Es war Punkt Sieben Uhr als ich das Open Schild umdrehte und die Kasse durchging.
Also viel verdient der Laden nun wirklich nicht. Ich verrechnete mich einige Male denn in meinem Kopf tauchte immer wieder die Frage auf über was Harry so dringend mit mir sprechen wollte.Klar, die Presse brodelte. Darum müsste es wohl gehen. Aber ich fragte mich ob es das einzige war, was so dringend war.
Nun lümmelte ich vor dem geschlossenen Laden und wartete auf Harry.
Als die Minuten verstrichen sah ich auf mein Handy. Keine Nachricht. Er müsste bald hier sein, es ist schon zwanzig nach sieben.
Aber er tauchte nicht auf.
Es war inzwischen acht Uhr und ich klingelte ihn an. Mailbox.
Nun gut. Mit enttäuschter Miene, beschloss ich zur U Bahn zu laufen. Das passte nicht zu ihm. Er war immer pünktlich, oder sogar zu früh.
In der Bahn lehnte ich meine Stirn an die kühle Scheibe und dachte nach.
Was war nur los? Er hatte mich noch nie versetzt.
Er müsste sich doch wenigstens bei mir melden..Als ich die Haustür betrat konnte ich einen Koffer neben der Garderobe stehen sehen.
Ich lief in die Küche und sah meine Familie am Tisch sitzen. Mein Vater war wieder da!
Mit glasigen Augen lief ich auf ihn zu und umarmte ihn. Am Tisch wurde es ganz ruhig.
„Du bist wieder da! Wieso hat mir niemand Bescheid gegeben?" Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen verriet mein Vater das er uns überraschen wollte. „Eine wunderbare Überraschung! Aber du bist doch nicht ausgebüxt oder?"
„Nein, nein. Ich darf nur einen Tag bleiben. Dann muss ich wieder zurück."
„Schon morgen?" Das war ja nicht gerade viel Zeit. Und morgen musste ich wieder arbeiten. Da hatte ich ja kaum was von seiner Anwesenheit.
Ich setzte mich neben meinen Bruder und nahm mir einen Berg Kartoffelsalat, als es an der Tür klingelte.
Meine Schwester stand auf und ging an die Tür.
Als ich seine Stimme hörte verschluckte ich mich schrecklich und nahm einen großen Schluck Fanta von meinem Bruder, der mir schon auf den Rücken schlug.Als Harry hinter meiner Schwester an den Tisch trat sah ich in sein Gesicht, er hatte ein strahlendes Lächeln aufgelegt und schüttelte meinen Eltern die Hand.
Was ist denn hier los?
„Ich hing im Stau fest und mein Akku war leer, es tut mir so leid das wir uns verpasst haben"
Mit erhobenen Augenbrauen musterte ich ihn, er trug einen Anzug. „Deswegen hättest du dich aber nicht so rausputzen müssen."
„Ich komme gerade aus Manchester. Es war viel los auf den Straßen."
Meine Schwester räusperte sich lautstark. „Also ich bin Britta. Du bist Harry Styles nehme ich an. Was verschafft uns die Ehre?"
Britta eben.
„Ich bin mit deiner Schwester befreundet. Und wir wollten uns heute Abend eigentlich treffen. Es gibt Neuigkeiten, die ich mit ihr besprechen wollte. Aber da nun die ganze Familie anwesend ist, kann ich es auch gleich hier besprechen."
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love has many attributes [H.S.]
FanficOlivia, eine unerfahre Musikerin trifft auf Harry. Einen ziemlich berühmten Herzensbrecher und Member der Band One Direction. Die beiden müssen feststellen, dass Liebe unterschiedliche Eigenschaften und Auswirkungen besitzt. Und über die Jahre zeig...