-Kapitel 32- Das Ende?

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Roddy erklärte mirdas sein Geschäft 3 Häuserecken entfernt liegen würde. „Ach dasist ja gleich um die Ecke von meiner Wohnung." stellte ich fest.Ich fragte ihn wie er dazu gekommen ist zu so einem Geschäft. „Naja,ich habe mich früh für solche dinge Interessiert und meine besterFreund auch. Und wir haben dann viel zeit zusammen verbracht undfingen dann auch an zu Hacken usw." antwortete er mir als wirlangsam nebeneinander her gingen. 'Hacken' bei dem Wortdurchschauerte es mich und meine Gedanken waren sofort bei Jake, aberich versuche sie zu verdrängen. „Ich kannte auch mal einenHacker," schoss es aus mir raus worüber ich mich doch sehrwunderte. Ich kannte diesen Roddy doch nicht mal. „Ach ja. Warumhaben sie ihn wegen dem Handy nicht gefragt?" fragte erinteressiert. „Er hatte einige Probleme und musste weg," sagteich mit einer Traurigen Stimme. „Hmm..... das hört sich nachLiebeskummer an." sagte er frei raus. Oh man warum erzähle icheinem wildfremden von Jake? Fragte ich mich selber im Kopf. Najavielleicht weil er das nach vollziehen konnte was Hacker sodurchmachen. Er blieb stehen und starrte mich an. „Entschuldigensie wenn ich ihnen zu nahe getreten bin," sagte er als er bemerktedas ich wohl vieles in meinem Kopf ausmachte. „Nein alles, gut ichglaub nur das sie mich verstehen können. Ein Leben als Hacker istihnen nicht unbekannt. Mein Freund hat wohl Fehler gemacht und nunist er weg und das macht mich sehr Traurig," gab ich zu. „Habensie ihn nie gefragt was er getan hat?" fragte er ungläubig. Ichüberlegte kurz und stelle fest das ich das wirklich nie getan habe.„Nein habe ich nie. Es war mir auch komischerweise egal gewesen."Er grinste mich an, „WoW, dann müssen sie diesen Kerl wohlwirklich lieben wenn ihnen das egal ist." Ich merkte wie ich rotanlief und nickte. „Tja wo die liebe hinfällt," sagte ich dannmit einem lachen überspielend. „Er wird sich irgendwann melden,"meinte er aufmunternd. Wir gingen dann den Rest schweigendnebeneinander her.

Am Laden angekommenwirkte es als ob keiner da ist, es war total dunkel. Sollte nicht derFreund da sein, dachte mir aber weiter nichts dabei. Roddy schlossdie Tür auf und bat mich herein aber ich sollte aber an der Türwarten da er erst nach hinten gehen müsste um das licht einzuschalten. Ich versuchte irgendwas in der Dunkelheit zu erkennen,aber durch die getönten Ladenscheiben war nichts zu sehen.

Das Licht sprang an.Die hellen Neonröhren blendeten mich so sehr das ich die Augenzukniff. Erst langsam öffnete ich die Augen. „Hay meineWunderschöne Meg." Ich riss die Augen auf und erstarrte. Mirstiegen sofort die Tränen in die Augen. Nur ein paar schritteentfernt stand er, Jake. Er schnellte auf mich zu nahm mich in denArm und Küsste mich so fest und innig das mir die Luft weg bliebt.Ich erwiderte seinen Kuss und zog ihn fester an mich heran. Alles umuns herum verschwand im Dunkelheit. Nur er und ich.

Ich löste den Kusssah ihn einfach nur an und konnte mein Glück nicht fassen. „Ichliebe dich," unterbrach ich die Stille mit zittriger Stimme. „IchLiebe dich auch." sagte er mit Tränen in den Augen. Ich drückteJake leicht von mir weg. „Bist du jetzt frei?" fragte ich miteiner angst in meiner Stimme.

„Wir sind Frei."

-ENDE-

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Duskwood -Dunkle Wälder-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt