Die fahrt insgesammt verlief erstaunlich gut, es gab keine weiteren Komplikationen wie Stau oder Unfälle. Alles was mich auf der Autobahn aufregte, waren die Autofahrer, welche nicht wussten wie sie sich einzuordnen haben. Ich dachte wirklich die halbe Menschheit auf deutschen Autobahnen hat den Führerschein im Lotto gewonnen.
Okay, also hier vorne sollte es sein, ich hielt nach einem gelben Haus Ausschau. Ah, da war es ja. Vor dem Haus waren direkt Parkplätze. Ich stellte den Motor ab und schrieb Luis "Hey, ich wäre da" und schickte die Nachricht ab. Ich schob mir das Handy nachdem ich mich abgeschnallte hatte in die Hosentasche und stieg aus. Ich lief zum Kofferraum um meine Tasche heraus zu holen schon hörte ich ein "Du schon hier?".
Der Stimme nach war es Luis, ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam. Wir umarmten uns direkt und begrüßten uns mit einem "Hey". "Komm lass mich deine Tasche nehemen" nahm er mir diese direkt ab. Im Haus angekommen, zog ich mir meine Schuhe aus und stellte sie neben die Anderen im Gang.
"Ich hätte gesagt wir stellen erst einmal deine Sachen ab. Meine Familie ist gerade sowieso nicht Daheim, die sind noch unterwegs" ich nickte und ging mit ihm die Treppen nach oben in den ersten Stock des Hauses. Er öffnete die Holztür und dann standen wir in seinem Zimmer. "Ich hoffe es ist okay für dich, wenn wir in einem Bett schlafen. Wenn nicht, dann schlaf ich auf dem Sofa auch kein Thema" wurde er etwas verlegen.
"Nein, alles gut. Ich finds schön nicht alleine in der Nacht zu sein." schmunzelte ich ihn an. "Na dann haben wir das ja geklärt." grinste er mich breit an. "Und was hast du bis jetzt den Tag über so gemacht?" fragte ich. "Ich hab lange geschlafen, ich war gestern mit meinen Jungs feiern und es wurde etwas später.." setzte er sich aufs Bett. Ich machte es ihm gleich, musst dann doch noch einmal genauer nachfragen. "Bei euch gehen feiern auch unter der Woche?" zog ich eine Augenbraue nach oben.
"Naja, ein Kumpel hatte Geburtstag und wir haben so ne Art Kneipentour gemacht" erklärte er. Klar, das macht Sinn. "Nicht schlecht" "Und du?" wollte er nun von mir wissen. "Boa, in der früh hatte ich ein Meeting das war eher so lala... Dann haben Tim Emi und ich uns noch Essen bestellt. Dann ist Emi heim und Tim und ich haben noch einen Film geschaut. Und jetzt bin ich hier" lächelte ich ihn breit an.
"Und was ging so zwischen dir und Tim?" fragte er schon fast im Flüsterton. "Er hat schon bisschen was erzählt, aber ich möchte es von dir hören." legte er sanft seine Hand auf meinen Oberschenkel. "Ich weis zwar nicht was er gesagt hat und ich glaube auch nicht das es eine gute Idee ist es dir zu sagen, aber ich kann nachvollziehen das du es Wissen willst" legt ich meine Hand auf seine. "Also wir haben uns geküsst und sind uns auch näher gekommen. Es ist auch mehr also nur eine Knutscherei gewesen. So richtig miteinander geschlafen haben wir allerdings nicht" gab ich ehrlich zu.
Er nahm es ganz gefasst auf "Okay, danke" schenkte er mir ein kurzes Lächeln. "Du wenn wir gerade schon so im Reden sind, magst du mir verraten, was der Kuss als ich aus Berlin gegangen bin war?" wir hatten nie darüber geredet.
"Wenn ich ehrlich bin weis ich das auch nicht so genau. Ich wollte eben noch einmal deine Lippen schmecken" wurde er verlegen und schaute weg. "Das muss dir nicht peinlich sein, ich war lediglich etwas überrascht. Alles gut, mach dir keine Gedanken." drehte ich seinen Kopf wieder in meine Richtung. Eventuell war das der Fehler, denn wir sahen uns gefährlich lange in die Augen.
Mein Herzschlag, nahm gleich wieder ein ungesundes Tempo an. Meine Atmung verschnellerte sich auch und mein Bauch fing nur wegen den intensen Blickkontakt das kribbeln an. Fuck, das ist schlimmer als Achterbahn fahren. Ich war wie soll es auch anders sein, in seinen Augen versunken. Er kam langsam näher auf mich zu und wir küssten uns. Ein Feuerwerk entzündete sich in meinem Magen und ich lies mich fallen. Fallen in Luis. So schnell kann es gehen, hätte ich zwar nicht gedacht, aber okay.
Wir intensivierten den Kuss und er zog mich auf seinen Schoß. Meine Hände lagen in seinem Nacken und seine Hände hielten meinen Hintern fest, damit ich nicht falle. Ich seufzte zwischen unseren Küssen immer wieder einmal. Er fuhr mit seiner Hand meinen Rücken nach oben, seine Berührungen waren so sanft, dass es auf meiner Haut fast schon kitzelte. Es war so angenehm aber auch wieder nicht das ich seinen Fingerspitzen entkommen wollte und ein Hohlkreuz formte.
Er ginste in den Kuss hinein, als ich das merkte musst ich natürlich auch grinsen. Ich konnte nicht wiederstehen und fuhr mit meiner einen Hand in seine Haare und zog leicht an ihnen. Mein Körper wollte mehr, mehr von Luis. Ich lehnte mich also gehen ihn und wir fielen gemeinsam ins Bett. Ich beugte mich über ihn und legte alle meine Haare auf eine Seite. Ich löste mich von seinen Lippen und bedeckte seinen Hals und seinen Nacken mich Küssen.
Er hatte die Augen geschlossen und biss sich auf die Unterlippe. Er sah so verdammt heiß aus! Gerade als ich meine Lippen wieder auf seine gelegt hatte vernahm ich ein "Wir sind wieder da" und sofort schnellten wir auseinander und ich richtete mir die Haare. "Sorry" brummte er "Ich wusste nicht das sie so schnell wieder da sein werden" "Schon gut, ist ja nichts passiert wofür du dich entschuldigen musst" lächelte ich ihn an und drückte ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen.
Wir standen also von Bett auf und richteten unsere Klamotten und Frisuren. "Daran könnte ich mich gewöhnen" zeigte er aufs Bett. Ich schüttelte den Kopf und konnte mir ein schmunzeln nicht verdrücken. Er zog mich in eine Umarmung und zog mich dann mit aus dem Zimmer um mich seinen Eltern vorzustellen.
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Fame by accident? | Elevatorboys Fanfiction
FanficEin entspannter Abend LNB endet bei Charlie nicht wie sonst. Sie macht sich über die Tiktoker Elevatorboys lustig und erntet dafür haufenweise klicks und likes . Alles nur weil sie die Jungs hops nimmt? Wir werden sehen was Charlie noch alles erwart...