Tag 22

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Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen und diesesmal war es nicht die Stimme die mich wach hielt.

Natürlich war ich das nicht. Wir sind ja jetzt freunde. Beschwert sich meine innere Stimme.

Ja tut mir leid kommt nicht wieder vor. Grinse ich.

Der Grund der mich dieses mal wach hielt war meine Angst um 3. Was wenn er ihr wirklich etwas antun will. Diesen Gedanken bekomme ich einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Wärend sie entspannt geschlafen hatte konnte ich kein Auge zu bekommen.

Mitten in der Nacht hatte ich wenigstens ein paar Stunden schlaf bekommen.

Doch nun fallen mir die Augen schon wieder fast zu. Doch ich muss alles geben nicht ein zu Schlafen.

Genervt drehe ich mich zur Wand und sperre die Lauscher auf um zu hören wenn sich was bewegt.

Meine Augen sind schon fast wieder zu gefallen als das rascheln einer Matratze mich auf schrecken lässt.

In windeseile drehe ich mich um und sehe wie Daniel zu 3 spatziert, so als wäre gestern nichts passiert.

Sofort springe ich auf und laufe zügingen Schrittes auf ihn zu.

Ich stelle mich hinter ihn und reisse ihn an der Schulter zurück.

„ Wage es erst gar nicht daran zu denken sich ihr zu nähern.” zische ich ihm in sein verwirrtes Gesicht.

Doch schnell hat er sich wieder gefangen.

„ Du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe.” giftet er zurück.

Wütend blitze ich ihn durch meine Augen an.

„ Aber du ihr schon oder was?” frage ich ihn wütend.

„ ja weil du gefährlich für uns bist.” mault er zurück.

„ ich soll gefährlich sein?” frage ich ihn überrascht.

„ wer hat ihr gestern gewalt angedroht? Ich glaube das warst du.” wie kann er mich gefährlich nennen und selber zu Gewalt tendieren?

Jetzt sagt er nichts mehr. Naja was hätte er auch sagen sollen.

Miss mutig dreht er sich um und legt sich zurück auf seine Matratze.

Just in diesem Moment schlägt 3 die Augen auf.

Schnell setzte ich ein zartes Lächeln auf. „ na gut geschlafen?” frage ich sie.

„ sehr gut und du?” fragt sie mich mit einem strahlenden lächeln im Gesicht.

„ Auch gut” lüge ich. Sie soll sich keine sorgen um mich machen.

„ Nein du hast dich die ganze Nacht herum gewälzt und Daniel böse Blicke zu geworfen.” meint sie und grinst mich triumphierend an.

Jetzt bin ich total überrumpelt. Woher weiss sie das den schon wieder?

„ Ja okay du hast wohl recht” lächel ich sie warm an.

Dann nimmt sie mich in den Arm.

Zu frieden drücke ich sie eng an mich.
Und spüre die ganze Zeit den stechenden Blick von Daniel in meinem Rücken.

𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮̈𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt