1. Kapitel

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31.08.2013

-POV: Erzähler*in-

Am Gleis 9 ¾ verabschiedeten sich zwei Kinder von ihren Großeltern. Anschließend nahmen die Kinder ihre Koffer, steigen in den Zug und suchten sich in jenem ein freies Abteil. Kurz vor Abfahrt des Hogwarts Express kamen ein schwarzhaariger Junge und ein rothaariges Mädchen in das Abteil.

„Dürfen wir uns zu euch setzten?", erkundigte sich das Mädchen

„Klaro, wie heißt ihr?", flüsterte ihr der Junge zu, da das Mädchen auf seiner Schulter eingeschlafen ist, auf ihrem Schoß ihre beiden Katzen.

„Ich bin James Sirius Potter und das ist meine Cousine Margot Wednesday Weasley", stellte der schwarzhaarige Junge sich und das rothaarige Mädchen vor.

„Welche Weasley, die Auswahl ist ja groß genug?", grinste der blondhaarige Zwilling.

„Meine Eltern sind Ronald und Lavender Weasley, aber du kannst mich Maggie nennen und wie heißt du und das Mädchen an deiner Schulter?", fragte Maggie den blondhaarigen.

„Ich bin Scorpius Malfoy und das ist Rose Granger", stellt sich nun auch der Malfoy vor.

„Du bist der Malfoy Spross und das Mädchen an deiner Schulter ist die Tochter der besten Freundin unserer Eltern?", schrie James beinahe.

„Jep, das sind wir beide", antwortete der wasserstoffblonde Malfoyspross.

Die drei unterhielten sich noch eine Weile, bis sich auf einmal Rose in das Gespräch einmischte.

„Wir sollten langsam mal unsere Uniformen anziehen, wir fahren schon in einer halben Stunde in Hogsmead ein", unterbrach sie die anderen.

„Pünktlich wie eh und jeh", kommentierte Scorp das Verhalten von Rose.

„Maggie, kommst du mit zu den Toiletten, damit wir uns umziehen können?", fragte sie darauf die Nichte des Auserwählten.

„Woher kennt die Maggies Namen?", fragte ein verängstigter James den Malfoyerben nachdem die Mädchen auf die Toilette verschwunden sind.

„Entweder sie hat vorhin noch nicht richtig geschlafen, oder sie hat irgendwo in der Zeitung von euch gelesen oder keine Ahnung", versuchte jener das Wissen der Grangertochter zu rechtfertigen.

~Am Abend in Hogwarts~

„Guten Abend liebe Erstklässler*innen, ich will Sie herzlich hier in Ihrem neuem zu Hause willkommen heißen", begrüßte Harry James Potter, Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste und Hauslehrer für Gryffindor, sowie stellvertrender Direktor Hogwarts, die neuen Schüler und Schülerinnen. Unter den Kindern ist unteranderem sein ältester Sohn James.

„Ich werde Sie gleich in die große Halle führen, dort wird Ihnen der sprechende Hut aufgesetzt und mit dessen Hilfe werden Sie in Ihr neues Hauseingeteilt, also folgen Sie mir bitte"

Die Kinder folgen ihrem neuen Lehrer in die große Halle, dort kommen sie aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Ich werde Sie jetzt alle nacheinander aufrufen, dann setzten Sie sich auf den Hocker und setzten sich den sprechenden Hut auf.
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Rose Granger"

Die kleine Rose begab sich mit zittrigen Knien zum Hocker und setzte sich den sprechenden Hut auf. Der Hut redete lange mit ihr, doch keiner außer sie verstand den jenen.

„GRYFFINDOR"

Der Gryffindortisch begann eifrig zu klatschen, doch nicht nur jener klatsche, nein. Es applaudiert ihr auch wasserstoffblonder Junge, wenn auch nicht laut, sondern mit dem Herzen. Doch das Mädchen wusste, dass er sich für sie freut.

„Nun, dann lasst uns jetzt zu ... kommen.
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Scorpius Malfoy"

Auch der Malfoyspross begab sich mit zittrigen Knien zum Hocker, doch bei ihm dauerte die Auswahl nicht mal ansatzweise solange wie bei der kleinen Rose. Im Gegenteil, der Hut hatte kaum seinen Schopf berührt, da rief er auch schon den Namen seines neuen Hauses. Die Auswahl war genau wie bei seinem Vater.

„SLYTHERIN", so schickte der Hut den 11-Jährigen nach Slytherin, sein neues zu Hause.

Genau wie bei der Grangertochter applaudierte sein Haustisch voller Freude. Als Scorpius sich zu seinen neuen Hauskammeraden setzte blickte er rüber zum Gryffindortisch, von dort aus lächelte ihn ein Mädchen voller Stolz auf ihn an.

„...
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James Potter"

„Gryffindor"

„...
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Margot Weasley"

„Können wir bitte bei Maggie bleiben?"

„Gryffindor"

„Ok,
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Anthony Zabini"

„Slytherin"

,,Grace Parkinson"

,,Gryffindor"


~Nach dem Essen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors~

-POV: Rose-

„Miss Granger, kommen Sie mal bitte mit?", bat mich Professor Potter.

Ich hatte es mir gerade hier gemütlich mit einem wunderbaren Buch, meiner Thermosflasche gefüllt mit Ingwertee und Chaton und Koschinska, meinen Katzen.

„Komme", antwortete ich ihm als Bestätigung.

Also nahm ich mein Buch und die Thermosflasche und folgte Professor Potter in sein Büro. Doch nicht nur ich folgte dem Professor, sondern auch Chaton und Koschinska.

„Was ist denn so wichtig Professor, dass Sie mich beim Lesen stören müssen?", erkundigte ich mich LEICHT angesäuert.

„Sie sind Ihrer Mutter sehr ähnlich, nicht nur vom Aussehen, sondern auch von Ihren Eigenschaften", stellte er fest ohne meine Frage zu beantworten.

„Ich weiß, aber es würde mich freuen, wenn Sie zum Punkt kommen würden", meine Geduld ging LANGSAM dem Ende zu.

„Ich wollte Sie fragen, ob Sie mir vielleicht die Adresse oder Handynummer Ihrer Mutter geben können. Sie müssen wissen, wir sind damals im Streit aus einander gegangen und ich wollte mich bei ihr entschuldigen", gab er zu.

„Sie können nicht mit meiner Mutter reden", sagte ich traurig und verschwand aus seinem Büro, ich rannte durch das halbe Schloss, denn es war schon kurz vor Ausgangssperre und ich wollte keinen Ärger bekommen.

Ich rannte in Richtung der Keller, zum Slytheringemeinschaftsraum. Meine Sicht war wie verschleiert, da ich auf dem Weg dorthin weinte. Plötzlich rannte ich in etwas rein, nein, ich rannte in jemanden rein.

„Alles gut Lie?", fragte mich die Person in die ich reingerannt bin.

Da er mich Lie nannte wusste ich sofort, dass es nur Janeiro, mein Zwillingsbruder, sein konnte.

„Professor Potter wollte mich sprechen, er hat mich gefragt, ob ich ihm Mum's Nummer oder Adresse geben kann", schniefte ich.

„Willst du bei mir schlafen Lie? Du hast einen Umweg durch das Schloss gemacht, oder?", fragte er mich.

„Ja, bitte. Das mit dem Umweg, keine Ahnung, aber wie kommst du auf diese Idee?", nahm ich sein Angebot an.

„Chaton und Koschinska sind gerade bei unserem Portrait angekommen und wollten rein. Da die beiden sich ja nie weit von dir entfernen, habe ich mich auf die Suche nach dir gemacht und keine Sorge, den beiden geht es gut, sie liegen auf dem Boden vorm Kamin", beruhigte er mich.

Dramione - Vererbbar?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt