gehts? Wie stehts?" "Ganz gut, ich bin im Gegensatz zu heute morgen erstaunlich fit" erst jetzt bemerkte Jacob meine und Luis Hand und sah schnell wieder weg. Luis war es etwas unangenehm, mich hingegen störte es tatsächlich wenig. Einfach aus dem Grund das Jacob eh bescheid weis.
"Später kommen noch ein par Jungs vorbei, hoffe das geht klar für euch" informierte Jacob uns. Mit einer kurzen Denkpause brachte ich ein "Geht klar" und spielte mit dem Ring an Luis Hand. "Wer kommt denn vorbei?" fragte Luis nach. "Das seht ihr dann schon, wir wollen aber auf jeden Fall grillen! Eingekauft ist schon" "Als ob ich es gerochen hätte das gegrillt wird" lachte ich und streckte mein Bier nach oben und wir stießen an.
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Fame by accident? | Elevatorboys Fanfiction
FanfictionEin entspannter Abend LNB endet bei Charlie nicht wie sonst. Sie macht sich über die Tiktoker Elevatorboys lustig und erntet dafür haufenweise klicks und likes . Alles nur weil sie die Jungs hops nimmt? Wir werden sehen was Charlie noch alles erwart...