Chapter || 3

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Amber, unsere Haus Frau weckte mich.
,,Elena Schatz, du musst aufstehen. Das Abend essen mit deinem süßen Ehemann wartet auf dich. Du musst noch mit Jasper shoppen gehen.", flüsterte sie mit ihrer süßen Stimme.

Jasper ist unser Butler und unser Chauffeur.

,,Wenn dieser Stronzo so süß ist kannst du ihn ja haben. Ich will ihn nicht.'', grummelte ich in mein Kissen und als Antwort bekam ich nur ein herzliches lachen.

Letztendlich musste ich aufstehen und mich anziehen.

,,Elena, mal wieder als letzte am Tisch.'', grummelte mein Vater mich an. Der ist wahrscheinlich genauso schlecht gelaunt wie ich.

Ich setze mich einfach still auf meinen Standart Platz.
Unser Chef Koch kam. Er ist 20 Jahre alt und heißt Diego. Wir verstehen uns eigentlich ziemlich gut, wir waren auch mal gemeinsam auf der Kirmes (bei uns heißt es Dom HAHAHA wie heißt es bei euch?), davon wusste aber keiner was. Meine Eltern hätten ihn und mich umgebracht, er wollte mich halt aufmuntern und dann ist es halt passiert. Er kocht bei uns schon seid er 18 ist.

Das Frühstück was er uns servierte sah mal wieder umwerfend aus.

,,Du kannst nach dem Frühstück in die Küche kommen, kannst deinen Trost mal auslassen.'', lächelte er mir zu.

Daraufhin nickte ich nur.

Meine Eltern waren gerade zu sehr mit Lorenzo beschäftigt. Ich hörte nur wie sie diskutierten. Über was nicht genau, mein Kopf war gerade ganz wo anders.

Mein Kopf kam wieder zum jetzt. Es herrschte mal wieder unerträgliche Stille. Bis sie mit Lo's rauer stimme gebrochen wurde.

,,Dad zwingst du Elena?''
Mein Kopf schoss zu ihm und ich fing vor Angst meinen Kopf zu schütteln. Ich kenne meinen Vater gut und bei ihm weiß man nie was passiert.

,,Wie kommst du denn darauf?'', schaute ihn mein Vater verbittert an.

Wenn wir es ganz genau nehmen zwingt unsere ganze Familie mich und Lo. Aber Lo kann es gar nicht ab wenn man mich schlecht behandelt, da tretet er sogar vor Dad und das Risiko würde glaube ich kein anderer für mich eingehen. Niemand.

,,ich weiß ja nicht, ich hab nur euer Gespräch gestern ein wenig mitbekommen.'', lies Lorenzo die Gabel sinken und guckte ihm in die Augen.

,,Denkst du im allen ernsten ich würde euch jemals etwas antun?''
,,Dad sind wir mal ganz ehrlich, das weißt du selber auch ganz genau das die Antwort ja lautet.'',knirschte er.

,,Lo.'', mahnte ich ihn.
Er guckte mich nur an.

,,Lorenzo Alessio Romano.'', stand mein Vater nun auf.
,,Was ist denn los Giuseppe.'', stand nun auch er auf und antwortete Provokant.

,,Lo hör auf. Hör auf das ist es nicht wert, Dad hat mir nichts getan.'', flüsterte ich.
,,Lorenzo reiß dich zusammen, was ist nur in dich gefahren so mit deinem Vater zu reden.'', ertönte meine Mutter.

,,Emilia ich weiß deine Hilfe zu schätzen aber unser Sohn brauch mal wieder ein wenig Erziehung.'', schaute mein Vater verbittert.

,,Dad was hast du vor?'', sagte ich etwas misstrauisch.

,,Lorenzo Alessio, geh sofort auf dein Zimmer. Ich will dich für den restlichen Tag nicht mehr sehen. Abend essen, wenn du dich benimmst wird dir um 18 Uhr gebracht. Bis dahin werd ich mir eine gerechte Strafe für dich überlegen. In so einem Ton redest du nie wieder mit mir. Vielleicht 3 Tage kein Essen, 1 Monat Geld streichen, Ausflug zu Antonio. Seine Kinder laufen wenigstens gerade.'', sagte er noch ernster als je zuvor.

Wenn ihm gegenüber jemand respektlos wird ist es vorbei bei ihm.
,,Giuseppe.'', mahnte meine Mutter ihn.
,,Dad das kannst du nicht machen.'', flüsterte ich und schaute ihn enttäuscht an.

Antonio's Kinder sehen wirklich nicht gut aus, sie sind immer so eingeschüchtert.

,,Hört beide auf zu reden.'', wurde er lauter.
,,Worauf wartest du Lorenzo, Abmarsch.''
Lorenzo schenkte mir einen letzten Blick ehe er sich in sein Zimmer begab. Man hörte das knallen der Tür bis nach hier unten.

,,Der Kerl kann es nicht lassen.'', brüllte mein Vater wieder und wollte ihm hinterher.
,,Giuseppe, beruhige dich. Die beiden müssen bald heiraten und sind in ihrer pubertierenden Phase.'', strich meine Mutter ihn sanft über die Schulter.

,,Du hast recht.''
,,Und du Elena kriegst auch noch später ein Gespräch, was hast du deinen Bruder für lügen aufgetischt?''

,,Ich habe ihn überhaupt nichts gesagt.'', hob ich die Hände.

Wir aßen zu Ende ehe ich mich wie abgemacht in die Küche begab. Jasper kommt erst in 30 min.
,,Oh eh kein Problem, ich nehm die Teller mit. Ich wollte mir eh noch einen Müsli Riegel holen.''

,,Den kann dir doch auch Amber bringen.''
,,Nein nein alles gut.''

Mein Vater zuckte mit den Achseln ehe er und meine Mutter mir einen Abschied Kuss gaben.
,,Sag Amber sie soll darauf achten das Lorenzo heute sein Zimmer nicht mehr verlässt, heute Abend kriegt er sein Essen aufs Zimmer.'', sagte mein Vater trocken ehe er und meine Mum in die Zentrale fuhren.

Na das wird ja noch ein ganz toller Tag, nein ich zitiere ein ganz beschissener Tag.

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Neues Kapitel Freundeeeee
Was haltet ihr davon?
Habe es nicht überarbeitet also nicht wundern wenn viele Rechtschreibfehler etc. enthalten sind hehe

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt