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Die Teenagerin hatte sich wohl mit einer Kollegin getroffen, denn sie sprach mit einem gleichaltrigen Mädchen.

Die, wie Persephone vermutete, Kollegin hatte auch unnatürliches Haar. Im Gegensatz zur Rothaarigen hatte sie grüne Haare, wo man noch den schwarzen Ansatz sah.

Als sie Gransana anlächelte entblösste sie ihre unnatürlich weissen Zähne. Sie sah sympathisch aus.

Persephone beschloss zu den Mädchen zu gehen, vielleicht konnte sie weitere Freundin gewinnen.

Persephone fragte die beiden, als sie bei ihnen war, ob sie mit ihnen den Lunch essen kann.

Gransana wirkte auf dem ersten Moment überrascht, die junge Göttin zu sehen.

Die grünhaarige Kollegin warf ihr einen wertenden Blick zu. Persephone fühlte sich dadurch unwohl.

«Ist das, die von der du gesprochen hast? Ich denke nicht, dass ER auf sowas steht.», meinte die Neue Bekanntschaft.

Persephone spürte gleich die Wut in ihren Fingern prickeln. Sie musste sich oft genug solche Beleidigungen von ihrer Mutter stillschweigend anhören.

Trotz der brodelnden Wut lächelte sie gequält. «Wer meinst du mit IHM? Und wer bist DU?»

Die grünhaarige warf ihre Haare hinter die Schulter und feixte sie an. «Ich heisse Minthe und ER gehört mir. Hast du verstanden? Du-» Jedoch wurde Minthes satzt von Grana unterbrochen.

«Es reicht! Es tut mir leid, dass Minthe so ist. Auf Wiedersehen und einen schönen Tag noch. Wir gehen.» Sie nahm Minthes Hand und zog sie davon. Ohne ihr auch nur die Chance zu geben, zu Protestieren.

Als die Granatapfelnymphe und die Pfefferminznymphe in einer Gasse verschwunden sind erhebt sich über ihnen einen Schatten.

Persephone konnte es nicht realisieren. Dieses Mädchen, Minthe, sah aus wie ein Engel. Aber ihr Charakter war wirklich scheisse.

Sie wusste nicht mahl, wieso sie so angemotzt wurde oder wer Er war.

Persephone setzte sich an den freigewordenen Platz. Das, was gerade eben geschehen ist liess sie sich nochmals durch den Kopf gehen.

Sie hätte nicht erwartet, dass sie Menschen, eine andere Spezies sich so sehr den Göttern gleichen würde.
Mit dieser Einversucht und Arroganz.

Sie hatte versucht von diesen Verhaltensweisen zu flüchten. Das war wohl die naive Seite der Persephone, dass sie dachte, dass es auch eine andere Verhaltensweise gibt.

Sie hoffte darauf, dass die Menschen anders waren als die Götter, jedoch wusste sie nicht, dass ihre Begegnungen keine Menschen waren.

Bei den Nymphen spielte derzeit eine andere Musik, diese war nicht traurig, sondern angsterfüllt.

Denn der Herrscher der Unterwelt sah die beiden unvernünftigen Untertanen seinerseits mit kalten Augen an.

Die Untertaninnen wurden blass, als sie ihn vor ihnen aus den Schatten treten sah. Sie wussten, was es Konsequenzen geben wird.

Sie werden nicht so schlimm sein, wie diese der restlichen 12 grossen Olympische Gottheiten, jedoch sind es immer noch Konsequenzen.

Hades beschützt und liebt sein Volk. Er würde sein eigenes Leben unter sein Reich und Volk stellen.

«Was habt ihr beiden gemacht? Ich habe von einigen Geistern mitbekommen, dass ihr die Sterblichen belästigt. Und ihr wisst, wie die Regeln lauten und was passiert, wenn ihr sie Brecht.»

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Hello ich bin noch hier.
Spinnt Wattpad bei auch bei euch?
Ich hoffe das Kapitel war spannend.

Bis zum nächsen Mal!

-Lori

Die Verbotene FruchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt