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Die Mädchen machten sich mit ihrem Auto auf dem weg. Über die ganze fahrt fragte sich Persephone wie es dort wohl sein wird. Sind dort viele Männer? Wie lange wird es wohl gehen? Treffe ich heute einen Charmanten Mann, der sich eventuell für mich interessieren könnte?  Ihre schier endlosen Gedanken wurden durch das Anhalten des Autos gestoppt.

Als Luna ausstieg machte Persephone es ihr nach. Sie versuchte nicht über die eigenen Füsse zu stolpern, denn sie hatte heute das erste Mal Schuhe mit Absätzen an.

Luna hatte ihr zwar ausdrücklich verboten Turnschuhe mitzunehmen. Aber was sie nicht weiss macht sie nicht heiss.

Beim Eingang mussten sie unerwartet unsere Taschen zeigen. Dort hat sie wohl die eingepackten Schuhe in Persephones Tasche gesehen und warf ihr einen Blick zu, der Töten könnte. Dieses Mädchen ist gruselig, fast so sehr wie die Göttin der Ernte.

Sobald sie im Geschlossenen Raum mit diesen Menschen waren, wurde Persephone augenblicklich heiss. In diesem Raum war es sicher 40 Grad warm. Mit anderen Worten viel zu heiss für die junge Dame.

Ab den ersten Augenblick bemerkte sie, dass ein Club nicht ihre Welt war. Luna hingegen war schon in der Menge verschmolzen. Persephone setzte sich an die Bar möglichst nahe am Ausgang. Sie sass ruhig da, hin und wieder ging sie auf die Tanzfläche, damit sie ihr Geld nicht umsonst ausgegeben hatte.

Nach ungefähr vier Stunden fühlte sie sich beobachtet. Sie blickte sich suchend um sie wollte wissen, ob sie es sich nur einbildet oder ob wirklich jemand ein Auge auf sie geworfen hatte.

Nachdem sie sich ein Paar mal umgesehen hat, gab sie es auf. Vielleicht war es nur Einbildung. Persephone atmete tief durch.

Dann spürte sie wie jemand ihre Schulter berührte. Das Geburtstagskind erschreckte sich so doll, dass sie fast von Barhocker fiel.

Sie blickte mit finsterem Blick zur Person, die ihr einen halben Herzinfarkt beschwert hatte.

Luna stand vor ihr und musste sich zusammenreissen, um nicht lauthals loszulachen.

Persephones Handy meldete sich. Sie schaute kurz darauf und ihr Kalender hat ihr eine Erinnerung gesendet, dass sie am Mittag mit dem Neuen Job beginnen sollte.

Ich checkte schnell die Uhrzeit und verschluckte sich beinahe an ihrer eigenen Spucke, als sie scharf einatmete.

Die Uhr zeigte bereits 05.00. Der einzige Gedanke, der ihr durch den Kopf schwirrte, war: Mist ich muss HEUTE um 13.00 fit und ausgeschlafen bei meiner Neuen Arbeit stehen.

«Luna wir mussten JETZT gehen! Ich muss heute um 13.00 im «Spring Flower» stehen!», meinte sie hektisch. Persephone nahm Luna bei der Hand und zerrte ihre beste Freundin aus dem Club.

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Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen!

Was für einen Job wir Persephone wohl ausführen?

-Lori

Die Verbotene FruchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt