Müde reibe ich mir den Schlaf aus den Augen. Gähnend Strecke ich mich einmal durch bevor ich mich zurück auf die Matratze fallen lasse.
Die Nacht war kalt so wie jede andere hier unten. Normalerweise kann ich dann trotzdem schlafen doch gestern Nacht war es anders. Meine Gedanken haben mich plagend davon abgehalten einzuschlafen.
Oder besser gesagt meine Innere Stimme, die ich habe seid dem ich hier bin sicher habt ihr sie auch schon kennen gelernt, hat mich davon abgehalten.
Ich hab dich auch lieb. Ich dich aber nicht .
Diskutiere ich mit mir selbst.
Tust du sehr wohl.. mault die Stimme vor sich hin.
Können wir einmal zusammen Arbeiten anstatt gegen einander? Frage ich genervt.
Ja ich habe schon so lange auf diese Frage gewartet... Unwilkürlich muss ich lächeln.
Zu frieden setzte ich mich schliesslich doch auf. Verwundert blicke ich in die Blauen Augen von 3. „ Hi 4." lächelt mich die kleine an.
Vor schreck erstarrt Antworte ich erstmal nicht. „ Ist schon okay Daniel findet darüber nix heraus " grinst sie verstolen.
Ich sage nichts sonder schliesse sie einfach in die Arme. „ Du weisst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe." seufze ich in ihr Haar. „ Haha und ich dich erst" flüstert die kleinere glücklich.
So sitzen wir einige Minuten engumschlungen auf meiner Matratze.
„ Sag mal weisst du warum Daniel mich hasst?" traue ich mich nach einer Ewigkeit zu fragen.
„ Nein und selbst wenn muss er den Mum aufbringen es dir selbst zu sagen" meint die kleine ernst.Ich bin etwas überrascht über ihre direkt heit und vorallem über ihren klaren Kopf. „ sag mal wie alt bist du?” frage ich sie. „ weiss ich nicht genau aber Josef meint ich sei so um die 7 Jahre alt. Aber so richtig glauben tue ich das ihm nicht” das sagt die kleine so als wäre es das selbst verständlichste der Welt.
Für sie erscheint es normal nicht zu wissen wie alt man ist. Und schon allein der Fakt das sie so denkt lässt alles in mir zu einem einzigem kleinen Knoten zusammen ziehen.
Sie redet noch über einiges belangloses Zeug. Richtig zu hören kann ich nicht mehr. Den ich bin in meinen Gedanken ganz wo anders.
„ Hatte ich nicht gesagt du sollst dich von uns verhalten du möchte gern Heldin?” ich werde von einem Schreindem Daniel aus meinen Gedanken gerissen.
Doch ehe ich etwas erwiedern kann ergreift 3 das Wort. „ Ich habe begonnen zu reden nicht sie. Also wenn du so dringend jemanden anschreien musst dann sollte diese Person wenigstens ich sein.” sagt 3 ganz ruhig.
„ Halt dich gefälligst von ihr vern.” sagt Daniel so abschätzig zu 3 dass es mir kalt den Rücken herrunter läuft.
„ ich kann selber entscheiden mit wem ich mich abfinde.” sagt 3 selbst sicher und Starrt dabei Daniel in die Seele.
„ Nein kannst du nicht. Denn ich bin der Ältere und wenn du nicht sofort auf hörst dich wie eine 2 Jährige zu verhalten dan klatschts aber nicht beifall.” schnauzt Daniel seine Drohung richtung 3.
Diese beginnt sofort zu weinen. „ Du bist genau wie dein Vater.” schreit sie zurück und rennt dann weinend in ihre Ecke.
Daniel schnaubt mich gefährlich an. Doch ich habe keine Angst vor ihm.
„ Das hast ganz allein du dir eingebrockt.” meine ich grinsend.
Auch Daniel verzieht sich in seine Ecke und mache es ihm nach.
Ich bin total aufgewühlt.
1. Was meinte 3 mit du bist genau wie dein Vater.
2. Hat er ihr gerade gewalt angedroht?
Den rest den Tages beobachte ich Daniel mit genauem Auge. Wenn er sich nur ein wenig zu nahe an 3 ran traut reisse ich ihm persönlich den Kopf ab.
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𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮̈𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐮̈𝐠𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭
HorrorWo bin ich? Was mache ich hier? Wie bin ich hier her gekommen? Die 14 jährige Alice wird vermisst. Die Polizei findet ihr Tagebuch und alle ihrer schlimmsten Ängste werden real. Werden sie das Mädchen noch retten können?