-Kapitel 9- Die erste Begegnung

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Ich entschied mich,nachdem ich fast aufgeflogen wäre in meine Unterkunft zurück zukehren da Meg ja mit Jessy unterwegs sein würde. So ist sie nichtalleine und in guten Händen. Ich dachte ich könnte weiter anHannahs Fall arbeiten.

Ich holte mir einEnergie-Drink und hockte mich wieder vor meinem Laptop. Öffnete dieDateien und überflog einige Berichte die aber nicht von Belangenwaren.

HANNAH:Ich möchte dir von meinem Tag erzählen. Heute war ich mit Freundenim Wald spazieren nur war es nicht so schön weil du nicht hier seinkannst, nicht bei mir. Jake du fehlst mir. Warum meldest du dichnicht mehr.

HANNAH:Jake habe ich was falsch gemacht. Bitte melde dich doch bei mir.

HANNAH:Ich hatte heute Nacht einen Traum. Ich lag in meinem Bett und schliefals ich aufschreckte sah ich eine Gestalt in der ecke stehen und daswarst du. Deine Blauen Augen starrten mich an. Ich vermisse dichJake.

HANNAH:Lieber Jake, da du dich von mir abgewendet hast und du kein Interessemehr mir hast werde ich dir diese Abschieds E-Mail schreiben. Ichdanke dir für die langen und tollen Gespräche die wir führendurften. Die werden mir jetzt schon fehlen. Aber ich muss dich gehenund los lassen. Ich habe noch nie für jemanden soviel empfunden wiefür dich und das werde ich wohl auch nie wieder. Ich werde nun meinLeben ohne dich weiterführen müssen. Ich wünsche dir alles Glückder Welt und das du irgendwann jemanden Findest der dich so liebt wieich es tue.

In ewiger Liebe Hannah

Ich schloss schnelldiese E-Mails. Ich hätte es nie soweit kommen lassen dürfen. Alsich und herausgefunden hatte wer mein Vater ist, dabei feststelltedas ich zwei Schwestern habe wollte ich Kontakt zu ihnen aufnehmen.Lilly war noch zu jung. Ich fand alle Kontaktdaten von Hannah herausund kontaktierte sie. Ich wollte doch einfach nur meine Schwesterkennenlernen. Mit jeder E-Mail verließ mich mehr und mehr ihr dieWahrheit zu sagen. Es ging sogar soweit das wir Telefonierten und ichgenoss die Zeit mit ihr, mir war aber da nicht wirklich klar das ichauch sie in Gefahr bringen könnte. Roddy überwachte unsereVerfolger. Als ich leider zu Spät bemerkte das Hannah Gefühle fürmich entwickelt hatte, wollte ich ihr die Wahrheit sagen nur kam ichnicht mehr dazu weil ich untertauchen musste. Im Nachhinein auchbesser so weil ich hätte sie vielleicht damit zerstört und ihreFamilie ins Unglück gestürzt. Und das konnte ich mit meinemGewissen nicht vereinbaren.

Vor drei Wochensuche Hannah wieder den Kontakt zu mir mit der Bitte um Hilfe, aberich entschied mich nicht drauf zu reagieren. Was ich bis heute zutiefst bereue. Hätte ich gewusst was passiert hatte ich ihr helfenkönnen. Aber mir waren die Hände gebunden.

Roddys Anruf rissmich aus den Gedanken. " Hay Jake ich habe gute Neuigkeiten,wenn sich Cold entscheidet zu helfen dann sind wir schon mal genug umendlich was zu unternehmen. Jake das bedeutet wir dürfen nachHause!" Nach Hause wo ist mein zu Hause??? Jahrelang lebten wirim Untergrund und haben Menschen geholfen die echt Hilfe brauchten.Könnte es echt sein das ich eine Chance hatte auf ein zu Hause?Vielleicht auch mit ihr? "HAAAALLLLOOOOO Jake, sag mal wo bistdu nur?" "Sorry hatte nur was nachgelesen," log ichihn an. "Du warst schon immer ein schlechter Lügner. Es geht umsie nicht wahr? Was ist das zwischen euch?" Ich musste selberüber diese Frage nachdenken. "Ich weiß es auch nicht. Sie magmich und ich sie aber kann es ihr doch nicht sagen das wäre viel zugefährlich für sie, wie für mich. Ich kann ihr keine Sicherheitbieten" flüsterte ich vor mich hin. "Noch nicht meinLieber, wenn du sie Liebst dann gebe sie nicht auf." LIEBE werspricht hier von Liebe, ach Mist er hat ja recht mein Herz gehörtdoch schon ganz ihr, alleine nur ihr. "Roddy da gehören immerzwei zu," sagte ich mit leiser Stimme. Roddy lachte auf "Du bist echt ein Null-Checker, wenn diese Frau dir Blind vertraut,nicht groß nachgefragt hatte und diese Aktion mit #IamJakeorganisiert, ist sie total vernarrt in dich. Denk darüber nach undkämpfe für dich und sie. Ich muss jetzt los. Wir hören unsGroßer." Er Legte auf und lies mich mit mehr fragen zurück alswie ich vorher schon hatte. Ich muss hier raus, ich muss Meg sehen.Auch wenn ich nicht mit ihr reden konnte aber wenigstens will ich siesehen.

Ich ortete ihr Handysetzte mich ins Auto und fuhr los. So wie es aussieht sind sie nochbeim Schoppen. Nach 10 Minuten war ich da. Ich schaute aus sichererEntfernung. Wie die beiden vor dem Geschäft sich verabschiedeten undgetrennte Wege gehen. Ich Stieg aus und folgte ihr. Erstarrt bliebich stehen als ich sah wie sie in eine Dunkle Gasse gegangen war. Ohman nun muss ich etwas warten um ihr weiter zu folgen. Da sag ich wieeine Dunkle Gestalt ihr folgte. Ich rannte kopflos los um das aus umvon der anderen Seite in die Gasse zu gelangen. Um die ecke geranntblieb ich stehen als ich sah wie Meg auf mich zu rannte und abruptvor mir zum stehen kam. Ich hob den Kopf starrte ihr kurz in dieAugen und schubste sie beiseite. Der MoG stand vor mir. Ich sah nachMeg die auf dem Boden saß und mir etwas zuschrie das er ein Messerhabe. Er fuchtelte mit dem Messer rum, griff mich an und traf michmit dem Messer am Arm. Ich sackte auf die knie und musste micherstmal sammeln was grade passiert ist und sah wie der MoG um dieecke verschwand. Meg stürzte zu mir runter ohne mich nur einmalanzusehen nahm sie ihren Schal ab und drückte ihn mir auf meinenArm. Mir Stockte de Atem als sie mir dann direkt in Augen schaute.Diese wunderschönen Grünen Augen in den ich mich grade verlorenhatte.

Leise flüsterte sieetwas und ich glaube das sie nun wusste wer ich bin.

Duskwood -Dunkle Wälder-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt