Tag 10

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Der Gestank von meinem Zimmer weckt mich diesesmal nicht aus meinem Schlaf. Ich habe mich bereits daran gewöhnt und merke den Unterschied nicht mal mehr.

Die Errinerungen an gestern vernebeln meine Gedanken und ich kann nicht mehr klar denken oder fühlen. Ich kann nicht glauben das es so etwas böses gibt wie Josef. Die Kommunikations Anlage gibt mal wieder Worte von sich...

"Mach dich bereit du hast gleich Ausgang"

Warte was? Ich wusste gar nicht das es sowas wie Ausgang bei Josef überhaupt gibt. Aber ich muss jetzt lieb sein und keinen Ärger machen. Ich brauche diesen Ausflug so dringend.
Ich drehe aufgeregt Kreise in meinem kleinen Raum. Endlich klopft es an der Tür. Wie ein kleines Kind springe ich auf.
Gerade noch rechtzeitig reisse ich mich zusammen.

Er tritt ein und nimmt meine Hand, die unglaublich klein in seiner wirkt. Ich strahle zum ersten mal seit 10 Tagen wieder. Vor lauter Glück merke ich nicht wie er mich ansieht und auch nicht das er langsam mit seinem Daumen meine Hand streichelt. 

"Das gefällt dir nicht wahr!?" Fragt er mich wo durch meine guten Gefühle etwas getrübt werden. 
"Nein" sage ich bestimmt und schaue dabei zu Boden.
Er schüttelt nur den Kopf.

Die Augen werden mir zu gehalten während ich nach oben geführt werde.

In einem Zimmer werden mir die Hände von den Augen genommen, jedoch darf ich sie nocht nicht öffnen. Eine Tür fällt ins schloss. "Öffne die Augen" sagt er in einem befehlshaberischem tonfall.

Ängstlich öffne ich die Augen, ich befinde mich in einem Raum der früher vielleicht mal ein Kinder zimmer wahr oder er hat es extra so eingerichtet. Ich hoffe das dieser Typ niemals Kinder haben wird oder gehabt hatte es. Auf den ersten Blick sieht es normal aus aber wenn man genauer hinsieht sieht man Puppen mit abgetrennten Köpfen oder kleine aus Pappe gebaute Folter Instrumente.

Dieser Psycho!!! Die Tür hinter mir schliesst sich mit einem Quitschen und fällt schliesslich ins Schloss. Meine Hände sind rutschig und voller Schweiss.
Ich schreie und Hämmer gegen die Tür. Ein lachen ertönt und mein Herz bleibt für eine Sekunde stehen. "Ich lasse dich raus aber du musst schwören alles zu tun was ich möchte" ich muss hir raus also stimme ich zu.

Er packt mich am Arm und hält mir die Augen zu. Mein Arm tut weh so stark drückt er ihn als würde er ihn zerquetschen wollen. Er zert mich nach unten. Die eisen Tür fällt ins Schloss.

Stimmung: Traurig, Verstört, ängstlich

Schläge: Arm zerquetscht.

Das Kapitel war nicht sooo aufregend aber das nächste Kapitel wird relativ hart ich haue jetzt schon mal eine Trigger Warnung aus für leichte Vergewaltigung.

𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮̈𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt