Alan und ich saßendie ganze Nacht in seinem Büro und tüfteltet an einem Plan. Dersich sehr vielversprechend anhörte. Ich bat ihn aber noch um einenTag um einiges zu erledigen und vorzubereiten.
Als ich das Revierverließ ging grade die Sonne auf. Es sah alles so friedlich aus. Ichhatte Lilly in der Nacht gebeten Fite aus dem Motel zu holen und sichum ihn zu kümmern, was sie auch tat. Ich machte mich jetzt erstmalauf den weg zum Motel um zu duschen und umzuziehen.
Im Motel angekommenhuschte ich gleich ins Bad und duschte gefühlte stunden. Nur miteinem Handtuch um mich herumgewickelt setzte ich mich aufs Bett undüberlegte ob ich Jake Scheiben sollte. Ich spielte an der kleinenEulenkette die Jake mir zum abschied umgelegt hatte. Ich nahm meinHandy und öffnete Jake und mein Chat und schrieb und schrieb. MeineGedanken waren ganz bei ihm und ich hoffte er würde es verstehen undkeine Dummheiten machen. Ich sah noch eine weile auf sein OFFLINEund musste an unsere gemeinsame letzte Nacht denken. Wie schön undgefühlvoll es war. Noch nie hat mich ein Mann so berührt und sosehr gezeigt wie sehr er mich liebte. Mir kamen die Tränen weil ichnun echt nicht wusste ob ich Jake jemals wiedersehen würde.
Ich öffnete denGruppenchat.
ICH: GutenMorgen Leute. Könnt ihr alle heute um 11 Uhr ins Café Regenbogenkommen? Ich muss etwas dringendes mit euch besprechen.
Alle kamen sofortOnline.
JESSY: Ichkomme auch aber ca. 30 Minuten später.
DAN: Juhuu ichkann auch dabei sein bin heute entlassen worden. Klar komme ich.
THOMAS: Bindabei.
CLEO: Ja ichfreue mich.
LILLY: Klarich bin da aber was ist denn so dringend?
ICH: Super,Lilly dann warten wir auf dich. Bis später.
Ich schloss den Chatund lege mich zurück aufs Bett und schloss die Augen. Ich musste anmeine Eltern denken. An meinen Bruder. Ich stellte mir die Frage wassie nun zu mir sagen würden wenn sie das hier alles wüssten. Ichglaube meine Eltern und Bruder wären von dieser Idee nichtbegeistert und würde mich aufhalten. Aber ich glaube mein Bruderhätte mich unterstützt und geholfen. James war schon immer Sozialeingestellt und konnte Ungerechtigkeiten nicht leiden. Vor seinem Tothatte er eine Freundin die ich aber nie kennenlernt hatte. Er war soverliebt. Er hatte sie im Internet kennengelernt und war total hinund weg von ihr. Sie war die Frau die man Heiraten würde sagte erganz oft zu mir. Ich hatte ihn nie so glücklich gesehen. Er besuchtesie oft aber ich wusste weder ihren Namen, noch Wohnort oder wie sieaussah. Er sagte immer er möchte sich sicher sein bevor er sie miroder meinen Eltern vorstellt. Eines Tages kam er frühzeitig an einemWochenende zurück wo er eigentlich bei ihr sein wollte. Er sah totalschlecht aus und fragte ihn was vorgefallen sei. Aber er sagte nurdas er sich von ihr getrennt hatte da er was schreckliches von ihrerfahren hatte. Er wollte es mir nicht sagen aber ich dachte es mireh, sie hatte ihn bestimmt betrogen. Was sollte sonst soschreckliches gewesen sein. Ich ließ ihn in ruhe. Aber ich glaube erist da nie drüber hinweg gekommen.
Ich öffnete dieAugen und sah zum Wecker, 10 Uhr noch eine Stunde dann treffe ich siealle im Café. Ich stand vom Bett auf und holte mir Klamotten ausmeiner Tasche und zog mich an. Ich schminkte mich noch und machtemich dann auf den Weg ins Café.
Im Café angekommenschaute ich auf die Uhr. Klar ich war zu früh da, also suchte ichuns einen Tisch am Rande aus wo wir ungestört reden könnten. Ichmusste lachen als alle zusammen kamen und Thomas Dan im Rollstuhl hinund her fuhr, was Dan Sichtlich nervte, aber die anderen lachten. Ichlachte auch und versuchte mir dies genau einzuprägen da sie esgleich nicht mehr tun würden. Wir begrüßten uns alle mit einerUmarmung und ich genoss jede einzelne von ihnen. Hätte nie gedachtdas es mir jemals gefallen würde, aber mittlerweile liebte ich es.Dan war so frech und zog mich auf seinen Schoß und drückte mireinen dicken Schmatzer auf die Wange. Wir alle mussten darüberherzlich lachen. Jessy kam früher als gedacht und sah wenigbegeistert aus als sie mich auf Dan's schoss gesehen hatte. „Jajakaum bin ich nicht da suchste dir eine Andere," sagte siebeleidigt. „Ach Jessy das ist doch nur spass," sagte ich mitmeinem schönsten lächeln und nahm sie in den Arm. Sie erwidertemeine Umarmung und grinste dann.
Wir bestellen unsalle Kaffee und Kuchen wobei Cleo dokumentierte das keiner besserschmeckt als ihrer. Ich lachte „ Mach doch eine eigene Bäckereiauf," Alle klatschten und redeten durcheinander das sie das auchschon meinten. „Ach ich weiß nicht nachher mag es dann dochkeiner." sagte sie unsicher. „So Meg nun Spann uns nicht auf dieFolter und erzähl was du so dringend gemacht hast," sagte Jessygenervt. Ich schaute sie verwirrt an. „Naja du bist gestern einfachweg und hast nichts gesagt." entgegnete mir Jessy.
Ich schloss kurz dieAugen holte tief Luft. Ich erzählte ihnen alles von das ich zu Alangegangen bin bis hin das ich mich angeboten hatte mich als Köder zunehmen. Alle schauten mich entgeistert an. „Das haste nichtwirklich gesagt," sagte Lilly wütend. „Doch..... Alan und ichhaben auch einen Plan ausgetüftelt in denen ihr mir Helfen müsst."sagte ich entschlossen. Alle starrten mich an bis Dan die Stilleunterbrach. „Wir sollen dich opfern oder was habt du und der Bulleeuch ausgedacht?" fragte er sichtlich ergriffen. „ Sozusagen,"ich stockte kurz und erklärte ihnen dann den Plan.
„Ich werde vonAlan mit einer Wanze in meiner Uhr ausgestattet. Danach werde ich inden Wald gehen und so tun als ob ich nach Hannah und Richy suche.Worauf mich Michael Hansen findet, mich dann hoffentlich auchentführt und zu dem Versteck bringt wo auch Hannah und Richy seinkönnten. Alan und ein Einsatzkommando verfolgen den Tracker inmeiner Uhr, um uns dann retten können." erzählte ich ihnen. „Aberwie soll Hanson wissen das du im Wald bist?" fragte mich Lillyerstaunt. „Da kommt ihr jetzt ins Spiel. Bevor wir uns nachherTrennen fangen wir an zu streiten. Ihr müsst es echt aussehenlassen. Schreit mich an als egoistisch und Verräterin. Ich denkeHanson beobachtet mich seid ich in Duskwood bin. Und das wird ihmzeigen das ich nun auf mich alleine gestellt bin." flüsterte ich.„Das ist ein blöder Plan. Es muss einen anderen weg geben,"sagte Cleo als sie sich zurücklehnte. „Nein das ist die einzigeChance." entgegnete ich ihr. „Ich bin auch schon mit allemausgestattet so das ich nicht nochmal ins Revier muss. Bitte Leutedas ist unsere einzige Chance Hannah und Richy zu finden." bettelteich. Alle nickten nur und keiner traute sich mich anzusehen. Alleredeten jetzt durcheinander und mir fiel es schwer zu zuhören. Lillylehnte sich zu mir rüber. „Weiß Jake von dem Plan?" „Nein undsag ihm bitte nichts. Er würde es mir ausreden oder schlimmer würdeherkommen um mich auf zuhalten. Und das ist zu gefährlich für ihn."flüsterte ich zurück. Lilly Nickte und misch sich in dieUnterhaltung der anderen ein.
Ohne sie vorzuwarnensprang ich auf. „Euch ist es wohl egal wenn eure Freundinverreckt." schrie ich alle an. Sie rissen vor Schreck ihre Augenauf. Lilly sprang dann auch auf und knallte mir eine. „Das istmeine Schwester von der du da redest. Du bist doch so egoistisch undinteressierst dich nur für dich und was aus dir wird......... Ichglaube es ist besser wenn du Duskwood verlässt und nie wieder hierauftauchen würdest." schrie sie mich mit Tränen in den Augen an.
Das war meinStichwort. Ich drehte mich um und ging zum Motel zurück.
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Duskwood -Dunkle Wälder-
FanfictionDie Geschichte leitet sich von dem Handy-Game Duskwood ab. Die Geschichte beginnt mit Richy's Verschwienden. Geht aber in ersten Kapitel in die Vergangenheit Es ist meine erste selbstgeschriebende Geschichte und hoffe ihr seid gnädig mit mir. Für An...