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Als Persephone mit ihrem ersten Arbeitstag zu Ende war konnte sie nicht mehr. Ariana und die Neue Arbeiterin zogen sich schweigend um.

Bis die stille von Ariana unterbrochen wurde. «Und? Wie war ein erster Arbeitstag?» Persephone blickte zu den Dunkelbraunen Augen auf.

«Naja... es war anstrengender als gedacht. Götter sie dank muss ich morgen in die Schule.»

Ariana blickte sie neugierig an. «Oh ich wusste nicht, dass du in die Schule gehst. Auf welche gehst du?»

Die Göttin meinte leicht Verlegen, «Ich gehe in eine Kunst Hochschule. Dort lerne ich das Zeichnen, Musizieren, Gärtnern und so weiter. Es ist eigentlich nichts spezielles.»

«Aha ok, und triffst du dort einen Freund oder war der schwarzhaarige Typ dein Freund. Warte...ich habe seinen Namen gleich. Hades?»

Persephone war gerade dabei dir Schliessfach abzuschliessen, jedoch hielt sie beim Namen des Gottes der Unterweit erneut inne.

«N-nein ich habe ihn heute zum ersten Mal gesehen. Ich habe nur bereits einiges von ihm mitbekommen. Also bis Bald Ariana. Ich habe noch eine Kollegin bei mir zuhause. By!», mit diesen Worten ging Persephone aus der Tür hinaus.

Ariana nuschelte noch, «Was noch nicht ist, kann noch werden.», vor sich hin.

Jedoch hatte es Persephone nicht gehört. Sie lief in schnellen Schritten und dachte wieder einmal nach. Seit sie Hades begegnet war, war dies andauernd der Fall.

Als sich ihre Finger berührten. Stieg in ihr eine noch nie da gewesene wärme auf. Sie wusste nicht was sie davon Alten soll. Sie könnte doch mal Luna davon mitteilen.

Sie musste aber aufpassen, dass ihre Mutter Demeter nichts davon erfährt. Demeter war zu den meisten Göttern nicht gerade Wohlgesinnt. Doch auf Hades hatte sie einen besonders grossen Hass.

Persephone wusste nicht was zwischen ihnen vorgefallen war, sie wird es auch nie erfahren.

Nach 10 Minuten war sie endlich vor ihrem Wohnblock. Sie bereute es spätestens zu diesem Zeitpunkt mit Luna an diese Party gegangen zu sein.

Sie schleppte sich noch mit der letzten Kraft den Treppenstufen rauf. Als sie vor der Haustür stand kramte sie den Schlüssel aus ihrem senfgelben Rucksack.

Sie führte diesen, als sie in gefunden hatte in Schlüsselloch ein. Gerade als sie die Tür öffnen wollte erschien ihre Mutter hinter ihr.

«Mein süsser kleiner Sprössling! Wie geht es heute meinem Schatz? Wie war dein erster Arbeitstag? Sicher fandest du es nicht so toll, wie erhofft und willst zu mir zurückkommen. Ich kann es dir nicht verübeln, aber ich habe es ja gesagt. Du bist eine Göttin und könntest NIEMALS unter Menschen leben. Ich persönl-»

Persephone unterbrach den Redefluss von Demeter. «Mutter ich fand den Ersten Arbeitstag sehr spannend und ich will weiterhin unter den Menschen leben, denn sie sind gar nicht so schlimm. Kannst du mich entschuldigen? Ich bin ziemlich müde und würde gerne Schlafen gehen.»

Normalerweise wäre es nicht Persephones Art ihre Mutter so abzuweisen, jedoch war sie nun wirklich zu müde, um mit der Göttin der Ernte über die Menschen zu diskutieren.

Denn wenn es um das Ablästern der Menschlichen Spezies ging, sprach ihre Mutter wie ein Buch.

Die Tochter verabschiedete sich von der Mutter und ging in ihre Wohnung. Sie zog sich die Alltagskleidung sofort aus und ersetzte sie mit ihrer geliebter Gammel Kleidung, dann putzte sie noch ihre Zähne. Völlig geschafft legte sie sich in ihr Bett und schlief innert Minuten ein.

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Die Verbotene FruchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt