Tag 19

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"Warum hast du das gemacht!!" Schreit mich Daniel an. "Du wärst verletzt worden!!" Schreie ich zurück." Ja und? Was interessiert dich das?!" Fragt er mich. 
Ich sage nichts mehr. Warum helfe ich ihm? Er bedeutet mir ja nichts und er verhält sich wie ein Arsch. Denke ich mir.

"Du kommst hier rein und tust auf beschützer aber ich kenne solche Menschen. Du bist hier nicht wilkommen
Ich hasse dich!!" Schreit er.

Tränen laufen meine Wangen runter. Hilfe suchend blicke ich zu 3. Doch sie schaut nur auf den Boden und tritt von einem auf den anderen Fuss.

"Tut mir leid" sage ich mit Zitternder Stimme und blicke zu Boden.

Noch nie habe ich mich so ungewollt gewünscht wie jetzt.

Stumm laufen mir die Tränen über die Wangen.
Schnell wende ich mich ab. Sie müssen nicht sehen das ich weine.

Ich verkrieche mich auf meine Matratze.
Und spreche den rest des Tages nicht.
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In der Nacht kann ich nicht schlafen. Daniel und 3 schlafen bereits.
3 Welzt sich herum. Ich glaube sie hat einen schlechten Traum. Ich warte bis sie sich beruhigt hat. Doch nach 10 min beginnt sie zu weinen. Ich seufze. Eigentlich soll ich ja nicht die Heldin sein oder etwas mit ihnen zu tun haben. Aber 3 geht es gerade nicht gut.

Ich richte mich auf und schleiche mich  zu dem Bett von 3.  " Alles wir gut" wisper ich obwohl ich mir meiner Worte nicht ganz sicher bin.

Langsam Streiche ich über ihre verfiltzen harre. Ich nehme ihren Kopf in meinen Schoss. Ich erinnere mich wie sie mich damals als ich noch ganz neu hier war getröstet hat. Und beschützt hat. Wie konnte nur Passieren das sie mich jetzt so hasst. Ich habe ihr nie etwas böses getan oder so. Am Anfang dachte ich wir könnten freunde werden aber da muss ich mich getäuscht haben. Stumm bahnen sich Tränen einen Weg über meine Wangen. Energisch wische ich sie weg. Ich darf nicht weinen ich darf ihnen keine Schwäche zeigen. Ich muss stark sein um zu überleben.
Sonst ist alles vorbei.

Langsam beruhigt sie sich und ich schleiche mich wieder zurück auf meine Matratze.

Ich bin jetzt aber aufgewühlt. Ich versuche zu schlafen aber es geht nicht. Also beginnen meine Gedanken ab zu schweifen.

Wie geht es meinen Eltern?
Machen sie sich sorgen?
Werde ich gesucht?
Wer ist 1?

Ich habe so viele ungeklärte fragen aber eins weiss ich.

Ich will leben und ich werde leben .

𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮̈𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt