Chapter || 8

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Die Tage vergingen schnell, es war echt hart für mich. Bis jetzt habe ich Meinen Mc Book und mein Handy noch nicht wieder. Dad sagte er gebe es mir kurz vor meinen Geburtstag vielleicht wieder. Mein Abi. Ball war auch schon, ich hatte echt viel Spaß, aber leider musste ich ja Emilio mit schleppen.
Einzelheiten will ich jetzt nicht nennen.

Dad war wirklich verdammt streng zu mir, er hat mir gar nichts mehr anvertraut.
Seit 2,5 Wochen bin ich clean. Es war wirklich anstrengend und nervenaufreibend sich wieder daran zu gewöhnen ohne den Koks den Tag zu überstehen. Dad hat Lorenzo nichts gesagt, bis jetzt. Lo kam auch schon zu mir und fragte ob alles in Ordnung sei weil Dad so streng und so anders ist. Ich habe ihn beruhigt und ihm eingeredet das, die Hochzeit Dad vielleicht nur stresst. Heute sitze ich hier und schaue mein Selbstbild im Spiegel an. Nächste Woche habe ich Geburtstag und die Woche danach werde ich heiraten.

Heute ist Lorenzos Hochzeit. Er hat Glück, Chiara und er verstehen sich wirklich gut. Sie haben die gleichen Interessen, Hobbys etc. Was bei mir und Emilio natürlich nicht so ist.

Meinen Körper entlang folgte ein dunkel grünes mit einen Hauch vom Dunkel Blau ein Kleid entlang.
Es war ein wunderschönes langes Kleid was meine leichten Kurven betont.
,,Elena, bist du soweit wir müssen raus, deine Familie wartet schon.", kam Emilios raue Stimme zum Vorschein.

,,Ja ja ja hetz mich nicht, gib mir zwei Minuten.", entgegnete ich ihm.
,,Nur noch zwei Minuten und dann musst du raus."
,,Jahaaa."

Okay du schaffst das Elena. Ganz ruhig. Wenn ich jetzt schon so Kollabiere, wie wird das denn bei meiner Hochzeit.

Ich stand von meinen Stuhl auf und bewegte mich zur Tür.
,,Ich bin ja schon da, Emilio.", ging ich an ihm vorbei.

,,Lo, du siehst fantastisch aus.", nahm ich ihn in die arme.
,,Danke du siehst auch gut aus, Er hat dich nicht verdient.", flüsterte er mir das letzte.
,,Gestern haben wir uns einwenig verstanden, doch heute geht es nicht um mich sondern um dich.", strich ich ihm über die Schulter.

Emilio und ich verließen den Vorraum und setzen uns in die Vorderreihe zu meiner Familie und seiner.
Ich wippte vom andern Bein zum anderen, das ist meine Art mit Nervosität umzugehen.

,,Hör damit auf, es lässt es unrealistisch aussehen, die Hochzeit. Man merkt deine Nervosität.'', knirschte mir mein Vater ins Ohr.

Ich erwiderte nichts und hielt meine Beine einfach still während ich starr gerade aus schaute.
Im Raum wurde es Dunkel und als die Musik ertönte gingen andere Lichter an.

Lorenzo stand mittlerweile am Altar und wartete auf seine Zukünftige Frau.
Der Gedanke daran das ich in zwei Wochen dort stehen werde Zerriss mir mein Herz in tausende Stücke.
Mir rollte ein Träne über die Wange und ich wischte sie schnell weg.

,,Ich weißes ist schwer, aber Elena wir müssen uns zusammen tuen.'', flüsterte mir Emilio zu, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel ab und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Alles nur für die Show, allmählich ist mir das bekannt geworden.
Bei der Berührung mit seiner Hand an meinem Oberschenkel zuckte ich einwenig zusammen und beruhigt mich am Ende hin ein wenig, auch wenn ich ihn hasse, diese Berührung hat mich beruhigt. Es war wie eine Umarmung von Mum.

Ich atmete einmal tief durch schloss die Augen und da kam auch schon Chiara in ihrem wunderschönen Kleid, es hatte eine lange Schleppe hinter sich.

Alle standen auf, auch wir.
Der Priester sprach alles was wichtig war und am Schluss kam natürlich die entscheidende Frage.
Mein Bruder kann es gut, mit vertuschen.

,,Lorenzo Alessio Romano, möchten sie Chiara Martínez zur Frau nehmen?'', sagte er Entscheidend.
,,Ja, ich will.''
,,Und sie, Chiara Martínez wollen sie Lorenzo Alessio Romano zum Mann nehmen?''
,,Ja, ich will.''

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt