Mi amor

Chapter || 16

Es sind mittlerweile schon die letzten Tage vergangen und Emilio war noch immer nicht im Hotel angekommen.

Heute war Tag der Abreise naja in die Flitterwochen.
Ob ich Lust drauf habe? Ehrlich gesagt nicht.

Ich entschied mich einfach meine Sachen ein zu packen und zog mich ein wenig luxuriös an, da es sehr warm war und wir auch ein Meeting wo ein paar Lecker Bissen bestimmt waren zog ich mir ein Schwarzes kurzes Kleid an, ohne Träger, dazu meine schwarzen High Heels und noch einen Mantel hinüber da es hier heut ein wenig Kalt ist.
Ich schminkte mich und meine Haare lies ich eif wie sie sind.
Ich habe echte Power Locken, doch meistens habe ich sonnst eine Dauer Glättung drinnen.

Das Outfit rockte, damit würde ich Emilio 100% provozieren.
In den Flitterwochen hatten wir ein Paar Meetings und alles aber es gab auch ein paar Tage die wir zeit hatten.

Ich nahm meine Sache und ging aus der Tür als ich mich umdrehte knallte ich gegen einen Kopf größeren und gut gebauten Mann.
,,Was erschreckst du mich immer so. Deine Sachen sind noch drinnen ich gehe schon vor.", sagte ich während ich mein Kinn hob und ging.

Er starrte mal wieder nur wie eine Kalte und Egoistische Eidechse.
Ich stieg ins Auto und wir ignorierten uns weiterhin. Na toll also hab ich meine Jungfräulichkeit an ihn verschenkt, ungewollt.

Ich wollte es einfach irgendwie hinter mich bringen, es war nicht schlecht oder so aber ich wäre trotzdem gerne ungebunden. Ich hab gerade erst mein Abi, ich wollte so gern Medizin oder etwa anderes studieren und jetzt sitze ich hier und muss eine Mafia leiten, ich will aus diesen Schlamassel raus. Ich weiß nicht wie ich das noch aushalten soll, bald gehe ich zur Polizei und werde ihn alles erzählen im Gegenzug kriege ich eine neue Identität, zieh in ein anderes Land, nein anderen Kontinent. Ja Amerika wär doch was, dort sind wir nicht so verbreitet, schon gar nicht in den Staaten oder New York.
Ich krieg ein Apartment und werde Glücklich, endlich.

Wow eine schöne Vorstellung doch ich kann das nicht tuen, noch nicht und so einfach geht das auch nicht. War ein dummer Gedanke, es wird bestimmt bald alles besser und ich kann das alles akzeptieren.

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Mittlerweile sitzen wir schon im Flieger nach Malediven, naja eher privat Jet.
Ich hatte mich im Flugzeug umgezogen, habe mir irgendeine Jogginghose und eine Strickjacke über geworfen, ich hatte ehrlich keine Lust bei einen neunstündigen Flug mit diesen unbequemen Kleid dort rum zu hocken. Meine Schuhe hatte ich auch ausgezogen, ich war hier in Socken unterwegs.

Mein Plan war es so etwa eine Stunde vor der Landung wieder umziehen und alles.
Mit den Beinen angezogen schloss ich langsam meine Augen.
Ich spürte Emilios Blick der mich durch bohrte.
Kurz und trocken sagte ich.
,,Ich geh mich drüben auf die Flug Betten hinlegen ich bin etwas müde.''

Und schlenderte davon.
Als ich rüber ging guckte ich auf die Uhrzeit und es war 8 Uhr.
Seit einer Stunde bin ich jetzt schon im Flieger, ohne weiter nachzudenken legte ich mich in das Bett und schlief ein. Ich hatte vielleicht nur so 3 bis 4 Stunden Schlaf abbekommen.

Nach paar Stunden wurde ich wach, ich öffnete den kleinen Vorhang der den Sitz Bereich von den zwei kleinen Betten trennte.
Ich habe dreinhalb Stunden geschlafen.

Die Stewardess kam und brachte mir was zu essen, Emilio hatte anscheinend schon was gegessen.
,,Oh eh, können sie mir eine Aspirin holen?'', faste ich mir an den Kopf.
,,Natürlich.'', sagte sie und ging.
Minuten verging und die Frau kam endlich mit meiner aspirin.
,,Danke.'', sagte ich knapp und spülte die Tablette hinunter.

Linda ging wieder und ich schaute mein Essen an.
Nach einer Zeit nahm ich die Gabel zur Hand, aber essen tat ich irgendwie nichts, ich hatte einfach keinen Appetit. Das einzige was ich tat ist dort herum zu stochern, Minute für Minute. Es sind schon locker durchs herum stochern 15 min vergangen.
Ich schaute Emilio an und fragte ihn.
,,Ist was? Du starrst mich schon eine ganze Weile an und das geht mir ganz schön auf die Nerven.'', legte ich die Gabel bei Seite.