45. Luis von einer ganz anderen Seite

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"Fuck" atmete ich mit zittriger Stimme aus, was auf sein Gesicht ein lächeln zauberte. "Na wenn du unbedingt willst" packte er mich an der Hüfte und drückte mir ohne lange darüber nach zu denken einen Kuss auf die Lippen. Ich weis nicht was in ihn gefahren ist, aber ich lüge nicht wenn ich sage es mich anmacht wenn er mich so behandelt.. Ich schloss die Augen und versuchte mich fallen zu lassen. Für einen Moment klappte es auch ganz gut, bis sich vor meinem inneren Auge folgendes abspielte: Luis und ich am fummeln während alle rein Stürmen und uns stören. 

Klar er hatte abgeschlossen, aber ich konnte nicht. Ich löste mich, "Lass uns das auf wann anders legen." schaute ich ihn an und man sah klar die Enttäuschung in seinem Gesicht. "Wirklich?" jammerte er schon fast. "Ja, will uns nicht in eine fucking unangenehme Situation rein reiten." und ließ mich auf das Bett von Jacob fallen.

Er machte es mir gleich und sah mich an, "Lotte, was soll denn passieren? Die anderen können gar nicht rein kommen, es ist abgeschlossen." ich merkte wie er hin und her rutschte. "Ist es nicht viel schöner wenn wir das, bei dir zuhause in Ruhe weiter führen?" versuchte ich ihn zu überreden. Als Antwort bekam ich ein "Findest du nicht auch bisschen heiß, wenn die anderen wissen was hier oben passieren könnte" beugte er sich zu mir rüber und verteilte Küsse auf meinem Hals. Ich war wieder mal sofort gefesselt von seinen Taten und schmiss meinen Kopf in den Nacken um seine Berührungen zu genießen. 

Mir entfuhr ein ein seufzen und ich wollte seine Lippen schmecken. Ich drückte ihn sanft zurück und zog sein Gesicht zu mir, wir küssten uns fordernd. Ich merkte wie ich immer mehr den Vibe von dem ganzen hier verstand, es war verdammt anturnend etwas "verbotenes" zu machen. Wir waren definitiv nicht vorsichtig mit dem Anderen, meine Hände waren unter seinem Shirt und hinterließen jetzt schon die ein oder andere Spur auf seinem Rücken. 

Ich warf meine Vorsätze wie so oft über Bord und zog ihm sein Tshirt über den Kopf, im Anschluss zog ich mir mein Oberteil aus. Luis beäugte meinen Körper, was mir erst einmal die röte ins Gesicht trieb. Er fuhr meinen Körper mit seinen Fingerspitzen ab und ich reagierte mit Gänsehaut darauf. Er beugte sich über mich und ich spreizte die Beine damit er platz hatte. Ich liebe diese Spannung zwischen uns. 

Ich bin so etwas von ihm gar nicht gewohnt, Luis ist sonst immer der ruhige zurückhaltende von beiden. Abgesehen von dem Kuss als ich von Berlin mir Emi nach hause gefahren bin hätte ich solche Sachen nicht von ihm erwartet. Eher von Tim, weil er sich Gundsätzlich immer nimmt was er will.

Er macht sich gleich an meiner Hose zu schaffen und zieht sie mir von den Beinen seine zieht er sich samt Boxershort aus und kommt wieder zu mir. Auf den ersten Blick bin ich ganz schön baff, wenn ihr versteht was ich meine. Ich will es jetzt einfach wissen... Luis beugt sich nicht wie von mir erhofft wieder über mich sondern positioniert sich zwischen meinen Beinen die er vorher aufgestellt hat um sich im Anschluss auf der Seite mit seinen Armen weg zu drücken. 

Ich spürte seinen Atem schon in meiner Mitte und streckte ihm mein Becken schon mal willig entgegen. Unerwartet schlang er seine Arme um meine Beine und zog mich mit einem ruck etwas zu sich nach unten an die Bettkante. Mir entfuhr ein kleiner kreischer, da es mehr als plötzlich für mich kam. Ich lehnte mich auf meine Ellenbogen da ich schon sehen wollte, was er macht und wie er mich bearbeitet. 

Er schaute nochmal fragen zu mir und ich nickte stumm. Ein dreckiges Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen als er zwischen meinen Schenkeln verschwand und mich das erste mal schmeckte. Meine Atmung wurde unkontrolliert, meine Augenlider flackerten, scheiße er weis auf jeden fall was zu tun ist. Ich wurde sehr schnell verdammt feucht, das bemerkte er auch. 

Mit seiner Zunge fuhr er gerade über meine empfindlichste Stelle und saugte auch leicht an daran. Ich krallte meine Fingen in das Bettlaken unter mir und konnte mir das eine oder andere stöhnen nicht verkneifen, dafür war ich zu angetan. Ich versuchte mich voll und ganz auf ihn zu konzentrieren, seine Bewegungen nicht nur mit der Zunge sondern auch mit seinen Händen. Er fuhr mit zwei Fingern in mein ein und ich erneut stöhnte laut auf, meine Arme hielten nicht stand und ich lies mich in die weiche Matratze fallen. "Fuck, Luis" krallte ich meine Hände in seine Haare und er machte weiter. 

Fame by accident? | Elevatorboys FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt