Chapter 42

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,,Fahr zur Hölle.'', waren meine letzten Worte als er mir den Rücken zu drehte.

Meine Worte brachten ihn dazu sich umzudrehen.
,,Liebste,Denkst du wirklich du bist soviel unschuldiger als ich?'', leckte er sich über die Lippen.

Seine Stimme hinterließ auf meinem Rücken einen Schauer.
Ich würdigte ihn keinen Blick.
,,Elena Ilaria Romano, schau mir in die Augen wenn ich mit dir rede.'', griff er unsanft mein Kinn und sprach mit einer Dominanz in seiner Stimme.
,,Ich werde dich töten.'', wisperte ich eher mir selber zu.
,,Wie war das?'', biss er die Zähne zusammen.

Ich hörte das entsichern einer Waffe und Emilios stimme erklang.
,,Du hast sie schon richtig verstanden Davide.'', spannte sich sein Kiefer an

Auf einmal zückte jeder seine Waffe und zielte auf ihn.
,,Emilio, lass mich raten der Vater dieses Kindes.'', als Davide seine Worte Aussprach packte er mich am Hals und drückte mir die Waffe an den Kopf.

,,Wag dich nicht Davide.'', kam Emilio einen weiteren Schritt auf uns zu.
,,Wie war das noch gewesen Elena, du wirst mich töten?'', entsicherte er die Waffe
Und meine Angst machte sich immer mehr in mir breit, nicht weil ich Angst um mein Leben hatte, sondern weil ich Angst um das Leben dieses Babys hatte.

Ich fing an zu zittern.

Emilio machte einen weiteren Schritt auf uns zu.
,,Keinen Schritt weiter oder ich puste der kleinen ihre Birne weg.'', grinste er.
Emilios Muskeln spannten sich an seinen gesamten Körper an und es kam mir vor als wäre er zu einem anderen Mensch geworden, so habe ich ihn noch nie erlebt.

Es war als würde jemand anderes in ihn stecken, als hätte er einen Knopf gedrückt der den Teufel in ihm hervor rief.

Noch immer waren alle Waffen auf Emilio gezielt doch es schien ihn nicht zu Stören.
,,Was willst du?'', sagte ich verbissen und alle Köpfe drehten sich zu mir.
Davide schenkte mir einen Fragenden Blick.

,,Wofür bist du hier, was willst du?'', versuchte ich mich aus seinen Griff zu lösen doch das brachte ihn nur da zu härter zu zu greifen und ich schnappte nach Luft.

,,Was ich will, ich will die Dokumente.'', lachte er.
,,Welche Dokumente, Ich bezweifle das du die meinst die vor meinen Füßen liegen.''
,,Nein die meine ich auch nicht, aber dein Mann dort drüben weiß worauf ich hinaus will.'', grinste er.
Seine Augen weiteten sich und er legte den Kopf schief.

Dadurch das ich Davide abgelenkt hatte, hatte er nicht mitbekommen das Emilio hin und wieder ein paar schritte auf uns zu gemacht hatte.

Ich verstand noch immer nicht welche Dokumente die beiden meinten.
,,Du weißt das ich das nicht tuen kann Davide.'', erklang Emilios raue stimme.
,,Du kannst, besonders wenn dein kleines Mädchen deswegen in Gefahr geriet.'', wickelte er einer meiner Haar Strähnen um seinen Finger.

Ich schlug seine Hand von mir und er packte mein Haar und zog mich am Hinterkopf nach hinten.
,,Wurde dir kein Respekt beigebracht.'', sagte er dominant.
,,Fass sie nicht an.'', packte er Davide an der Schulter.

Einer der Typen legte die Waffe an seinen Kopf und ich presste die Lippen zusammen und still liefen mir Tränen aus den Augen.

,,Denkst du mir macht das Angst, Davide ich dachte du kennst mich besser als das.'', lachte er auf und holte eine Zigarette aus seiner Schachtel.

Ich sagte doch, er war gerade definitiv nicht der selbe den ich meine gut zu kennen.
Er nahm einen tiefen Zug seiner Zigarette und spielte mit seinem Feuerzeug.
,,Bist du dir gerade bewusst mit was für einem Feuer du spielst?'', wechselte Davides Blick zwischen uns hin und her.

,,Bist du dir gerade bewusst das du einen weiteren Kampf gegen mich verlieren wirst?'', drückte er seine Zigarette an seiner Hand aus.

Er nickte mir zu und ohne mich darauf vorzubereiten schnipste er das Feuer seines Feuerzeuges an.
Er warf es auf den Man neben sich, der fing an zu Brennen und nicht lange Zeit verstrich bis viele weitere Männer in unserem Haus brannten, das Haus anfing an mehreren Ecke zu brennen.

Ich hatte keine Ahnung was Emilio angestellt hatte das sich das Feuer derartig Verbreitet und alles in Brand setzt.

Ich drehte mich aus den griff von Davide und gab ihm einen Roundhous Kick gegen sein Kiefer.
Ein weiterer Mann viel zu Boden und ich schnappte mir seine Waffe und die Dokumente vor meinen Füßen.

Ich hatte überhaupt keine Zeit mich lange umzuschauen doch soweit mein Blick reichte Stand alles in Flammen und verbreitete sich von Sekunden zu Sekunden immer mehr.

Emilio schnappte sich meine Hand und wollte mit mir die Treppen hinunter stürmen doch Davides heisere Stimme erklang.

An sein Kopf hatte er eine Platzwunde und ein Schnitt in der Magengrube.
,,Diesmal wirst du nicht Siegen Emilio, dafür werde ich sorgen.'', hustete er und richtete seine Waffe auf mich

,,Nein!'', brüllte er und schubste mich zur Seite.
Ich hörte wie eine Kugel abgefeuert wird und sie Traf Emilio in der Linken Seite.
Er fiel zu Boden.

,,Ich werde euch finden.'', sprach Davide heiser ehe er zu Boden viel und in Ohnmacht geriet.
,,Emilio steh auf, wir müssen hier raus.'', sagte ich mit Tränen in den Augen.

Das Haus brannte immer mehr und es würde nicht lange dauern bis alles in sich zusammen krachen würde.

,,Du blutest.'', strich er über eine Wunde an meiner Stirn.
,,Du hast schon wieder eine Kugel für mich eingefangen Emilio, warum tust du das?'', küsste ich ihn mit Tränen und voller Leidenschaft.

,,Weil du das einzige bis was ich Liebe.'', sagte er mit heiser Stimme.
,,Steh schon auf, wir müssen hier raus.'', versuchte ich ihm auf zu helfen, doch er rührte sich nicht.
,,Emilio bitte.'', fing ich an zu schluchzen.
Meine Sicht wurde immer unklarer durch den gesamten Rauch der sich immer mehr verbreitete.

,,Elena, geh, lauf so weit du kannst.'', hustete er und lächelte mir zu.
,,Nein! Ich lasse dich nicht Sterben, das kannst du nicht von mir verlangen!'', rüttelte ich ein weiteres mal an ihn.

Ich nahm meine ganze Kraft zusammen um ihn auf die Beine zu kriegen und zu stützen.
Gemeinsam Humpelten wir aus der Tür hinaus während das Haus hinter uns ins Flammen aufblühte und den Himmel mit Rauch Überseht hatte.

Das momentan mein ganzer Besitz und alles was ich je besaß in Flammen stand war mir so egal, meine letzte Kraft an Gedanken lag bei Emilio.
Ich holte mein Handy hinaus und rief meinen Vater an.

,,Du musst hier her kommen,das Haus es brennt, Emilio wurde angeschossen.'', und mehr schaffte auch ich nicht zu sagen denn mir glitt das Handy aus der Hand und vor meinen Augen fingen an Schwarze Pünktchen zu Tanzen die immer größer wurden.

Wir fielen zusammen auf den Boden und verloren beide das Bewusstsein.
,,Es tut mir leid.'', hörte ich ihn noch Murmeln.

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Es tut mir leid das ihr so lange warten musstet aber ich habe glaube ich meine Schreibblockade endlich überwunden.
Ich hoffe das meine Leser/innen jetzt nicht die Interesse an dem Buch verloren haben.

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt