-Kapitel 13- Zeit der Wahrheiten Teil 2

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Meg weinte undweinte, irgendwann ging es in ein schluchzten über. Nun war es ruhigund ich sah zu ihr runter, sie war eingeschlafen. Ich nahm sievorsichtig hoch und legte sie aufs Bett und deckte sie zu. Ich legtemich neben sie und zog sie zu mich ran, das ich sie einfach nurfesthalten konnte. Ich wollte einfach nur für sie da sein. Ichzwirbelte an einer roten Locke von ihr und dachte an das was sie mirerzählte. Wenn das einer mit einer meiner Schwestern machen würdewürde ich diesen auch tot prügeln. Ich lag da eine ganze weile wachund dachte nach. Meg hatte sich grade zur anderen Seite gedreht undstand auf und ging zu meinem Laptop. Vielleicht besteht da dieVerbindung zu Hannah. Ich loggte mich ins Polizei Archiv und suchtene ganze weile bis ich die Akte von James Iron hatte. Ich las mirsämtliche Unterlagen durch Unfallbericht und Medizinische Akten.Auch die Akte von Meg war dabei, aber ich traute mich nicht sie zulesen, weil ich ihr sagte nichts aus ihrem Leben vorher gehackt zuhaben. Was bis jetzt auch stimmte. Aber ich musste es wissen ob daeine Verbindung besteht. Es tut mir leid Meg aber ich muss, redeteich mir in den Kopf ein.

Ich las Krankenhaus berichte. Diagnosen: Starke Verbrennung am Rücken GradIII ( Auto Unfall), Mehrfache Gesichtsfrakturen (nicht Unfall bedingt), Elle und Speichen Fraktur ( nicht Unfall bedingt)Massive Halsquetschung (nicht Unfall bedingt), Schwere Depressionentwickelt (Auf SSRI eingestellt) . Mir wurde schlecht bei demGedanken was dieses Kranke Schwein mit ihr gemacht hatte. In mirwuchs eine Wut die ich kaum aushalten konnte. Ich beschloss alsnächstes die Anzeigen berichte Durch zu lesen. Meg erstatteteanzeige gegen ihr Ex, er hatte es, leider Überlebt. Er hatte abereinen guten Anwalt der ihn raus boxen konnte weil erunzurechnungsfähig war wegen Alkoholeinfluss und es keine Zeugengab. Der einzige der es hätte können musste sein leben verlieren.

Ich lehne meinenKopf in Nacken und hielt mir die Hände vor mein Gesicht. Aber keineVerbindung zu Hannah.

„Was zum Teufelmachst du mit meinen Unterlagen," klang es wütend hinter mir. Megstand mit weit aufgerissenen Augen nur dort und starrte mich an. Mist ich hatte nicht mitbekommen wie sie aufgewacht ist, scheißTunnel denken. „Meg bitte. Ich wollte nicht aber ich dachte es gibteine Verbindung zu Hannah, das sich jemand an dir rächen will oderso," redete ich mich raus. Sie drehte sich um und verschwand im Badohne ein Wort. Scheiße was habe ich mir nur dabei gedacht. Ich standauf klopfte an der Badezimmertür. Aber keine Reaktion. Ich schmiss michaufs Bett und verfluchte mich selber grade. Meg stürme aus dem Badauf mich zu. Ich dachte schon sie würde mir jetzt eine Scheuern undwollen würde das ich sofort gehen soll. Aber es kam ganz anders. Sienahm mich in den Arm. „Ich kann dich ja verstehen das du alles fürHannah tun willst aber das nächste frag mich vorher. Ich hätte dirauch alles erzählt." sagte sie mit ihrem Starren blick in meineAugen. „ Entschuldige aber du warst vorhin schon so aufgewühlt dawollte ich es doch nicht schlimmer machen," und stockte kurz, „Von jetzt an keine Geheimen Alleingänge mehr VERSPROCHEN!" sagteich mit fester Stimme.

Wir lagen einfachnur arm in Arm im Bett bis wir einschliefen. Als ich wach wurde sahich das Meg sich grade die Hose anzog und ich auf ihren leichtbekleideten Hintern starte der nur von einem schwarzen Tanga bedecktwar. Als ich merkte das sie es bemerkt hatte machte ich schnell dieAugen zu und ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht zog. Imnächsten Moment spürte ich ihre zarten Lippen auf meinen. Ich zogsie auf mich und unser Kuss wurde inniger und merkte das mir das Blutaus dem Kopf woanders Staute. Meg sprang auf und erklärte mir dassie jetzt erstmal Cleo von Fite befreien wollte und uns dannFrühstück mitbringen würde. „ Und wenn ich wieder da bin danngehen wir unsere nächsten schritte durch." sagte sie Energiegeladen. Sie drehte sich um schnappte sich ihre Jacke undAutoschlüssel und starrte mich fragend an. „Willst du nicht mallangsam aufstehen?" frage sie mit einem Lächeln. „ Wir Männerhaben morgens so ein bestimmtes Problem und dein Kuss eben hat esnicht besser gemacht," gestand ich ihr als ich mir die decke überden Kopf zog,

Ich hörte nur nochwie sie lachend die Tür aufmachte. „ Ferkel, dafür gibts einekalte Dusche." und die Tür fiel ins schloss.

Duskwood -Dunkle Wälder-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt